2025-01-31

Die Basilikata fliegend erleben mit dem Volo dell'Angelo

Ich hatte zwei tolle und sehr luftige Erlebnisse in den Bergregionen der Basilikata. Am ersten Tag führte uns Ivana Scilipoti nach Castelmezzano und Pietrapertosa. Beide Orte liegen in den lukanischen Dolomiten und sind mit zwei (!) Ziplines verbunden. Natürlich heißt das hier nicht schnöde Zipline, sondern mit typischer italienischer Romantik: Volo dell’Angelo – der Engelsflug.

Der Volo dell'Angelo – hier fliegt ihr doppelt und lange!

Die Besonderheit: Wer will, kann hier gleich zwei Mal fliegen – und legt insgesamt knapp drei Kilometer als fliegender Engel zurück! Und das in einer bezaubernden Landschaft mit hohen Bergen und tiefen Schluchten:
Im Vorfeld unserer Pressereise wurden wir natürlich gefragt, ob wir damit auch fliegen möchten. Nach meiner sehr guten Erfahrung im Piemont mit meinem Zipline-Flug, der mich (das sollte sich allerdings erst später zeigen) tatsächlich von meiner Höhenangst geheilt hatte, habe ich sofort zugesagt – und mich von dem Moment an meiner Vorfreude hingegeben. Vor Ort stellte sich heraus, dass ich die einzige Teilnehmerin war, die fliegen wollte.
Castelmezzano liegt auf ca. 750 Metern Höhe. Ein sehr hübsches und farbenfrohes Dorf in dem man einige Stunden verbringen kann – auch ohne die fliegende Attraktion zu buchen. Die anderen Presseteilnehmer hatten auch eine gute Zeit und schöne Aussichten, während sie auf mich warten durften und in der Zeit die eine oder anderen Attraktion öfter besucht.
Die Station, an der wir von dem freundlichen Team zum Abflug präpariert wurden, liegt indes auf 1019 Meter Höhe. Dazwischen lagen ein Ticketkauf in dem kleinen Ort, eine kurze Fahrt mit dem Shuttlebus – und dann der Aufstieg in den Berg zur Abflugstation auf einem gut präparierten Schotterweg.

Muss denn immer der Weg das Ziel sein?

Sagen wir es so, den Volo dell’Angelo erarbeitet man sich hier mit viel Schweiß. Der Aufstieg der Peschiere-Linie hat es durchaus in sich. Der Weg ist hervorragend ausgebaut und zwischendurch schenkte er uns auch die eine oder andere flache Schleife und immer tolle Aussichten in zirpender und duftender Natur. Aber auch zwischendurch muss man sich hochkämpfen. Ende September kann man hier durchaus noch Außentemperaturen um die 30 Grad haben. Und ja, es war sehr warm, die Sonne leuchtete uns intensiv den Weg zum Fliegeglück und ab und an (ständig) war ich wirklich am Schnaufen.

Tatsächlich hatte ich nach den nur ersten dreißig Metern gedacht: „Nein! Mache ich nicht! Ich drehe um und fahre mit dem nächsten Shuttlebus zurück!” Mich beschlich ein leichtes Verständnis für die eine teilnehmende Journalistin unserer Reise – die dieses Erlebnis schon früher einmal erleben durfte – es nicht noch einmal tun wollte. Es lag eher nicht am Flug!

Auf diesem Foto sieht man einen Teil des Weges – ganz oben ist die Station. Und bevor man dieses Foto (keuchend und durchgeschwitzt) machen kann, hat man schon eine gute Anhöhe hinter sich gebracht:
Auf dem Weg und am Leben erhalten hatte mich dann die Erkenntnis, dass die anderen Passagiere, die mit mir in dem Bus saßen – und um einiges jünger waren als ich – genauso keuchten und ihre Pausen brauchten. Und wir alle viel, viel Wasser unterwegs. Das wäre mein unbedingter Tipp: Nehmt auf jeden Fall immer eine Flasche Wasser mehr mit, als ihr denkt, dass ihr sie brauchen werdet. Was von unserem Leid aber durchaus ablenkte, die Aussicht:
Mich packte dann auch der dumme Ehrgeiz. Nachdem ich eines der jüngeren Paare überholt hatte, wollte ich mich auch nicht mehr überholen lassen von ihnen. Das machte die Sache für mich auch nicht entspannter.
Oben angekommen, konnten wir uns erst einmal akklimatisieren und uns über unser erlebtes Leid austauschen. Wir guckten uns in die hochroten Gesichter, stöhnten und schnaubten gemeinschaftlich. Von Trinkpausen unterbrochen.

Dann wurden wir mit Haarnetz und Helm ausgestattet, unser Gewicht erfragt – bei 180 cm und 80 Kilo heißt es dann über das Walkie-Talkie an die Bodenstation „Una donna grande”. Prompt wird man in den Sicherungsuit gesteckt, an das Seil gehängt und bekommt demonstriert, wie wir die Arme zu halten haben (dicht am Körper). Ab geht die Reise mit einem herzlichen „Bon Volo!”
Ein Erlebnis – unbezahlbar!

