Kreuzberger Indianerweisheit
Was kommt, das kommt.
Was geht, das geht.
Was kommt, das kommt.
Was geht, das geht.
at 10:00 2 comments
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dass Fische keine Tiere sind? Alternativ Fische weniger Bewusstsein haben als ein Schwein?
(Ist kein Vorwurf, ich verstehe es nur nicht. Es widerspricht im Kern der Sache für mich.)
at 22:02 19 comments
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«Sie erzählt von einer Freundin, die zum Vorstellungsgespräch bei einer Computerfirma ging und Schreibblock und Stift hervorholte, um sich Notizen zu machen. Sie wurde nicht genommen.
Später hörte sie, Stift und Papier hätten sie als unbeweglich und rückständig ausgewiesen. Die Firma hätte lieber einen Palm Pilot oder BlackBerry gesehen. Ihre mangelnde elektronische Ausstattung hatte den gleichen Effekt wie Unterschichtenslang oder Hinterwäldlermanieren»
Was sagt Ihr dazu? Ich möchte diesen Auszug (aus einem Buch, Quelle nenne ich später, um einer möglichen Diskussion nicht die Richtung vorzugeben) gerne zur Diskussion stellen, falls ihr Lust dazu habt.
at 14:02 22 comments
Labels: von zwiespälten und so
«Du bist einfach nur ehrlich.
Und daran scheiterst Du.»
Tiefenpsychologie letzte Woche in einer dieser US-Serien auf Pro 7. Keine Ahnung welche, ich weiß nur noch als dieser Satz gefallen ist, war ich hellwach. Das ist creezy auf den Punkt gebracht.
Wenn ich etwas nicht ertrage, dann ist es Unehrlichkeit. Schlimm im privaten Leben. Tatsächlich kann ich mit auf allen Ebenen schmerzender Wahrheit deutlich besser umgehen als mit der Lüge. Hängt möglicherweise damit zusammen, dass ich als im Sternzeichen Waage und im chinesischen Tierkreiszeichen als Schlange geboren einen doppelten sechsten Sinn für alles habe, was zwischen den Ebenen geschieht und Unwahrheiten schon körperlich fühle, wenn sie nur jemand als etwaige Möglichkeit erdenkt. Was sie in meinem ureigenen Empfinden nicht leichter macht. Ich mag auch nicht lügen, ich bin das nicht. Ich weiß, dass viele Menschen damit nicht klar kommen können und gerne Menschen wie mich, die so ungeschönt auftreten, in Schubladen packen wollen, die sie nur ungerne jemals wieder öffnen mögen. Aber so bin ich nun mal. Ich sage, was ich denke. Und wer das erträgt, ist an meiner Seite immer gut aufgehoben, weil ich nichts schön lächele, wo es nichts schön zu lächeln gibt. Dafür mein Lob immer ehrlich ist. Eins ohne Hintergedanken aus dem Herzen gesprochen.
Gleichfalls schlimm empfinde ich Unehrlichkeit im Arbeitsprozess. Vertrauensbruch des eigenen Egos zuliebe. In einem Team mit Menschen zu sitzen, die sogar (!) dafür bezahlt werden, gemeinsam für eine Sache, einen Erfolg zu arbeiten und sich, das eigene Ego nicht genug gepflegt sehend, untereinander lieber mit teilweise erschreckend professioneller Hilfe von Intreganz und Lüge die eigene Arbeit zerschießen – nur um hinterher einsam im Wind zu glänzen. Nach außen erfolgreich, nach innen ein emotionales kleines Licht. Ich habe deswegen schon Jobs gekündigt, obwohl ich nicht einmal selber betroffen war aber so nicht mehr an den Erfolg glauben wollte. Verrat an einer gemeinsamen Sache, da geht mir der Erfolgsglaube flöten. Es ist meine Energie, die da selbstsüchtig in den Wind geschossen wird und sie ist mir zu schade dafür.
Den Vertrauensbruch zu erleben in einem Team, das in einem Projekt arbeitet gemeinsam für die Sache und nur mit dem Zweck, um anderen Menschen Freude zu machen. Selbstlos. Eine/r bricht da aus und trägt Interna nach außen, die dort überhaupt nichts zu suchen haben. Was bringt einen Menschen dazu, so etwas zu tun? Profilierungssucht? Die Nähe der Externen suchend und dabei sich lieber selbst, die eigene und die der anderen Projektarbeit verratend? Mir fällt das Begreifen schwer. Ich weiß auch nicht, worin der Wert in einer solchen Arbeit jetzt noch liegen soll. Das Vertrauen von so vielen Projektmitgliedern mit den Füssen getreten. Einach so.
«Du bist einfach nicht ehrlich.
