Ich liebe royale Hochzeiten. Als Harry Meghan als die Frau präsentierte mit der er sich sein weiteres Leben zu leben wünscht, konnte ich den Termin kaum abwarten und war durchaus froh, dass dieser finale Termin dann auch nicht in all zu weiter Ferne mehr lag.
Nun will es die althergebrachte Tradition, dass ich so eine Hochzeit mit Prunk und Schwung gerne angucke, wenn sie in einem der öffentlich-rechtlichen Sendern übertragen wird. Ich bin mit Rolf Seelmann-Eggebert seitens meiner Oma sozialisiert worden und war untröstlich, als der Mann in Rente ging. Und sehr froh darüber als man in der ARD merkte, dass der Nachwuchs weder Seelmann-Eggeberts Klasse noch profundes Fachwissen hatte, diesen zumindest für Stellungnahmen zum Thema und Zusammenschnitten wieder ins Boot der Berichterstattung holte.
Immerhin ist Rolf Seelmann-Eggebert ein Journalist solchen Formats, der mehrfach von der Queen auch persönlich begrüßt worden ist. Bei dem man sich keine Sorgen machen muss, dass er hierbei womöglich aus der Rolle fallen würde – eine Sicherheit, die man bei nachwachsenden Moderatoren nicht verspüren kann. Leider übertrug die ARD diese Hochzeit nicht live, sondern das ZDF. Treue Seele, die ich bin, blieb ich auch beim ZDF als Zuschauerin und entsagte mich bewusst der Übertragung der BBC live im Internet, denen ich früher am Tag schon folge. (M)Ein Fehler.
Also guckte ich am Samstag die Bejahung von Meghan Markle und Prinz Harry auf dem Sofa. TV. Über Antenne. (Seit DBVT-2 gucke ich keine privaten Sender mehr. Nein, kein Verlust.) Im Zweiten. Mit dem man angeblich besser sehen kann. Das mag für die Bilder der Übertragung vielleicht sogar stimmen – hätte ich nur den Ton abgeschaltet.
Protagonisten dieser Live-Schalte im Studio waren ZDF-Moderator Norbert Lehmann, Adelsexpertin Julia Melchior, Luise Wackerl von „Gala“ sowie WELT-Korrespondent Thomas Kielinger und irgendein blasser Typ namens Andreas, der die übliche „Stimmung von der Straße” ins Studio tragen sollte (um es ihm gegenüber sehr kurz zu machen: Der dabei auf ganzer Länge versagte und es sogar schaffte, dass ihm die gut gestimmten angesäuselten Interviewpartner davon liefen, weil seine Langweiligkeit sie zu sehr runterzog.)
Warum man Norbert Lehmann beim ZDF als Boulevard-Journalisten erster Güte sieht, verstehe wer will. Zumal der Sender durchaus mit Moderatoren sehr gut bestückt ist, die die Boulevard-Sendung Leute Heute zum Teil seit Jahren moderieren und somit per se im Thema royale und sonstige Prominenz thematische Kompetenz vorweisen können wie Karen Webb und Florian Weiss – so hätte man Herrn Lehman bei dem Thema belassen sollen, wo er eher gelitten ist: beim Sport.
Frau Melchior gab sich durchaus Mühe gelegentlich etwas halbwegs Sinnvolles zum Thema britisches Königshaus zu sagen, durfte nur leider selten ihre Sätze zu Ende sprechen. Gleiches Schicksal ereilte auch Herrn Kielinger, der wohl so etwas wie die fachliche Kompetenz der anglikanischen Kirche geben sollte. Er bemühte sich redlich, musste dann aber nach der flammenden Rede des New Yorker Bischofs Michael Bruce Curry komplett seine inhaltliche Teilnahme quittieren und versank infolge gemeinsam mit Lehmann in eine alte Herren-Kalauer-Mentalität, die auszuhalten ohne Brechgefühle meine eigene hohe Leistung dieses TV-Momentes war. Frau Wackerl war … anwesend. Schlussendlich blieben aber alle Anwesenden in ihren Ausführungen weit unter dem früher üblichen Niveau bei solchen Events. Und wie gesagt, die anderen Teilnehmer in der Runde hatten selten die Chance ihre Ausführungen wirklich zu Ende formulieren zu dürfen. Norbert Lehmann ist da sehr … ungezogen!