Bon Volo! heißt, ich flog 1.452 Meter nach Pietratosa mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 120 km/h. Diese Strecke ist eine der längsten Ziplines in Europa – und das wunderschöne Gefühl ist langanhaltend, die Blicke über die Schluchten mit ihrem satten Grün und der Blick auf Pietratosa atemberaubend. Es ist absolut verständlich, wenn man zwischendurch „Juchu!!!” schreit oder laut „Wow!” denkt. Ein riesengroßer Genuss und das Erlebnis machte mich sehr frei im Kopf und glücklich im Herzen.
Tipp: Sich mehr Zeit in Pietratosa nehmen

Drüben in Pietratosa angekommen, kann, wer mag, für kleines Geld sich ein paar Fotos aussuchen, die auf der Station beim Reinflug von uns aufgenommen wurden – sie werden einem dann per E-Mail zugeschickt. Hinter der Station sammelte uns ein neuer Shuttlebus wieder ein und fuhr uns ins Dorf. In Pietratosa folgt man den kleinen Gassen zur zweiten Abflugstation (wer will).
Auch hier geht es die Straßen und Treppen herunter und wieder hoch. (Über Barrierefreiheit brauchen wir nicht spekulieren.) An dem Berg gebaut, ist es ein sehr hübsches, freundliches kleines Dorf – und ich wäre hier sehr gerne noch etwas länger geblieben, aber in Castelmezzano warteten schon die Anderen und das Mittagessen auf mich.
Also ging ich auch hier einen letzten kurzen, dafür wieder steilen Aufstieg (befestigte Straße mit Stufen) zur Station, wo uns das gleiche Anzugsszenario wieder erwartete. Aber die freundlichen Mitarbeiter haben eine Ahnung, was ihre Kund*innen gerade hinter sich haben und signalisieren, dass man sich ruhig Zeit nehmen möge. Ich folgte dann einem kleinen Weg mit dem persönlichen Aufhängegewicht unter dem Arm (Una donna grande!) zur Abflugstation.
Der Rückweg der San-Martino-Line ist etwas kürzer. Wir starten in 1020 Meter Höhe und kommen nach 1415 Metern bei ca. 110 km/h auf 859 Meter wieder an. Diese Strecke führt mehr über die Dörfer – hat also auch ihren sehr berechtigten Reiz. Auch hier sammelt ein Shuttlebus die Verrückten, die das Adrenalin glücklich grinsen lässt, wieder ein und bringt sie zurück zum Parkplatz nach Castelmezzano kurz vor dem Dorfeingang.
Es war so toll! Diese Flüge sind grandios, weil eben so erstaunlich lang. Die Glückshormone, die man dabei ausschüttet, halten sehr lange an. Die Aussichten, die man bei den Flügen hat, sind sensationell. Und alleine, dass man nach dem ersten Flug weiß, dieses Erlebnis gleich noch einmal haben zu dürfen – das ist ein unfassbares Vergnügen!

Im Spätherbst und Winter ist Pause!

Die Flüge des Volo dell’Angelo finden von Mai bis November statt. Sie sind die Haupteinnahmequelle der Ortschaften – und daher gut nachgefragt. Die meisten der mit mir fliegenden Personen kamen z. B. aus der Nachbarregion Apulien. Der Volo dell’Angelo ist also durchaus auch außerhalb der Basilikata bekannt. Man sollte, wenn irgendwie möglich, sich seine Flüge rechtzeitig (online) reservieren und sich in der Hauptreisezeit auf Warteschlangen einstellen. Tatsächlich werden mit Ticketkauf auch etwaige Abflugzeiten auf die Tickets händisch geschrieben als Richtwerte, um einen guten Zeitablauf für alle Teilnehmer zu garantieren.

Jetzt im Herbst, im September und mitten in der Woche, sowie relativ früh am Morgen bin ich gut – heißt ohne lange Wartezeiten – durch beide Flugerlebnisse durchgekommen. Man kann die Flüge alleine erleben oder als Paar. Man wird liegend fliegen – und es sind einige Richtlinien hinsichtlich der Kleidung (z. B. kein Tank Top, Rucksackgröße eher klein und leicht), des Alters und Körpergewichts zu berücksichtigen.
Alle Informationen zum Volo dell’Angelo, den ich als ein traumhaft schönes, das Leben durchaus bereicherndes Erlebnis empfunden habe und somit empfehlen würde, findet ihr auf der offiziellen Homepage. Wenn ihr beide Flüge machen möchtet, kalkuliert ungefähr einen halben Tag Zeit ein. Zusammen mit all den organisatorischen Stationen etwas Wartezeit und die Aufsstiege berücksichtigend.