Und daran scheitert alles was Du tust.»
at 16:04 9 comments
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Es ist im realen Leben als (ich spreche hier für mich) deutsche Frau in Berlin-Tempelhof an der Grenze zu Neukölln (Oderstraße, Ghettokiez) lebend, inzwischen schwer durch den Tag zu kommen: Ich werde beschimpft, „Nutte“ „deutsche Votze“ ist harmlos. Ich werde bespuckt. Ich wurde inzwischen mehrmals fies und gesundheitsgefährend vom Rad gedrängt. Ich werde von kleinen Rambos in Papas fettem Auto mit offensichtlicher Freude über die Straße gejagt. Das alles ohne ersichtlichen Grund – die Dinge passieren, während man sich auf den Weg zur S-Bahn oder zum Supermarkt befindet. Die letzten vier verbalen und tätlichen Übergriffe auf meine Person wurden vier von Männern verübt, die ich nicht als deutschstämmig bezeichnen kann. Gab es eine Form der Kommunikation, wurden die Angriffe verbal darin untermauert , dass mein „Vergehen“ es ist, eine deutsche Frau zu sein.
Ich habe gar keine Lust hier großartige Differenzierungen zwischen Deutscher und Ausländer zu bringen, denn eines ist mir absolut bewusst: es gibt in dieser Stadt sehr sicher mindestens eine muslimische Frau, die zur gleichen Zeit von ähnlichen Übergriffen erzählen kann, nur dass die Aggressoren bei ihr vermutlich Deutsche waren.
Und noch weniger Lust habe ich mich hinzustellen und mit den Fingern auf irgendwelche Minoritäten zu zeigen und zu sagen: „Du bist schlecht, weil Du so und so bist …“. Wer es unbedingt will, der zieht unabhängig von seiner Herkunft die Knarre, das Messer oder reicht die Faust. Ich glaube an das Leben miteinander in Respekt und Würde voreinander. Dennoch kann ich nicht mehr übersehen: der türkische Großvater hilft mir auf, wenn ich mit dem Fahrrad auf die Nase lege. Sein Nachwuchs hingegen sorgt dafür, dass ich überhaupt falle. Zunehmend fällt es mir schwer mich als „deutsche“ Frau noch sicher zu fühlen. Das habe ich sehr lange Zeit nicht wahrnehmen wollen, weil ich immer der Meinung war, ich will als Deutsche mit Rassen- oder Minderheitendiskriminierung immer besser umgehen können, als es meine Vorgänger in diesem Land getan haben. Ich habe Freundschaften zerbrechen lassen, weil ich mit der in meinen Augen vom Menschen zum Rassisten-Entwicklung der Personen nicht gemein gehen konnte. Meine Mutter hat mir den Respekt vor jedem anderen Menschen anerzogen. Mir ist das eine Herzenssache.
Stefan Niggemeier bloggt in seinem Post Welt-Offenheit zu einem Artikel in der Welt Online (es geht um Handgreiflichkeiten zwischen Menschen verschiedener Herkunft) die Kommentare, die sich natürlich in den üblichen dezent braungefärbten Plattheiten ergießen. Niggemeier hält den Finger drauf. Nur, ich glaube nicht mehr, dass es damit getan ist. Wir helfen uns in der heutigen Zeit nicht mehr damit, wenn wir kritisch auf eine solche Berichterstattung (die eine gewisse Argumentation seitens der Leser fördert) in der üblichen Haptik der betroffenen Nachkriegsgenerationen reagieren.
Mein Leben sieht mittlerweile so aus: Ich werde mir diese Woche das erste Mal in meinem Leben Pfefferspray kaufen. Aufrüsten. Ich habe in den letzten zwei Wochen Erlebnisse gehabt, die mir sehr deutlich gemacht haben, ich muss mich künftig selber schützen können gegenüber solchen Angriffen. Das darf es aber doch nicht sein? Es darf doch auch nicht sein, dass Männer verprügelt werden, weil sie offensichtlich schwul sind. Es darf genauso wenig sein, dass Frauen, nur weil sie Frauen sind – egal ob sie Kopftuch tragen oder nicht – Opfer von Übergriffen werden. Oder alte Menschen. Oder jeder andere Mensch, der nicht einer Norm die der andere preferiert, zugehörig ist.
Wir müssen sehr dringend hinsehen und etwas tun. Nicht die Menschen, die anders sind, an die Wand oder in die Ecke stellen. Das haben wir über lange Zeit gemacht und es knallt uns gerade in ganz neuer Dimension – und das ist das Schlimmste – mit den jüngeren Generationen um die Ohren. In diesem Land läuft gerade gewaltig etwas aus dem Ruder. Nicht zwangsläufig gesteuert von irgendwelchen Medien, die gerne überzogen und im Grundtenor pro-rassistisch schreiben wollen, um die Stimmung aufzuheizen. Es passiert auf der Straße. Und da ist der Rassismus ein ganz eigener, ein praktizierter, von und auf allen Seiten. Wir sind mittlerweile alle beteiligt. Und: wir können uns mittlerweile alle nicht mehr wohl und sicher fühlen, und dabei ist es völlig egal wo wir geboren wurden, wer wird sind, wie wir leben. DAS ist doch der eigentliche Punkt. Vielleicht merke ich das hier in einem Randbezirk nur früher?
