2018-05-11

Ich durfe von Mittwoch zu Donnerstag …



in dieser Straße schlafen.

Keine Sorge, die Dinger blieben gänzlich unangetastet (alles muss man hier selber tun.)

Ich war in Wismar, diese kleine Stadt hat die bonfortionöse Größe eine seiner Hauptstraßen am Markplatz wirklich so zu benennen – wie auch Wismar generell bei seinen Straßennamen in der Altstadt hohes kreatives Potential (Sargmacherstraße u.v.m.) spüren lässt.



Der Stadtkern Hansestadt Wismar sieht ungefähr so aus bzw. fühlt sich so an …



… und der Marktplatz im Panorama sieht ungefähr so aus. Hinter der Wasserkunst die zwei Häuser, die kürzlich medienwirksam mehr und weniger den Feuertod fanden.



In Wismar, so schien es mir, sind die Menschen besonders nahe dran am Leben und groß in ihrer Weisheit:





Und während uns die Stadtführerin, die uns in unserer nur knapp verfügbaren Zeit mit viel Herz und ostnordischem Frohsinn viel über die Stadt und Geschichte erzählte, uns mit etwas Stolz auch in den Hinterhof der Filmkulisse der Soko Wismar geleitete, lag kurz nach dieser Location in der Straße dieser doch viel wichtigere Hinweis auf deutsche Filmkultur im Boden eingelassen – was womöglich auch erklärt, wieso die späteren Alliierten im zweiten Weltkrieg Wismar bei ihren Bombardements mit Potsdam verwechselt haben.



Ich mag dieses Wismar. Ich möchte ganz dringend wiederkommen!

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