Ach ja, die Anreise erfolgt mit dem eigenen Auto oder einem Bus, eine Linie, Sita, fährt ab Potenza nach Castelmezzano. Eine andere, Renna, ab Potenza nach Pietrapertosa.


Adressen
Tourismusverband: Entdecke Basilikata!

Volo dell'Angelo: Homepage

2025-01-27

Köstlichkeit aus dem Salento: Granatapfel

Tiefrote Weine, köstliche Olivenöle, fantastischer Käse – alles Produkte, die im Salento, dem Süden Apuliens, überzeugen. Aber dass hier auch köstliche Melograni – Granatäpfel – nachhaltig angebaut werden – das wissen wohl die wenigsten Touristen.


Granatäpfel – schon Jesus soll sie auf seinem Speiseplan geschätzt haben

Es gibt in Süditalien wohl kaum einen Privatgarten, der sich nicht mit mindestens einem Albero di Melograno schmückt. Wenn ich im Herbst durch die Straßen im Salento wandere, reichen mir die Bäume in den Gärten die Früchte direkt an. Und sie schmecken hier köstlich – Granatapfelbäume brauchen Wärme und die bekommen sie in der süditalienischen Sonne in den langen heißen Sommermonaten satt.
Keine Frage, die Salentiner sind sehr stolz auf ihre Melograni. Weite Plantagen mit den in Reihen gepflanzten Granatapfelbäumen, die eher in der Breite als in der Höhe wachsen, kann man im Herbst entdecken. Im Frühling schmücken die zahlreichen kleinen roten Blüten diese Bäume, werden von Bienen bestäubt, was uns in Apulien einen besonderen Honig verkosten läst:
Miele Millefiori al Melograno. Im Herbst leuchten die Bäume erneut mit ihren tiefroten Früchten, die in Massen an ihnen hängen und nur darauf warten, geerntet und frisch gegessen zu werden. Ende September beginnt die Erntezeit der Melograni und dauert bis weit in den November hinein.

Der Melograno-Anbau im Salento wächst

Die Produktion ist in den letzten Jahren rasant gewachsen im Salento. Viele der ehemals Oliven anbauenden Landwirte sind nach der Xyella-Virus-Katastrophe, die die Olivenbäume vor allem im Salento hatte sterben lassen, in den Anbau von Granatäpfeln gewechselt.

So findet man hier unten nicht nur immer größere Anbauflächen dieser Bäume, sondern auch Baumschulen, die ausschließlich Granatapfelbäume in erstaunlicher Vielfalt und auch für den Export züchten.

Zur Ernte bei Melograni Martino

Wir waren im Herbst 2024 eingeladen bei Melograni Martino in Monteroni di Lecce. Auf diesem Event-Bauernhof in der Nähe von Lecce dreht sich wirklich alles um diesen über viele Tausendjahre alten Baum mit seiner besonderen Frucht. 25 verschiedene Sorten wachsen hier, einheimische Varianten wie Dente di Cavvallo, Molar und Sordo und die sehr seltene, fast lilafarbige Viola di Monteroni. Aber auch moderne Züchtungen mit klanghaften Namen wie Wonderful, Ako werden angebaut. Eigene Züchtungen, Sophie, nach der Nichte von Geschäftsführer Daniele de Pascalis benannt, verdeutlichen, dass man die Zukunft des Granatäpfels mitgestalten möchte.

Es war genau die richtige Zeit, um dort zu sein. Erntezeit. Die Bäume hingen über und über voll mit ihren Früchten in erstaunlich vielen unterschiedlichen Farben ihrer Außenschalen. Mitte Oktober sind die Granatäpfel so reif, dass ihre großen saftigen Kerne durchaus die harten Schalen zu sprengen vermögen. Zur Freude der heimischen Vogelwelt. Die so geöffneten Granatapfelkerne versprühen pure Lebensfreude!
Der Pflanzenschutz wird auf biologische Weise betrieben. Hauptsächlich werden Granatapfelbäume im Sommer nur von den Blattläusen heimgesucht, dann allerdings richtig. Bei Melograni Martino werden diese ausschließlich mit Marienkäfer(-larven) im Zaum gehalten.

Granatäpfel als Party-Event

Das Sortiment rund um die Melograni ist hier, neben dem Verkauf der Äpfel, in den Jahren stetig gewachsen. Kunden können Granatapfelmarmelade, Granatapfelhonig, natürlich Saft, Granatapfel-Gin, mal mit, mal ohne Goldeinlage einkaufen.
Eine fest auf dem Gelände installierte Bar, zwischen den Gängen der Granatapfelreihen aufgebaute Strohballen, zaubern hier eine sehr ursprüngliche, wunderschöne und romantische Biergartenatmosphäre.
Biergarten? Natürlich gibt es längst auch ein Granatapfelbier!