Das Problem dieser Hochzeit war für die ZDF-Moderation ganz offensichtlich: hier heiratete eine 36-jährige junge Frau, zwei Jahre älter als ihr Ehemann, die Theaterwissenschaften und Internationale Beziehungen mit Abschluss studiert hatte, hinsichtlich des zweites Studiengangs nicht nur ihr Praktikum in der US-Botschaft in Buenos Aires absolviert hatte, sondern in dieser auch noch einige Jahre gearbeitete hatte – bevor sie ihre Karriere als Schauspielerin erfolgreich voran trieb. Noch nie hatte eine Frau, die beruflich so perfekt für ihre künftige Aufgabe ausgebildet war – mit einem Abschluss in diplomatische Beziehungen eben – in ein Königshaus eingeheiratet. Das ZDF ignorierte es geflissentlich und reduzierte Meghan Markle auf ihre Schauspielerei. Ich meine, das muss man erst einmal bringen – derartige Steilvorlagen zu ignorieren!
Eine Frau mit einer immens langen karitativen Vita – lange bevor sie die Verlobte eines britischen Prinzen geworden war. Eine Frau, die einmal verheiratet war. Eine Frau, deren Mutter Amerikanerin ist mit afrikanischen Wurzeln und deren Vaters Wurzeln irgendwo in Irland und den Niederlanden liegen. Eine Frau, die von sich sagt, dass sie Feministin sei. Eine Frau, die so viel eigenes Geld verdient hatte in ihrem beruflichen Vorleben, dass sie ihr immerhin geschätztes 100.000 Euro teures Brautkleid selbst bezahlen kann (und wird.)
Selbst ich, die nun nicht beruflich mit dem Berichten über boulevardeske Themen vertraut bin, könnte – nach den letzten Monaten medialer Meghan-Mania – wohl stundenlang recht unterhaltsam über diese Frau erzählen – ohne auch nur einmal dieser Frau zu nahe zu treten und sie direkt oder indirekt zu beleidigen. Das ZDF konnte das leider nicht.
Das ZDF kommentierte rassistisch, altmodisch, erschreckend anti-feministisch und zudem fürchterlich unwitzig.
Was wir in der Übertragung gesehen haben, war ein Feuerwerk von einer Trauungszeremonie eines jungen Paares, das in idealer Weise den Zusammenschluss von traditioneller britischer Monarchie und der Moderne der Neuen Welt vorführte. Das dabei hier und da festgefahrene Mauern der Traditionen umriss, was einem in alter Zeit hängen gebliebenen Monarchisten sicherlich den Atem stocken ließ. Aber sie ließen gleichfalls diese Leute nie unbeatmet zurück. Sie heirateten modern und ließen dennoch viel Tradition an ihrem Platz. Und die Queen konnte nach der Zeremonie auf der Treppe auch wieder lächeln – so schlimm also konnte es nicht gewesen sein!
Eine Frau heiratete, lebenserfahren und trotzdem jung genug, um zu einem gänzlich anderen Leben auf einem anderen Kontinent „Ja!” zu sagen. Selbstbewusst genug die Kirche alleine zu betreten aufgrund bedauerlicher Umstände, die den Vater nicht bei ihr sein ließen an diesem Tag. Die ihre Schleppe ausschließlich von zwei Jungen tragen ließ – was schlicht ein immens großes Zeichen für die Emanzipation war, das die ZDF-Kommentatoren – von der eigentlich Bildbeschreibung – gänzlich unkommentiert ließen. Relevant war ihnen anzumerken, diese Frau würde darauf verzichten, Harry den Gehorsam im Gelübde zu schwören als Besonderheit ihrer Person. Nun, darauf verzichteten zwar schon Diana und Kate, das war wahrlich nichts Neues mehr – da wurden einfach Hausaufgaben nicht gemacht.
