Posts mit dem Label photography werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label photography werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

2024-08-15

PhEST – See Beyond The Sea – Internationales Fotofestival in Apuliens Monopoli

Apulien, der wunderschöne Süden am Absatz Italiens, bietet deutlich mehr als die wunderschönen Strände an der Adria und am Ionischen Meer, architektonische Historie, fantastische mediterrane Küche, großartige langjährige Kultur im Weinbau. Vor allem Kunstinteressierte können sich in diesem Teil Italiens verlieren und verlieben. Losgelöst von der Geschichte gegebenen Faszination, die hier auf Interessierte wartet, schafft vor allem die junge Generation Apuliens neuen Raum für spannende Kunstbegegnungen und ihre modernen Ausdrucksformen. Und diese spannende Zeit startet im Herbst, wenn der Ausnahmezustand der touristischen Hochsaison ausschleicht; die Einwohner ihre Konzentration wieder auf sich selbst lenken können.

Für mich immer wieder ein Grund im Herbst nach Apulien und besonders nach Monopoli zurückzukehen, ist das Fotofestival PhEST, das die entzückende Stadt an der Adria mit ihrem lebendigen Centro Storico auf der künstlerischen Ebene noch spannender macht.
Am 30. August 2024 öffnet zum neunten Mal das FESTIVAL INTERNAZIONALE DI FOTOGRAFIA: PhEST seine Pforten in Monopoli. Vor allem die Altstadt, das Centro Storico der Küstenstadt Monopoli in der Provinz Bari, verwandelt sich in eine einzigartige Freiluftgalerie.
PhEST – See Beyond The Sea – vereint die Kunst der vielen künstlerisch aktiven Identitäten der umliegenden Meere Europas. Den Künstler*innen wird hier eine offene Plattform gegeben, ihren künstlerischen Ausdruck in zeitgenössischen Fotografien, Musik, Kunst, multimedialen Installationen einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren.
Der geografische Fokus, dier niemals begrenzt ist und immer offen für Veränderungen, reagiert auf das natürliche Panorama, das die Augen von hier, von Monopoli und von der Region Apulien aus wahrnehmen. Weithinaus über das Mittelmeer, den Balkan, den Nahen Osten, Afrika.
Großformatige Fotos locken im historischen Porto Vecchio und entlang des Lungomare.
PhEST 2024 würdigt Man Ray, den Fotografen des Surrealismus mit der Ausstellung La révolution du Regard. Sie ist kuratiert von Roberto Lacarbonara und Giovanni Troilo und im Castello Carlo V in Monopoli zu sehen. Die Ausstellung versammelt eine Auswahl von Originalfotografien aus dem gesamten Schaffen von Man Ray.
In den Straßen des Centro Storico hängen mit Fotografie-Serien bedruckte Transparente. Am Strand der Altstadt Cala Porta Vecchia, unterhalb der historischen Mauern, kann man jetzt in einer Outdoor-Galerie gemeinsam mit der ausgestellten Kunst baden.
Am Eröffnungswochenende des Festivals sind Fotograf*innen eingeladen, an den kostenlosen Portfolio Reviews teilzunehmen und ihre Arbeiten international namhaften Experten in den Bereichen Fotografie, Kunst und Verlagswesen im Palazzo Palmieri vorzustellen. (Anmeldung erforderlich, Anmeldeschluss 19.08.2024.)

PhEST
30.08. bis 03.11.2024 überall in der Altstadt von Monopoli
Eintritt frei/Ausstellung im Castello Carlo V € 10,— (Preis 2023)

Es lohnt sich!

2023-04-15

Es werde Licht!

Ich habe mir im vergangenen Jahr ein kleines tragbares Dauerlicht Simorr SmallRig gegönnt (RGB/LED) – für Foodfotos in Restaurants mit Plüschbeleuchtung, Neonstrahlern mit hässlichem Schattenwurf oder romantischem Kerzencharme. Alles atmosphärisch mal so oder so toll, hilft aber den Fotos nicht immer weiter.