So lässt sich im Sommer auf dem Gelände – mit köstlicher und musikalischer Begleitung – die in Italien gerne zelebrierte Sotto le stelle genießen. Die Zeit im August, in der es auch in Italien bei klarem Himmel so viele Sternschnuppen fallen, wie sonst nicht im Jahr, genießt man inmitten der Pflanzen. Dazu ein Picknick in Selbstbedienung mit den Produkten von Melograni Martino. Die Pausen der Gesänge der Zikaden werden dann gefüllt von den Klängen einer Harfe.

Die Antipasti-Platten mit Wurst und Käse und den Produkten der Azienda, in der benachbarten Masseria angerichtet, natürlich dürfen Pasta und Wein dazu nicht fehlen. (€ 35,—/Person, Selbstbedienung mit zugewiesenem Tisch, Voranmeldung erbeten.)
Sind die Granatäpfel im Herbst endlich reif, hat man tagsüber den großen Spaß der eigenen Ernte. Erwachsene zahlen 15 Euro, Kinder 5 Euro und dafür kann man hier so viele Granatäpfel aller Sorten ernten, wie man sie in den Tüten davon tragen kann.

Und wie öffnet man sie nun unfallfrei?

Daniele de Pascalis, der Geschäftsführer der Azienda Melograno Martino, führte uns über das Gelände und ließ uns – unterstützt von seinem freundlichen Team – die vielen Köstlichkeiten verkosten.

Das anschließende Granatapfel-Tasting war spannend. Wer sie noch nicht kennt, lernt hier von Daniele in Carmens Video die einzig wahre Methode, wie man die Granatapfelkerne leicht und sauber gewinnt. Man schneidet oben den Deckel ab, wie z. B. bei einer Orange und sieht dann die Hautwände, die das Innere des Granatapfels in einzelne Segmente teilen. Daran mit dem Messer von außen heruntergeschnitten, kann man perfekt (und mit sauberen Händen) die Segemente herausbrechen. Seitlich die Häute entfernen – und vor einem liegen die puren und unverletzten Kerne für den Gensus.
Wir knabberten uns durch die verschiedenen Sorten, eine davon war besonders süß, eine andere hatte einen leicht bitteren (aber sehr gesunden) Abgang. Manche der Granatäpfel locken mit tiefroten Kernen und besonderer Frische, andere sind sehr blass und wirken fast noch unreif, schmecken dafür aber besonders aromatisch und knacken perfekt im Mund.


Wissenschaftlich bewiesen: Granatäpfel können viel Gutes bewirken

Diese kleinen roten Kerne enthalten viel Kalium, Kalzium und Eisen und sind Lieferant diverser B-Vitamine, wie auch Vitamin E, C, Selen und Carotin. Dank ihrer Antioxidantien können sie positiv auf einen zu hohen Blutdruck einwirken, senken das LDL-Cholesterin – sind quasi Bombe für unsere Herzgesundheit! Auch reinigen sie Leber und Darm. Sie stärken unsere Immunabwehr und wirken Entzündungen hemmend. Klingt zu schön, um wahr zu sein? Dass die Granatapfelpolyphenole das Wachstum von Krebszellen – insbesondere bei Prostatakrebs – verhindern bzw. verlangsamen können, ist tatsächlich in wissenschaftlichen Studien nachgewiesen. Ihre natürlichen Phytoöstrogene können dabei helfen, Hitzewallungen und Stimmungsschwankungen zu verhindern.

Die pure Romantik – Picknick unter Granatapfelbäumen

Ob uns nach der Verkostung vom Granatapfelbier bzw. -Gin schon warm war, dank der Magie dieser gesunden runden Früchte? Oder es an der apulischen Herbstsonne bei immerhin noch 26 Grad Celsius im Schatten lag, wer weiß?
Unsere Stimmung jedenfalls war mehr als grandios, als wir die wunderschön eingedeckte lange Tafel aus Strohballen entdeckten, an der wir eben genau das Erlebnis eines Picknicks auf der Azienda Melograni Martino persönlich erleben durften. Alle Köstlichkeiten, die uns serviert wurde, stammten gemäß der Zero-Kilometre-Philosophie aus der direkten Umgebung.

Zum Lunch gab es lange Holzbretter gefüllt mit fantastischer Salami, Mortadella, Prosciutto und Capocollo di Martinafranca, viele apulische Käsesorten, z. B. geräucherter Scamorza aus Arnesano – zu denen Marte, der – natürlich bei Melograni Martion produzierte – Aceto di Melagrane (Granatapfelessig) der Azienda serviert wurde.
Perfekte Brötchen mit Oliven und Focaccia aus dem Holzofen von Rizzo, sowie Obst gab es dazu, es hatte uns köstlich schmeckt. In dieser traumhaften Umgebung sowieso. Dieses tolle Event kann man jederzeit buchen – z. B. für eine Hochzeitsfeier oder Firmenincentive?