Wer sich mies und fies bewegen will in dieser Stadt, muss nicht deutschstämmiger Türke, Albaner, Russe etc. sein. Dem Deutschen fällt es genauso leicht, aus allen anwesenden Kulturen die kriminellen Methoden zu saugen, um sein eigenes Ding daraus zu machen. In der Beziehung ergänzen sie sich alle wunderbar. „Wie Du mir, so ich Dir.“ Am liebsten aber gegen die Schwächeren und das müssen nicht zwangsläufig Ausländer oder die Inländer sein oder Schwule oder Behinderte oder „nur“ Frau oder alter Mensch. Sie müssen „nur“ schwächer sein.
Hassverbrechen deutlicher zu bestrafen als übliche Gewalttaten, ist keine Lösung, wie neulich auf Spreeblick diskutiert. Sie wäre nur die Konsequenz aus der Resignation einer gegen die Wand gefahrenen Migrationspolitik. (Wobei so manch Deutscher, meiner Meinung nach, noch dringender die Migration in sein Geburtsland nötiger hätte, als so mancher Zugezogener.) Es muss in erster Linie darum gehen, den Hass aus den Köpfen und Herzen zu entfernen. Von allen Beteiligten.
Die Veränderung muss in unseren Herzen und in unseren Köpfen passieren und ich fühle mich zunehmend ratlos, weil ich von außen in eine völlig falsche desaströse Richtung gedrängt werde. Zu Gefühlen in meinem Herzen und Gedanken in meinem Kopf, die ich niemals fühlen und denken wollte. Das macht mir Angst. Mir zeigt das, dass meine bis dato gut funktionierende Migrationspolitik in meinem Kopf langsam den Geist aufgibt. Ich fange an mich dafür zu hassen – und das aus der Tatsache heraus, weil ich ein Opfer bin. Scheiße!
at 13:09 20 comments
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habe ich mich zwei Mal fragen müssen, wie ich denn nun eigentlich mein Fahrrad auswringe …?
Von mir mal ganz abgesehen.
Wenn mir Schwimmhäute wachsen, sind ich und das Rad dann eine Drahtente?
at 20:25 3 comments
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dass mir mein Muttertier mit auf den Weg gab, ja niemals aus Frust zu trinken, hätte ich heute große Lust – und deutlich gesprochen – sehr große Lust mich einer Badewanne gefüllt mit strengsten Mojitos oder Caipis hinzugeben. Bis mich die Schutzbefohlenen der Promillegrenzgänger rüber ins Bett schleifen, täte ich darin baden und schwelgen wollen. Mit der richtigen Musik bis zum Anschlag. Und mir doch egal, ob morgen früh mir zwei Kater ins Gehirn säuseln würden. Es ist mir auch egal, ob Ihr mich halbwegs leiden könnt oder nicht: ich mag mich nicht!
Heute jedenfalls überhaupt gar nicht!
Mondprotuberanzen.
Wahrscheinlich.
at 18:25 6 comments
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Gift in Medizin umwandeln.
Wird bestimmt ganz lustig und mega einfach…
at 11:09 4 comments
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Bartholomäus Grill hat für seine Reportage „Ich will nur fröhliche Musik“, erschienen 2005 in DIE ZEIT den Egon Erwin Kisch-Preis gewonnen. Er beschreibt die Entscheidung und den Weg seines eigenen Bruders, der sich für aktive Sterbehilfe entschieden hatte.
Ich bin – für mich – für Sterbehilfe.
Ich war zehn als ich meinen Großvater sehr elendig an den Folgen seiner Krebserkrankung habe dahin siechen sehen, und neunzehn als ich gleiches wieder bei meinem Vater mit ansehen musste. Die letzten Tage waren für meinen Vater furchtbar. Es ging nicht nur um Schmerzen. Es ging darum über mehr als drei Wochen langsam zu ersticken. Trotz aller Medikamente und Intensivmedizin.