Frau Indica hatte so ein ähnliches Modell und konnte mir die Technik herzlich empfehlen. Da ihr Modell mit Plastikchassis leider schon die Rückseite verloren hatte, lenkte ich meine Aufmerksamkeit direkt auf eines mit Metallchassis und entschied mich für dieses Modell beim großen A. Das war nicht ganz günstig, kam aber damals im Bundle mit einem patenten Standmikrofon. Diesbezüglich bin ich versorgt und habe es neulich zu einem sehr guten Preis auf ebay verkaufen können – weil es gerade nicht lieferbar ist – und somit im Nachhinein für das Licht vielleicht zehn Euro bezahlt.
Das Videolicht ist der Hammer. Regulierbare Farbtemperatur (2500K bis 8000K), Lichtstärke von 0-100 % regelbar. Einsatzbereitschaft von 12h bis 1h je nach Helligkeit. 1500mA (gibt übrigens welche mit mehr Leistung, die man auch als Powerbank nutzen kann.) Ich fotografiere meist bei nur 29 % und das ist schon irre hell. Und es kann 21 Lichtmodi zaubern, die vermutlich eh kein Mensch braucht. Dieser bloggende Mensch hier jedenfalls nicht. Dabei wiegt es süße 117 Gramm, die Wahrscheinlichkeit, dass man es in der Tasche gerne mitnimmt ist also relativ groß.
Und ihr glaubt gar nicht, wie man damit so manchen Spiegelreflexkamerabesitzer bei einem Foodevent glücklich machen kann, wenn man hilfreich das Buffett elegant ausleuchtet.

Den einzigen Punkt, den ich kritisieren würde wollen: Das Ding hat leider keinen Soundchip, der einem beim Anschalten (und dann ist Umgebung am Tisch wirklich richtig wach aufgrund der plötzlichen Helligkeit) Queen's „Flash! Da! Daaaaa! Savior of the Universe!” entgegen schreit. Wenn schon pornös auffällig, warum nicht auch gleich laut dabei?

Jetzt muss ich das immer selber singen.
Auch nicht schön!

2019-03-03

1000 Fragen (11-20)

Charming Quarks Liisa hat mich auf diese öffentliche innere Einkehr aufmerksam gemacht: 1000 Fragen über bzw. zu sich beantworten. Die Fragen entstammen wohl dem Flow Magazin und Beyhan von my herzblut hat sie netterweise als PDF online gestellt.

11. Bis zu welchem Alter hast du an den Weihnachtsmann geglaubt?

Das weiß ich nicht mehr. Ich hatte einen dreieinhalb Jahre älteren Bruder, da hört der Glaube vermutlich eher früher als spät auf. Ich weiß aber, dass mein Onkel bei uns den Weihnachtsmann gespielt hatte. Das hatte er auch im Garten meiner Großmutter im Vereinshaus für alle Kinder. Irgendwann wunderte ich mich, warum der Mann im Weihnachtsmannkostüm die Nase und Stimme meines Onkels hatte. Schlagartig hatte ich alle Angst verloren. Nur: ich habe keine Ahnung mehr, wann das war.

12. Was möchtest du dir unbedingt irgendwann einmal kaufen?

Aktuell? Hm, kaufen … eher würde ich meine beiden guten lichtstarken Pentax-Zooms reparieren lassen können. Oder mein kaputtes Tamron-Objektiv ersetzen. Ich habe das sehr geliebt und vermisse es jetzt.

13. Welche Charaktereigenschaft hättest du gerne?

Mehr Leichtigkeit, ja: ich wäre wahnsinnig gerne oberflächlicher. In Maßen. Aber ich verspräche mir davon mehr Freiheit im Leben.