Dazu ein kühler Rosado im Glas, eine befreundete Eidechse … … und Grillengesänge. Durchaus möglich, dass es zum Nachtisch noch einen Pasticciotto gibt – es kann passieren, dass sie mit einer Crema di Melogran gefüllt ist. Wir lebten wie … Gott in Italien!

Daniele zeigte mir später noch in der kleinen Masseria auf dem Gelände die Konfitürenproduktion. Dort steht nämlich die Zentrifuge, die mindestens acht Stunden lang bei ca. 80 Grad den Saft der Granatäpfel (mit wenig Zuckerzugabe) langsam eindickt, bevor diese wirklich sehr leckere, tiefrote Confitura extra di Melagrana in die Gläser abgefüllt wird. Ich durfte sie mit nach Hause nehmen (meiner klugen Gepäckbuchung geschuldet).
Purer Granatapfelgeschmack mit überschaubarer Süße, dafür diese leichte Bitterkeit im Abgang, die ich an Granatäpfeln so sehr liebe. So konnte ich dieses schöne Erlebnis mit nach Berlin nehmen und … selten war bei mir Marmelade so schnell aufgegessen!


Azienda Melograni Martino
Strada Provinciale Lecce – Arnesano (SP 119) 73047 – Monteroni di Lecce (Le) – Italy
Tel: + 39 3287937661
E-Mail: info@melogranimartino.com

2025-01-21

Schreibt euren Abgeordneten: JETZT!

Am 20.01.2025 haben 130 Abgeordnete des Bundestages einen fraktionsübergreifenden Antrag zur Einleitung eines AfD-Verbots bei der Bundestagspräsidentin Bärbel Bas eingereicht. Diese Prüfung ist zeitlich dringend geboten, um hinsichtlich der kommenden Bundestagswahl noch zugunsten unserer demokratischen Verfassung Einfluss nehmen zu können. Das mögliche Verfahren zur Feststellung der Verfassungswidrigkeit der AfD wird in der kommenden Woche erstmals im Plenum debattiert.

Der Ausgang eines solchen Verfahrens wird von führenden Juristen in diesem Land in seinem Ergebnis als erfolgreich eingestuft. Keine Partei im deutschen Bundestag hat so viele verurteilte Straftäter dort sitzen oder Personen, gegen die derzeit Straftermittlungen laufen. Keine! Es erhält auch keine Partei im Bundestag so viele Spenden von verurteilten Straftätern. Jüngst diese hier! Von einem Mann der Medizinprodukte an Menschen verabreichen möchte, ohne dass diese die festgelegten Kontrollmechanismen passieren müssen. Kurz: Es geht bei der AfD nicht alleine nur um ihren offensiv gelebten Faschismus und Rechtsradikalismus. Sie wendet sich immer wieder von der Rechtsstaatlichkeit ab.


Warum jetzt?

Je früher ein Antrag beim Bundesverfassungsgericht hinsichtlich des AfD-Verbotsverfahrens eingereicht wird, um so besser. Solche Verfahren dauern lange. Hier liegt die Eile darin, den Wählern vor der Bundestagswahl 2025 zu verdeutlichen, wen sie wählen – wenn dieses Verfahren erst einmal in Gang gesetzt wird. Die AfD wird weiterhin auf den Wahlzetteln stehen – aber es wird in eindeutiger Klarheit an die Wähler kommuniziert, wie die AfD und ihr Handeln im Rahmen einer Demokratie eingestuft wird.


Friedrich Merz ist jetzt schon umgefallen!

So, wie derzeit die CDU agiert, müssen wir davon ausgehen, dass Friedrich Merz nach der Wahl durchaus in eine große Koalition mit der AfD gehen würde – seine Kollegen in Sachsen haben es vorgemacht, sie sind eingeknickt. Heißt: Merz hat seine Parteikollegen überhaupt nicht im Griff. Und Merz duckt sich derzeit auch zu sehr weg – entgegen seiner bisherigen Versprechungen und dem Gerede irgendeiner Brandmauer. Die gibt es in der CDU nicht mehr, macht bitte die Augen auf! Auch Bundeskanzler Olaf Scholz gibt (nicht nur) diesbezüglich eine fragwürdige Figur ab.

Rein formal wird dieser Antrag in der kommenden Woche im Bundestag diskutiert werden, muss aber – um Wirkung bei der jetzigen Bundestagswahl zu zeigen – kurzfristig abgestimmt werden. Heißt, es ist keine Zeit mehr für Vertagungen auf eine 2. oder 3. Lesung. Für die Sofortabstimmung braucht es eine Zweidrittelmehrheit. Dabei ist jetzt – als Demokraten – euer aktives Mitwirken sehr nötig, damit dieser Antrag zu Abstimmung kommt. Es ist nötig, damit sich die von euch gewählten Abgeordneten nicht hinter Formalien verstecken. Es ist dringend notwendig, dass sie von euch ein klares Mandat formuliert bekommen. Noch in dieser Woche!