Seither habe ich mich intensiv mit dem Tod auseinander gesetzt. Mir war danach klar, sollte mich diese Diagnose eines Tages auch ereilen, die familiäre Disposition spricht leider dafür und sollten wir, mein behandelnder Arzt als auch ich, ab einem bestimmten Moment einsehen müssen, von jetzt an führt der Weg nur noch zum Ende – dann möchte ich selbstbestimmt gehen dürfen. Und das in Würde. Nicht wie meine Großmutter aufgehängt am Toilettenrohr einer Herrentoilette, ein sehr qualvoller Tod. Sie wollte aufgrund ihrer Krankheit gehen und es wäre für uns Hinterbliebene ein späteres Leben ohne Vorwürfe und mit bedeutend weniger Schmerz gewesen, hätten wir sie würdevoll auf ihrem letzten Weg begleiten können. Lieber hätten wir ihr bewusst die Hand gehalten, als sie so alleine und schrecklich gehen lassen zu müssen… es war ihr Wunsch und sie hatte ihn bei klarem Verstand.
Ich sehe nicht den Sinn in einem Leiden bis zum bitteren Ende. Ich möchte mein soziales Umfeld nicht zwingen, mich darin begleiten zu müssen (so sie es überhaupt könnten), ich möchte niemandem von der finanziellen Seite her dann noch weiter belasten müssen und ich möchte mein Leiden nicht bis zum letzten Moment „auskosten“ müssen. Ich möchte aber auch nicht einer Medizin, die immer unmenschlicher wird, ausgeliefert sein. Wir Menschen trauen uns doch zu für unsere Tiere zu entscheiden, ab wann ihnen das Leben mehr Qual als Freude bereitet. Warum sprechen wir uns das Vertrauen in uns selber ab? Vor allem, wenn diejenigen bei wachem Verstand selber darüber entscheiden und dies kommunizieren können?
Wenn sterbenskranke Menschen eigenmächtig für sich entscheiden, sie wollen den Weg etwas früher zu Ende gehen, dann ist das ein eigenständiger, ein sehr menschlicher und respektabler Wunsch. Wir sollten ihnen nicht mehr Steine in diesen Weg legen als nötig.
at 09:52 2 comments
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Dieses „nicht bei Rot über die Ampel gehen, schon gar nicht, wenn Kinder zu gucken“ das trägt sich bei mir durch das ganze Leben. Ich mag diese kleinen Monster und ich finde es für mich wichtig, ihnen mein Herz zu schenken und ihnen etwas vorzuleben, was sie möglicherweise schützt aber auch den Einstieg in die Gesellschaft nicht noch schwerer macht, als er es eh schon ist.
Neulich im schwedischen Albtraumland stehe ich mit meinen beiden Packungen Büttengeschenkpapier Fanby (sie haben momentan recht nettes Weihnachts- und Geschenkpapier dort), zwei Rollen Önska Geschenkkordelband und einer Packung Vardag-Kerzen an der Kasse. An der Nebenkasse steht eine reizende französische junge Mutter mit einem Baby vor die Brust geschnallt und einem ca. 5jährigen Knirps, der die Kassenmodalitäten regelt. D. h. er stellt sich hinter mich, um möglichweise (also ganz doll hoffentlich) noch vor seiner Mama dran zukommen. Sie sind beide gleichauf an ihren Kassen. Nur mein Kassierer wird von dem kleinen Knirps unerhört und ungehört mit „schneller, schneller!“-Rufen angefeuert. Nachdem ich meine Ware auf das Band gelegt habe, war auf dem Band vor mir noch etwas Platz frei und da er nun auch große Lust hatte, sein giftgrünes eingeschweisstes Irgendwas aus der Kinderabteilung ebenfalls auf das Band zu legen (bevor Mama ihre Sachen auf „ihr“ Band legen konnte), warf er es sehr galant einfach vor meine Sachen in die schwarze Lücke.
Schwedisches Schachmatt! Was tut man da als höflicher Mensch aber eigentlich nicht Erziehungsberechtigte? Ich war natürlich versucht, zu sagen, „los, geht vor!“ Die Zeit eine Mum mit einem quängelnden Baby und einem großen Einkaufsprofi vorzulassen, habe ich immer. Andererseits wäre es für den Knirps auch eine Bestätigung eines eigentlich falschen Verhaltens gewesen. Also legte ich den Stopper (das „ab jetzt folgt die Ware von einem anderen Kunden Anzeigegerät“) hinter meinen Krimskrams und klärte ihm auf, dass dahinter sein in meinem Auge wirklich beissende giftgrüne eingeschweisstes Irgendwas gehört. Was er auch völlig okay fand, nur ich fühlte mich jetzt schlecht und dumm egoistisch dabei. Ja, so ist das. Ich kann nicht einmal bei an der schwedischen Kasse stehen, ohne mir das Leben schwer zu machen.
Die Mama machte sich dann tatsächlich die Mühe, legte ihre Sachen auf „unser Band“ und umkurvte mit Kinderwagen und Baby die Schlange, um sich an unsere Kasse mit anzustellen, obwohl das genau keinen zeitlichen Vorsprung gebracht hätte, nur um ihren Sohn zu bestätigen und ihm einen schönen siegreichen Moment zu schenken. Was ich sehr schön fand.
at 09:00 0 comments
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