Hatten wir am Anfang auf Twitter noch geulkt …
… sollte sich leider später zeigen, dass man dieser Moderation nach in vergleichsweise kurzer Zeit die dritte Flasche Champagner hätte köpfen müssen, lange bevor noch der Eierlikör überhaupt eingeschenkt werden konnte. Es war gruselig, was einem da an verbaler Inkompetenz geboten wurde. Eine zeitgemäße Ansprache der Moderatoren? So etwas von Fehlanzeige! Man konnte nicht genug davon bekommen, Meghan und auch ihre Mutter als afroamerikanisch, exotisch und schwarz zu bezeichnen. Sämtliche Protagonisten dieser Zeremonie, als könnten wir Zuschauer es nicht selber bemerken, mussten als teilweise sogar „besonders” schwarz beschrieben werden. Insbesondere Norbert Lehmann – wie schon gesagt, seine BeisitzerInnen zum Wort kommen zu lassen, ist seine Kernkompetenz nicht – kommentierte, als hätte er es erstmals in seinem Leben mit Menschen zu tun, deren Hautfarbe nicht seiner ähneln wollten.
Übermedien haben sich die leidvolle Mühe gemacht, einen Teil seiner Auswüchse zusammen zu schneiden. Guckt selbst!
Der erste indirekte Kommentar, dass Meghan im Grunde jetzt schon zu alt ist, um risikofrei der Queen noch ein paar Enkel zu schenken, den gab bereits innerhalb der ersten halben Stunde der Sendung.
Dabei hatte zumindest ich ihnen einen ernst gemeinten Ratschlag zukommen lassen (man hat durchaus seine Vorahnungen, wenn eine Braut nicht ganz ins übliche Klischee passt).
Man sollte meinen, bei solchen Schaltungen wäre es mittlerweile gang und gäbe, dass man einen Blick auf die sozialen Medien wirft oder eine gute Regie dafür sorgt, dass jemand mitliest und Hinweise liefert hinsichtlich der aktuellen Online-Reaktionen. Saß denn da wirklich kein Regisseur und sagte den Moderatoren irgendwann einmal, es sei jetzt gut mit Statements über Meghans Hautfarbe und Herkunft?
In der 50. Minute hatten sie Kate am Wickel, die Frau eines der künftigen Thronfolger, und nein, auch mit ihr wollte man wenig liebevoll umgehen. Man, also Mann Lehmann, unterstellt ihr Anpassung an das Königshaus und urteilte, dass sie das ganz wundervoll täte.
Auf die Idee, dass diese Frau es vielleicht völlig okay für ihr Leben ansieht mit einem Mann verheiratet zu sein, den sie womöglich liebt und mit dem ihm gerne Kinder hat, dass sie ihre Aufgaben als Prinzessin durchaus zu schätzen weiß, auch ihre Aufgaben hinsichtlich karitativer Projekte, denen sie vorsteht – und vielleicht total gerne etwas biedere Kleider mit weit schwingenden Röcken trägt, darauf kommt der Onkel im ZDF nicht. Denn: das kann ja nicht sein, dass die Frauen der britischen royalen Männer sich genauso selbst verwirklichen, wie es ein z. B. Prinz Philipp für sich in Anspruch genommen hatte. Interessant ist das, wenn man sich anguckt für welche Zielgruppe das ZDF so eine Live-Übertragung in der Hauptsache überträgt. Denken die dabei wirklich an die unangepasste feministische Punkerin? Wieso also tritt Herr Lehmann einen Teil seiner Zielgruppe, der sicherlich durchaus mit großem Vergnügen ein angepasstes (Ehefrau und Mutter) Leben lebt, derartig mit Füßen?