14. Was ist deine Lieblingssendung im Fernsehen?

Immer noch „Zu Tisch in …” auf arte. Andere Länder, andere Sitten, andere Küchen. Toll! Für mich wie selber verreisen. Und man bekommt Lust in Länder zu verreisen, die sonst nicht bei jedem auf der Liste stehen. Seit ich eine Sendung zu Rumänien gesehen habe, möchte ich unbedingt einmal dorthin. Die Tragik: so ein landwirtschaftliches reiches Land. So fürchterlich arme Menschen. Aber offensichtlich sehr herzliche Menschen!

Und „Die Abenteuer des jungen Inspector Morse” bei zdf neo.


15. Wann bist du zuletzt in einem Vergnügungspark gewesen?

Vergnügungspark mit Karussell und Achterbahn-Gedöns? Das ist bestimmt … 20 Jahre her. Mindestens.

16. Wie alt möchtest du gern werden?

So alt, wie ich es aushalte in meinem Körper und Geist – und solange die äußeren Lebensbedingungen stimmen.

17. An welchen Urlaub denkst du mit Wehmut zurück?

An die Urlaube in Frankreich. Ich vermisse die Cevennes. Das lange Bleiben an diesem Ort, die tiefe Erholung. Die Sonne, den Regen, den Wind, die Menschen dort.

18. Wie fühlt sich Liebeskummer für dich an?

Unangenehm. Kräfte zehrend. Ich will das auch nicht mehr für mich haben.

19. Hättest du lieber einen anderen Namen?

Ja.

20. Bei welcher Gelegenheit hast du an dir selbst gezweifelt?

Puh, ich zweifle täglich an mir. Heute erst wieder, weil ich nicht mit dem Elan durch den Tag gehen konnte, wie ich gestern mir vorgenommen hatte.

Fortsetzung folgt …

Fragen 1-10

2016-07-18

Einen schönen und guten Montag!

2016-07-06

Die Kapernblüte



Der echte Kapernstrauch, lat. Capparis spinosa, blüht gerade im Mittelmeerhaus im Botanischen Garten hier in Berlin. Für mich eines der schönsten Geschöpfe der Natur. Steht man auf der Kathedrale in Palma de Mallorca, dann kann man die halbe Kathedralenmauer vom Kapernstrauch bewachsen und blühen sehen. Und den Duft riechen!

Es ist nicht ganz unkompliziert, den Kapernstrauch hierzulande zu ziehen. Er mag es halt vegetativ gut trocken und viel Sonne. Winterhart ist er absolut nicht! Die Samen brauchen unbedingt eine Kälteperiode im Kühlschrank vor der Aussat.



Die kleinen Kapern, die wir hierzulande gerne ins Frikassee geben, sind übrigens die Blütenansätze des Strauches. Die großen Kapernbeeren, die in den letzten Jahren zu uns auf die Teller gefunden haben, sind die eigentlichen Früchte nach der Blüte des Strauches. Ich glaube, hätte ich eine Kapernpflanze, ich würde nur die Beeren ernten – die Blüten sind einfach zu schön, um sie bei zu früher Ernte zu verhindern.



In einigen südeuropäischen Ländern, vor allem in Griechenland, werden übrigens auch die Blätter der Kapern gegessen. Roh sind sie nicht zu genießen aber in Essig eingelegt, ähnlich wie Weinblätter, sind sie eine geschmackvolle Beilage in Saucen und Salaten. Auch die Triebe, sehr früh im Jahr gesammelt bevor sie die Stacheln austreiben, können einige Tage in Salzlake eingelegt, eine schmackhafte Delikatesse sein. Zumindest die eingelegten Blätter erhält man in jedem gut sortierten griechischen Fachhandel – und natürlich online.

2016-07-05

Im Botanischen Garten



Gestern im Berliner Botanischen Garten. Irgendeine Schulgruppe, die irgendwas mit Blumen machen sollte. Bestimmen. Malen. Nicht wenig aufwändig schien es. Die Jugendlichen so um die 16-18 Jahre alt.