Die AfD ist in weiten Teilen gesichert als rechtsextrem vom deutschen Verfassungsschutz eingestuft worden. Heute erst hat das sächsische Oberverwaltungsgericht bestätigt, dass die AfD in Sachsen als gesichert rechtsextremistisch gilt. Hätte es nicht eine ganz merkwürdige Personalie mit dem obersten Verfassungsschützer im letzten Jahr gegeben, der „rechtzeitig” in die CDU-Politik gewechselt war, wäre die AfD heute bereits als Verdachtsfall hochgestuft.

Bitte, schützt unsere Demokratie. Wir haben mit der AfD und, leider auch nun mit der CDU zwei Parteien derzeit im Bundestag sitzen, deren Bestreben sich längst nicht mit den Grundsätzen unserer Verfassung noch vereinbaren lassen. Es sind Parteien, die offen rassistisch kommunizieren. Parteien, die unseren Sozialstaat zerstören wollen. Parteien, die die geschlechtliche Gleichstellung in Frage stellen. Parteien, die in den Klimafragen zurück in die Steinzeit wollen.


Wer kann das für unser Land wollen?

Bitte schreibt euren Abgeordnet*innen im Bundstag. Sagt Ihnen, was ihr von denen nun erwartet hinsichtlich der kommenden Woche und eines AfD-Verbotes. Schreibt ihnen, dass ihr erwartet, dass sie in jedem Fall für den Erhalt der deutschen Demokratie agieren werden. Dafür sind sie von euch gewählt worden – und möchten womöglich auch wiedergewählt werden von euch? Oder?

Zu kompliziert? Nein! Unten findet Ihr den Musterbrief von den Omas gegen Rechts (Nord) vorformuliert. Dies ist ein Entwurf, wer sich dort nicht engagiert, kann natürlich einige Passagen auch streichen. (Es dürfte weitere Versionen im Internet geben).

Es stehen auf der Homepage der Omas auch die passenden Links, wie ihr an die Adressen eurer Bundestagsabgegordneten kommt.

Liebe Menschen, ihr bekommt docht mit, was gerade im Rest der Welt los ist?! Ihr seht doch selber, wie Trump gerade die demokratische USA zerlegt. Wie im Osten Europas mehr und mehr die Demokratien bröckeln. Seit gestern z. B. sind die Sozialen Netzwerk in den USA einer Zensur unterzogen worden. Wer dort nach „Democracy” sucht, bekommt keine Inhalte mehr ausgespielt. Wer in Posts daraufhinweist, wird erleben, dass auch diese Posts nicht mehr ausgespielt werden.
Das kann doch niemand für Deutschland wollen, oder? Bitte zeigt klare Haltung für die Demokratie der Bundesrepublik Deutschland. Wir haben nur diese eine – und wurde diese erst einmal vom Faschismus zerlegt, könnt ihr sie nicht mehr wiederwählen!


Musterbrief (BETREFF) Einleitung eines Verfahrens zur Feststellung der Verfassungswidrigkeit der AfD

Sehr geehrt…

am 20.01.2025 wurde ein Antrag auf Entscheidung über die Einleitung eines Verfahrens zur Feststellung der Verfassungswidrigkeit der AfD in den Bundestag eingebracht.

Ich bitte Sie, diesen Antrag zu unterstützen! Begründung:

Angesichts des wachsenden, hetzerischen und spalterischen Einflusses der AfD besteht große Sorge um die Zukunft unserer Demokratie. Das Grundgesetz hat daher aus gutem Grund auch den Weg des Parteiverbots durch das BVerfG vorgesehen. Ich engagiere mich bei den OMAS GEGEN RECHTS mit dem Ziel, die parlamentarische Demokratie in Deutschland zu stärken, damit es für uns und unsere Kinder und Enkel eine demokratische Zukunft gibt.

Von Ihnen als abgeordnete Person meines Wahlkreises erwarte ich, dass Sie alles unternehmen, um die Gefahr abzuwenden, die von einer weiter erstarkenden AfD ausgeht.

Das Vorhaben, die AfD inhaltlich zu stellen und ihren Einfluss zurückzudrängen, hat sich als wenig erfolgreich herausgestellt. Stattdessen sind die Rechen weiter auf dem “Vormarsch” und es ist zu beobachten, dass sich unsere Sprache und die Themen der allgemeinen Politik immer mehr an die rechten Strömungen anpassen und sie dadurch stärken. Inzwischen sitzen AfD-Abgeordnete in vielen Landtagen und sprechen dort und überall offen über ihre menschenverachtenden Pläne. Lügen und Hetze, sogar Gewalt gegenüber jedem, der nicht in ihr faschistisches Weltbild passt, sind an der Tagesordnung.

Nicht zuletzt im thüringischen Landtag hat sich gezeigt, wie wenig die AfD sich wirklich an die Spielregeln der Demokratie hält!