Die Mutter von Meghan Markle, die ihre Tochter ein Stück weit alleine erzogen hatte nach der Trennung von ihrem Mann, zeigte absolute Souveränität, dass sie alleine in die Kirche kam und dort Platz nahm. Eine wunderschöne elegante, unverbogene Frau, die voller Liebe auf ihre Tochter und ihren Schwiegersohn blickte und unendlich berührte mit ihrem sichtlichen Stolz auf ihr Kind und ihrer eigenen Bewegtheit ob dieser Situation. Die einen interessanten Lebensweg genommen hatte, auch über diese Frau hätte man durchaus viel Interessantes sagen können.
Die ZDF-Moderation stempelte sie lieber als arme, dort „ach so einsam” sitzende Frau ab. Eine mit der man lediglich Mitleid haben müsse. So alleine! In einem fremden Land. Als Afroamerikanerin mit komischer Frisur. Genau! Vergessen wir es bloß nicht noch einmal zu erwähnen: die Frau ist schwarz!
Man merkt Herrn Lehmann durchaus an, dass ihm das Thema Monarchie soweit am Hintern vorbei geht und solange er sich über deren Lebensverhältnisse nicht lustig machen kann oder sich zynisch äußern darf und im Grunde keine Ahnung hat von dem, worüber er da berichten soll. Was völlig okay ist an sich – nur, was hat er dann in einem solchen Format zu suchen? Fachliche Expertise brachte er nicht an den Tag – ein stimmiges Merkmal hierfür, dass alle beteiligten Moderatoren sich nicht in der Lage sahen, z. B. den Sänger James Blunt in der Hochzeitsgemeinde auszumachen und dem Zuschauer vorzustellen, was sie generell nur bei sehr wenigen Personen hinbekommen haben. Das ist übrigens auch Merkmal dieser nachwachsenden Moderationsgeneration: Im Grunde haben sie alle keine Ahnung vom Thema – und sie bereiten sich leider auch nicht einmal mehr vor. So busselte dieser Blunt, der nun in den letzten Jahren nicht ganz wenig Platten verkauft haben dürfte (37 Millionen verkaufte Tonträger weltweit und 2008 als Künstler des Jahres mit dem Echo ausgezeichnet), in der Kirche herzlich mit Elton John und den Beckhams rum. Unkommentiert. Aber hey, man kann natürlich nicht jeden kennen als Moderator des Boulevards!
CNN kündigten Amal und George Clooney an, dass hier Frau Clooney käme mit ihrem Ehemann. Es liegt in der Prioriätenverteilung durchaus nahe, dass das britische Königshaus vorrangig Amal eingeladen hatte, die in London aufgewachsen ist, dort studiert hatte und sich zuerst in Großbritannien ihren Namen als Anwältin für Menschenrechte machte und durchaus über diese Fakten die Einladung zur Hochzeit primär an sie erfolgt sein dürfte, denn an ihren Ehemann, dem amerikanischen Schauspieler. Bei Herrn Lehmann kam natürlich George zuerst und nebenbei würde sich Meghan Markle – seiner Meinung nach – jetzt in die Reihe der Frauen einreihen, wie eben jene Amal Clooney oder Victoria Beckham, die sich nur einen Namen gemacht hätten, weil sie einen bekannten Mann geheiratet hätten.
Man muss wirklich sehr sehr blind sein auf dem Auge Erfolg habender Frauen sein, um einen solchen Kommentar über ausgerechnet diese drei Frauen zu machen.