Die Mädels absolut fleißig, eifrig. Den Jungs (das ließ sich geographisch ganz gut orten, denn ich war offensichtlich immer zwischen den einzelnen Partien einer Arbeitsgruppe) immer voraus, denn man telefonierte sich hier und da am Telefon zusammen. „Wo seid Ihr? Ach, da erst? Wir sind schon …”



Die Jungs, duftend wie ein Puff und zwar in ca. drei verschiedenen Dimensionen: viel Parfüm, sehr viel Parfüm, sehr sehr viel Parüm, trottelten hinterher. Das mit dem gut gemeinten Gestinke war sehr surreal in dieser pflanzengeprägten Umgebung, vor allem jetzt im Sommer, wo das Grünzeug schon prima für sich alleine duften kann. Ich empfand es als so extrem und frage mich seit dem, wie halten Lehrer diese Form von Expressionismus, der offensichtlich während der fortgeschrittenen Pubertät dann doch irgendwann einsetzt, eigentlich aus? Womöglich leiden Lehrer, die in der Oberstufe unterrichten, viel häufiger unter Migräne?

Einer von Jungs war ständig am labern. Er hatte einfach eine wirklich fiese Stimme – so knapp nach Stimmenbruch, noch nicht voll entschieden, ob künftig männlich souverän klingend oder eher einen Ton zu hoch für ’nen Mann. Schlimmer Zustand für meine Ohren, dafür kann er natürlich nix. Wofür er aber wirklich etwas konnte: er hatte die ganze Zeit geblubbert.



Und das war ganz spannend, denn offensichtlich hatte der Junge ganz große Sorge, diese Aufgaben nicht gut genug oder überhaupt zu lösen. Es ging die ganze Zeit, sorgsam penetrant nach Billigduft müffelnd aus seinem Munde: „Ob wir genug haben? Haben die anderen mehr? Ob das reicht? Und wenn die uns eine schlechtere Note gibt?” Natürlich hielten ihn diese Aktivitäten davon ab, seinen Schülerkollegen in irgendeiner Weise zuzuarbeiten.



Er hatte offensichtlich reale Sorgen, die ihn leider an dem einzig Sinnvollen hinderten, das zu tun, wozu er in diesem Moment vor Ort beauftragt war: sich auf den Hosenboden zu setzen und Pflanzen zu bestimmen. Mitzuarbeiten, für das, was von ihm erwartet wurde, ein bisschen Einsatz zu zeigen. Stattdessen war er der Sorgenblubberer.

Sich vor Angst und Sorgen nicht in Bewegung setzen zu können, wer kennt das nicht? Schade, dass bei dem Problem Schulen so wenig unterstützend wirken können oder wollen …



Ansonsten bin ich sehr froh, dass ich mir neulich eine Jahreskarte für den Botanischen Garten gegönnt habe. Gestern war ich am Mittelmeer und im spanischen Hochgebirge – fast gleichzeitig.

2016-06-25

Lost in Kreuzberg



Wer immer seine FlipFlops vermisst, sie sind schon zum Oranienplatz vorgelaufen.

2016-06-22

Ihr kommt nie darauf …

… wo ich heute war. Nie!











Fotos Samsung Galaxy 4, eigentlich ganz okay für Zoom und so …

2015-01-06

An Ricoh aka Pentax

Mal unter uns, ganz ehrlich: Ihr habt doch den Schuss nicht gehört! Ich bekomme gerade von Euch eh schon eher selten bis spärlich gesähten Newsletter in meinen Mail-Account gespült. Einen von wenigen Newslettern, die ich auch wirklich aufmache und lese, weil ich Pentax-Fotografin bin. Immer noch. Von Herzen, mit Überzeugung, Mit genau der gleichen Überzeugung lasse ich mir von anderen Fotografen und Verkäufern ständig deren Arroganz in die Kommunikation legen, wenn ich in der Argumentation weiterhin hinter Euch stehe, obwohl das leider produktseitig immer schwieriger wird. Aber ich tue es, weil eben … siehe oben.