Die Prüfung eines AfD-Verbots ist daher meines Erachtens dringend geboten, um zu verhindern, dass diese antidemokratische Partei die Demokratie weiter unterwandert und zerstört.

Wir sind dabei aber nicht blind, denn:

Die Einstellung mancher Leute wird sich durch ein AfD-Verbot selbstverständlich nicht ändern. Damit würde vorrangig nur das Symptom, aber nicht die Ursachen behandelt, sicherlich.

Dennoch darf antidemokratisches Verhalten nicht einfach so “stehengelassen” werden. Es sollten keine Steuergelder mehr dafür verwendet werden, weiterhin rechtsextreme, verfassungsfeindlich und nicht grundgesetzkonforme Ansichten zu verbreiten. Dies könnte durch ein Verbotsverfahren endlich ganz offiziell klar und deutlich so benannt werden.

Natürlich lässt sich auch argumentieren, dass ein Verbotsverfahren die AfD weiter stärken könnte, in dem sie sich als “Opfer” inszeniert. Aber letztendlich wird sie das sowieso tun – wie sie es immer getan hat. Egal, was passiert. Ich fordere Sie daher sehr eindringlich auf, sich dafür einzusetzen, dass ein Verfahren zur Feststellung der Verfassungswidrigkeit der AfD eingeleitet wird.

Alle anderen Parteien – auch Ihre – haben sich bisher immer als demokatrieschützend dargestellt und das “Nie wieder ist Jetzt” mitunterstützt. Nun ist es an der Zeit, den Worten auch Taten folgen zu lassen und alle Mittel einzusetzen, um unsere Demokratie vor weiterem Schaden zu bewahren.

Gleichzeitig ist ein Verbotsverfahren nur EINES der gebotenen Mittel. Die weitere Arbeit an allem, was der AfD die “Unzufriedenen” zuspielt, darf darüber nicht vernachlässigt werden und der politische Diskurs muss parallel weiter geführt werden.

Sie sehen, dass wir uns intensiv mit dem Thema auseinandersetzen und Sie als unsere politischen Vertreter und Vertreterinnen daher dringend auffordern, das Verbotsverfahren zu unterstützen.

Mit freundlichen und besorgten Grüßen

NAME

(OMA GEGEN RECHTS)

2025-01-16

Köstliches Mattinata, Teil 2

Viel habe ich euch berichtet über Mattinata, diese entzückende Stadt im Gargano im Norden Apuliens. Und ihrer traumhaften Umgebung, die je nach Jahreszeit einlädt zu einem Strandurlaub im glasklaren Wasser der Adria. Im Frühling (nicht nur) im Rahmen des Festivals Orchidays zu spektakulären Wanderungen in einer Ruhe spendenden Abgeschiedenheit mit tief beeindruckenden Zeugnissen der geschichtlichen Vergangenheit der Region. Oder deutlich belebteren Spaziergängen entlang der türkisblauen Küste. Zu jeder Zeit überzeugt Mattinata ihre Besucher*innen mit ihrer abwechslungsreichen Flora und Fauna und Düften. Hier sein zu dürfen, in der Zeit der Blüte der wilden Miniaturorchideen, sie kennenzulernen im Rahmen der Orchidays, das war mir eine besondere Freude.

Die kulturellen Ausflüge in dieser Stadt erzählen viel über ihre heutigen Bewohner und deren wirklich lange Geschichte. Auch die umliegenden Dörfer und Städte locken nicht minder mit ihren besonderen Geschichten und Museen.

Aber wir wären nicht in Apulien, müsste sich nicht noch ein weiteres Blogpost um die heilige Kunst aller Italiener drehen: die köstliche Küche mit ihren besonderen regionalen Spezialitäten. Die ausgezeichnete Küche des Restaurant Terrazza Blu Mare, das zum Hotel Residence Il Porto gehört, hatte ich euch schon vorgestellt. Die Küche ist exzellent! Das Restaurant ist auch dann voll, wenn in dem Hotel saisonbedingt noch nicht alle Zimmer ausgebucht sind. Wer in Mattinata lebt, geht hier sehr gerne essen – die Tische zur Mittagszeit und am Abend sind sehr gut belegt. Hier sollte reserviert werden!

Wo man in Mattinata den allerbesten Käse und frische Ricotta, Mozzarella und Stracciatella erhält – bei Gracia und Rafaele Devida – das wisst ihr bereits aus meinem ersten Blogpost zur köstlichen Küche Mattinatas. Daher nehme ich euch heute nochmals mit, dieses Mal in drei Restaurants von Mattinata, die für die typische apulische Küche bürgen, alle mit ihrem eigenen Charme servieren sie köstliche Gerichte und die dazu passenden Weine.