Aber vielleicht war das da am Samstag im ZDF auch ein erster Versuch von Inklusionsfernsehen on top. Damit es auch der letzte weiße Mensch mit Sehbehinderung vor dem geistigen Auge sieht, schob man der Einfachheit in jeden zweiten Satz die Worte schwarz und afroamerikanisch ein. Wertvolle Hinweise der besonderen Art, denn wer seiner Sehkraft mächtig war, konnte ja nicht mit eigenen Augen sehen, dass dieser Gospelchor ein eben typisch amerikanischer Gospelchor war. Der zwar – im Vergleich zu üblichen Gospelgesängen – kein bisschen „schwarz” gesungen hatte, wie die alten Herren im Off befanden. Aber Herrn Lehmann waren nun mal die Stereotypen ausgegangen. Der Chor hatte wundervoll angemessen gesungen für eine Zeremonie in einer anglikanischen Kirche, kraftvoll und zart in den leisen Momenten … „Stand by me!”
Für mich schlug Lehmann aber dem Faß den Boden aus mit diesem Kommentar (und angehängtem Beisatz):
Dass man im Rahmen der Berichterstattung es auch für relevant ansieht, wie die Presse im Vorfeld im United Kingdom teilweise mit Meghan Markle umgegangen ist – und wir kennen alle die Magazine, die sich dabei nicht zu schade sind verbal unterirdisch und rassistisch unterwegs zu sein – ist richtig und durchaus wichtig. Warum aber ausgerechnet ein deutscher Journalist im öffentlich-rechtlichen Fernsehen der Meinung ist, nur dann realitätsnah über solche Entgleisungen berichten zu „können” in dem er eine dieser ungeheuren Beleidigung der Braut gegenüber (tatsächlich ging im Original die Formulierung gen Meghan Markles Mutter, also auch noch falsch) an ihrem Hochzeitstag zitiert und damit indirekt nochmals beleidigt, das soll er wirklich einmal erklären. Ich kann keinen Grund dafür sehen, außer man hat persönliche Freude daran das zu tun. Einen echten Informationswert noch -bedarf sehe ich darin nicht. Ich bin heute noch sehr entsetzt darüber.
Rolf Seelman-Eggebert hat genau diesen thematischen Passus so beschrieben:
„Es ist viel kommentiert worden diese Beziehung zwischen Harry und einer geschiedenen Amerikanerin, die eine afroamerikanische Mutter und einen weißen Vater hat. Rassistische Töne waren dazwischen aber vor allem viel Zustimmung für diese jungen Frau. Frischen Wind bringt sie ins Königshaus. Die multikulturelle Gesellschaft sei nun auch bei den Royals angekommen, war zu lesen.”
Es geht durchaus also ohne die Braut nochmals beleidigen zu müssen – vor laufender Kamera in der Berichterstattung. Das Problem liegt bei Norbert Lehmann. Offensichtlich. Er scheint so fasziniert darüber, dass es Menschen gibt mit anderen Hautfarben als die seine, die durchaus auch ihren Weg erfolgreich gehen, dass er auf ganzer Linie versagte!
Immerhin haben die Übertragung im ZDF knapp sechs Millionen Zuschauer gesehen. Wenn nun ein Teil von denen dem Irrglauben erlegen sind, es sei durchaus akzeptabel so über Menschen zu berichten, die nicht weiß sind, hat das ZDF den Leuten in diesem Land, die braun wählen, eine prima Bestätigung im gerade sich grauenvoll verändernden Sprachgebrauch in Deutschland geliefert. Mich macht das sehr wütend!
Ich wünsche dem ZDF in der Zukunft von Herzen, dass es das nun auch verstanden hat. Es gibt Bewerber!
Bemerkt ZDF? Rob Vegas schreibt „Hutfarbe”, nicht Hautfarbe. Schlussendlich hat das ZDF mit dieser Moderation uns Deutschen in unserem Status nach draußen als Nation, die nicht souverän mit Menschen mit anderen Hautfarben oder anderen Herkünften umgehen kann, einen Bärendienst erwiesen:
A German Broadcaster Calles Meghan Markle Exotic – Viewers Said It Was Racist!
Ich finde durchaus, dass da eine echte Entschuldigung von Nöten ist!