Aber dann schickt Ihr mir einen Newsletter und wollte von mir als Kundin ernsthaft „nur” 15,— Euro für einen siebenstündigen Werbefilm eines Fotografen, der mir Eure Großformatige an die Backe labern möchte, ein Film der sonst „Nicht-Newsletter-Abonnenten” 30,— Euro kosten würde? Für einen Werbefilm, der mich von Eurem Produkt überzeugen soll?

In einem Internet publiziert in dem ich an jeder Ecke grandiose fotografisches Lehrmaterial, geschrieben und gefilmt für nothing bekomme?

Hey, wenn ich fotografisches Input von Profi-Fotografen möchte, gehe ich zu Creative Live und ziehe mir KOSTENLOS dreitägige Fotoworkshops rein von den BESTEN Fotografen gehalten, die die Welt bieten kann. Im Schnitt zwei Mal die Woche.

Ihr ärgert mich mit so einem Angebot! Es ist unterirdisch. Es ist Verarschung! Wirklich. Da bekomme ich eher Lust meinen ganz Pentax-Kram zu verkaufen und auf Nikon umzusteigen, als mich weiterhin über Eure erbärmlichen Marketingversuche zu ärgern!

Wenn Ihr mich von Eurem Produkt überzeugen wollt, dann investiert in mich! Es wird nicht passieren, dass ich in Euch investiere, um sehen zu können, wie gut eine Kamera von Euch ist.

2014-12-17

Füchse im Schnee

Persönlich bin ich der festen Überzeugung, wer immer diesen Planeten geschaffen hatte, der/die muss eine sehr gute Laune gehabt haben an dem Tag, an dem er/sie die Spezies Fuchs kreierte. Füchse sind einfach …

… und hier im Schnee!

(Danke an Frau C.)

2014-12-16

Träume

Ich träumte heute Nacht Ursula von der Leyen fotografieren zu sollen. Was nicht so richtig sein sollte, weil meine Technik teilweise defekt ist (und das stimmt tatsächlich, in der Realität sind meine beiden guten 2.8-Zooms leider kaputt, das Geld für die Reparatur fehlt, das Übliche halt). Die Lichtverhältnisse waren aber dergestalt, dass ich ohne Blitz nichts wirklich reißen konnte.

Wir trafen uns dann einen Tag darauf noch einmal. Und die ganze Zeit haben mir total viele Leute in den Aufbau und in die Arbeit reingeredet. Vorrangig ging es die gesamte Zeit darum, dass mir die Leute erklären wollten, dass die Umsetzung meiner Idee für die ich mich entschieden hatte, doch auch ganz anders vollzogen werden könnte. Da waren dann Ideen bei – ich hatte einen Blitzkopf aufgebaut – das könne man doch mit einem Slave-Blitz genauso gut machen etc. Ich merkte, wie ich immer genervter wurde.

Nur die Uschi war komplett entspannt, machte alles ohne Murren mit und lächelte immer wie die Mona Lisa. Freundlich und souverän.

Sind Traumdeuter anwesend?

2014-11-03

Sherlockiges

Die liebe Melody spülte gestern diesen extraordinären Link zur britischen Elle in meinen Facebook-Account. Ein Interview mit Benedict Cumbertatch einschließlich einer wirklich hervorragenden Fotostrecke von Marc Horn fotografiert. Und weil heute Montag ist und überhaupt und so und wir auch mal schöne Dinge sehen möchten … enjoy it!