Terrazzo Matino

Ein Abendessen durften wir bei Matteo und seiner Familie genießen. In der Terrazzo Matino (Corso Matino, 71030 Mattinata) hat man in der wärmeren Jahreszeit von der Terrasse einen wunderschönen Ausblick auf die Stadt. Wir blieben im April lieber drinnen und haben uns von zwei charmanten Damen zeigen lassen, wie man die typischen Orecchiette formt. Ein kurzer Workshop für uns, der Teig war schon fertig zubereitet.
Aber endlich Orecchiette selber zu formen, war mir dort ein großer Spaß unter der Anleitung der Profis.
Die Speisekarte der Terrazza Matino ist übersichtlich, die einzelnen Gänge kennen drei bis vier Gerichte. Nur das Angebot der Antipasti ist etwas größer. Köstlich: das geröstete Pane mit Cicoria, sahniger Stracciatella und frittierter Artischocke. Alle Gerichte, wie Orecchiette alla Matinese
oder die Polenta mit Sugo sind lecker und sehr eng den apulischen Traditionen und Produkten verbunden.
Natürlich auch das Dolce in einer rustikalen Hippe.
Matteos Steckenpferd ist seine Weinkarte. Über Wein kann man sich lange mit ihm unterhalten und einige gute Tropfen verkosten.


Trattoria dalla Nonna

Nach unserem wunderwunderwunderschönen Ausflug entlang der Küste des Gargano und unseren Besuchen der Bucht von Mergoli mit den Baia delle Zagare und der Bucht Vignanotica, durften wir bei Nonna in der Trattoria dalla Nonna (Contrada Funi, 8, 71030 Mattinata) speisen. Dieses Restaurant, das heute in der dritten Generation von ihren Enkeln mit großer Leidenschaft geführt wird, besticht durch seine Lage: Es liegt direkt am Strand der Adria.
Dass es fantastische Fischgerichte gibt, kann nicht verwundern. Der Clou ist die wie in einer Pescheria designte Fischtheke im Restaurant. Hier können sich die Gäste ihren Fisch, frische Tagesfänge natürlich, selber auswählen. Auch ein Becken mit Langusten ist zu bestaunen – oder dessen Inhalt zu essen.

In der warmen Jahreszeit sitzt man selbstverständlich auf der Terrasse. Da spürt man die Gicht der Adria und genießt den Fisch mit der traumhaften Aussicht auf das Meer. Schöner kann man kaum dinieren.
Oder auch wohnen, denn zu dem Restaurant gehört ein Bed & Breakfast. Das Frühstück ist typisch italienisch süß und einfach, die Stadt Mattinata liegt anderthalb Kilometer entfernt.
Haben wir hier gut gegessen! Parmigiana mit Gamberetti e Zucchini con burrata, Paccheri con Gamberetti rosa e carciofi (letzteres Artischocke, die Paccheri sehr al dente)
der Hauptgang, ein gefülltes mit Zucchini aufgerolltes Fischfilet mit Mandeln und Muscheln – und alles wunderschön auf klassischem Porzellan angerichtet.
Und getrunken. Der Weißwein, ein trockener Fiano di Casa Primis im biologischen Anbau, war so spritzig, wie köstlich, … dass wir uns hinterher erst einmal nicht mehr auf das Rad getraut haben.

Wir haben uns dort an diesem wunderschönen Ort mit dem feinen Mittagessen einfach zu wohlgefühlt, um nicht auch in den köstlichen Wein der Trattoria della Nonna tief einzutauchen.


La Vineria

Am letzten Tag durften wir unser Mittagessen in der Weinbar La Vineria, in der Via Vittorio Emmanuele III 2, zu uns nehmen. Für mich eine große Freude, denn das Restaurant mit seinen bunten Tischen und Stühlen auf den Stufen der hoch laufenden Straße, den Strohhüten an der Wand, den weißen Sonnenschirmen in der Gasse um die Ecke, ist mir schon bei unserem ersten Stadtspaziergang aufgefallen. Es hatte mir – obwohl zu dem Zeitpunkt geschlossen - alleine durch seine lebensfrohe Optik große Lust auf einen Besuch gemacht.
Nun dort auch essen zu dürfen, das war ein – zwar sehr eiliger – aber schöner Abschluss unserer Reise. Fave e Cicoria, Parmigiana di Melanzane, Cozze in einer tiefroten, deftig gewürzten Sugo und weitere Gerichte – heiß und aromatisch, gut gewürzt und wirklich lecker.
Der Mix zwischen der traditionellen Küche Apuliens, internationalem Streetfood und Fischgerichten überzeugt. Dazu die extrem charmante Einrichtung. Definitiv ein must go! in Mattinata!
Vegetarier können hier absolut auf ihre Kosten kommen. La Vineria zeichnete sich auch schon für unseren Aperititvo anlässlich der Olivenölverkostung mit Matteo Granatiero verantwortlich. Dass man hier die hervorragenden Weine aus Apulien genießen kann, dürfte bei dem Namen keine Überraschung sein – aber die hauseigene Cocktailbar ist hier Stadtgespräch!

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