2013-10-21

Lichtspiele 3

2011-09-27

Suche übrigens

eine alte Pentax-Optik und zwar A oder auch M 28 mm 2.8 f. Mir scheinen die aktuellen ebay-Angebote (vor allem für die M-Optik) derzeit ein bisschen arg überzogen. Falls also jemand zufällig an einer günstigen Offerte vorbei kommt oder so ein Schätzchen arbeitslos zu Hause rumliegen hat, ich hätte viel zu tun für so ein altes Baby, würde es hegen und pflegen! Kurz: an mich denken, wenn …

2011-09-06

Menschliches

2011-08-27

Dahlie 2011


2011-07-27

Ostsee …











In Gedanken an Kerstin, Lichtblick, die ich vermisse und die beste Möwen-Fotografin überhaupt war!

2011-06-10

Fotos

Letzte Weihnachten hatte mich Tantchen am ersten Weihnachtsfeiertag zum Gansessen eingeladen und tapfer in ihrem Garten in ihrer sehr kleinen Küche für uns beide gekocht. Das war ein sehr schöner Nachmittag und Abend, ich bin froh eine so schöne Erinnerung an unsere letzten Treffen zu haben. Irgendwann unterhielten wir uns über Nachlässe und das, was von einem zurück bleibt. Was überhaupt noch interessiert, wenn man geht und keine Familie mehr bleibt. Wir sprachen über Fotos. Ich erzählte, wie wichtig mir nach dem Tod von Mum die Fotos gewesen sein und was diese heute für mich noch für ein Schatz sind! Und mein Tantchen erzählte, sie hätte neulich sich auch die alten von ihrer Familie angeguckt und ihr wäre klar, dass diese niemanden mehr interessieren würden, wenn sie sterben würde – weil ja auch niemand mehr da ist, der die Leute darauf noch kennen würde. Wir hatten uns vorgenommen, sie uns einmal gemeinsam anzuschauen. Nun denn …

Als wir dann neulich in der Wohnung waren, lagen auf dem Tisch in Schubladen Fotos und Alben und ich dachte, die hätte die Schwägerin meiner Tante für sich aussortiert, denn es sind diverse alte Fotos darunter von ihrem verstorbenen Mann (gut er starb kurz bevor es zur Scheidung kam, die Erinnerungen an ihn braucht sie vielleicht nicht mehr) aber auch von ihren Söhnen, meinen Cousins, als die noch sehr klein waren. Wenig später stellte sich heraus, alle Fotos waren für den Müll gedacht. Und das tat mir doch zu weh!



Kurzerhand packte ich also alle in einen Beutel und sicherte mir dieses fotografische Erbe, von dem ich natürlich nur partiell – meist meine Tante und meinen Onkel wieder erkennen werde. Oder das Porträt ihrer Mutter, das ich noch von früher kannte, als es üblich war Fotos von Familienmitgliedern auf den alten Buffet-Schränken aufzustellen.

Aber bitte, ein Griff neulich in diesen Sack und ich brachte so ein Foto zutage:



Fragt mich nicht, wessen Hochzeit das war – aber ist es nicht ein bonfortinöses Foto aus einer Zeit als Fotografien längst nicht selbstverständlich waren? Sieht man den Fotografen nicht hinter der Kamera hinter den schwarzen Vorhang verschwinden und die Explosion vom Blitzlicht? Ich kann mich an solchen Dokumenten längst vergangener Zeiten niemals satt sehen! Und guckt mal, wie dicht das Pärchen hinter dem Brautpaar zusammen rückt! Das sieht man sehr selten auf solchen Aufnahmen.



Auch eine sehr schöne Aufnahme, das Hochzeitsfoto von Tantchen und meinem Onkel, dem Bruder meines Vaters. Sein Trauzeuge links ist mein Opa gewesen, ihr Trauzeuge ihr Bruder. Ich freue mich schon auf langweilige Novemberabende an denen ich mich über meinen neuen kleinen Schatz in Ruhe her machen werde! Schwarzweiß-Fotografien ohne Ende – es wird herrlich werden, diese alle zu sichten …

2011-03-28

Merde alors!

2011-03-10

Mal ordentlich abbeißen!