2020-08-16

Taubendusche

Ich hatte heute Abend ein vergnügliches Erlebnis. Ich habe das Vorgärtchen gewässert, meins und da die Nachbarn verreist sind, auch das meiner Nachbarin. Wir haben mittlerweile gut aufgerüstet mit Sprenger, Zusammenziehschlauch (sehr lustig) und langer Gardena-Gießstange, Weiche am Hahn – wie die Profis. Und damit gießen wir – in Berlin hat es seit Wochen schon wieder nicht wirklich geregnet, jedenfalls nicht in unserer Enklave – also unser Grün, die Bäume und Bepflanzung im Hof.

Im vergangenen Jahr kaufte ich einen riesengroßen Plastikuntersetzer Marke hässlich. Aber der steht da unter den Bäumen immer mit frischem Wasser und Steinchenstapel, damit Insekten rausklettern können, mit dem eigentlichen Zweck einer Badestelle für unsere Vögel hier während der trockenen Jahreszeit. Die Badestelle ist prima angenommen worden, die Spatzen und Krähen haben ihren Spaß im Bad. Vor allem aber eine Taube unseres Ringeltaubenpärchens findet es so großartig, dass sie schon mal 30 Minuten lang einfach nur im Wasser liegt. Das ist dann doch erstaunlich, weil die anderen Vögel im Wasser relativ hektisch sich bewegen und herum spritzen. Das tut sie auch aber irgendwann, lässt es die Laufruhe im Hof zu, liegt sie drinnen und genießt es sichtlich.

Wie übrigens auch derzeit, wenn der Sprenger die Bäume hoch spritzt, schon mal die Eichhörnchen begeistert angekommen und an den nassen Baumstämmen im Regen hoch- und runterrennen und krakeelen vor Freude. Die Tiere vermissen den Regen alle so sehr! (Wir haben hier mittlerweile einige viele Wasserstellen eingerichtet mit täglich frischem Wasser, was wirklich von allen Tieren begeistert angenommen wird.)

Als ich heute Abend am gießen war, kam eines der Täubchen schon angetrippelt. Sie mögen es auch sehr (in meinem Garten lasse ich an einigen Stellen Gras höher wachsen) sich dann im nassen Gras aufzuhalten, wer könnte es ihnen verdenken bei diesen Temperaturen? Die Tiere, Tauben, wie Krähen, wie Eichhörnchen sind mittlerweile recht zahm. Nicht handzahm. Aber sie haben begriffen, dass meine Nachbarin und ich für ein paar angenehme Dinge, die ihnen gut tun, zuständig sind – und so dulden sie uns inzwischen erstaunlich nahe bzw. kommunizieren mit uns auf ihre unterschiedlichen Arten.

Sie also amüsierte sich im Gras, während ich mittlerweile einen der Bäume gegenüber unserer Gärtchen wässerte (und das Eichhörnchen fütterte). Dann marschierte sie zu ihrer Badestelle, die ich noch nicht gereinigt und neu gefüllt hatte, um mir zu erklären, dass ich eben die immer noch nicht gereinigt und neu gefüllt hätte. Was ich dann aber gerade nicht tun wollte, weil ja die Taube direkt daneben stand und schon mal einen kleinen Schluck nahm. So ließ ich den Wasserstrahl einfach so in die Luft sprengen …

Täubchen beäugte das Ganze relativ kritisch, weil sie dem plötzlichen Regen nicht traute. Wanderte dann aber doch immer mehr unter die Tropfen und ließ sich von mir ordentlich beregnen. Unser beider Freude, ihre am Regen, meine am Zusehen, gipfelte dann darin, dass sie sich in einer mittlerweile voll gelaufenen kleinen Pfütze in der Erde niedersetzte und sich nun richtig von mir beregnen ließ. Und sehr glücklich schien, denn sie plusterte sich dabei auf, wie sich Tauben gerne mal aufplustern und hob dann erst eine Weile den linken Flügel ganz nach oben, damit das Wasser auch dorthin laufen konnte, drehte sich dann um, um sich auch unter dem anderen Flügel lange beregnen zu lassen. Sie schien das so sehr zu genießen, ich war entzückt!

Die ganze Zeit wurden wir dabei von Ringeltaube zwei aus nächster Nähe beobachtet, die dem ganzen Zauber für sich noch nicht trauen wollte (aber natürlich auch etwas von der Dusche mitnahm, der Strahl reichte weit genug.)

Das war jedenfalls sehr niedlich anzusehen, wer weiß, vielleicht werden Tauben und ich (mit meiner Taubenphobie) in diesem Leben doch noch Freunde?

Lange Rede: Gebt den Tieren Wasser, egal ob Vogel oder Ratte. Es sind auch nur Lebewesen, die unter der Hitze fürchterlich leiden.

2020-08-12

Gruselig

Mich gruselt es.

Vor dem Hygieneanspruch der Deutschen.

Okay, dieses Unbehangen begleitet mich schon länger, ich beschrieb das neulich am Beispiel der Toiletten im Ländervergleich. Ich begreife bis heute nicht, warum mir andere Frauen auf den öffentlichen Orten zumuten, ihrer Bremsspuren in der Schüssel ansichtig zu werden. Mir wäre es hochpeinlich, würde ich einer anderen mir unbekannten Frau (und dazu zähle ich sehr wohl auch das Reinigungspersonal) den Job überlassen, meine braunen Hinterlassenschaften im Becken oder Tropfen auf der Toiletenbrille beseitigen zu müssen. Was genau ist am Bedienvorgang einer Toilettenbürste, einem Stück Papier so wahnsinnig kompliziert?

Ich verstehe es nicht.

Was dieser Tage mir noch stärker auffällt – und persönlich empfunden stärker ins Gewicht fällt – ist die Absenz der Handhygiene. Wir leben nun in den Zeiten dieser Corona-Pandemie, die ziemlich ätzend ist in ihrer Konsequenz. Aber ich finde es dennoch ganz großartig von diesem Virus, dass es sich momentan noch durch simple Schutzmaßnahmen von einem fern halten lässt. Also: Abstand halten, Masken tragen … und Handhygiene.

Und die treibt mich doch sehr um. Ich bin sehr davon befremdet, wie viele Frauen sich nach dem Toilettengang nicht die Hände waschen! Davon abgesehen, dass man sich in diesen Zeit auf der Toilette besser sogar zwei Mal die Hände wäscht. Insbesondere, wenn man öffentliche Orte nutzt, um die Flächen in den Toiletten, die man benutzen muss (Toilettendeckel/-brille, Spülknopf, Türklinken) nicht unnötigerweise selbst zu kontaminieren.

Aber da gehen Menschen auf die Toilette, benutzen mit ihren Händen in sehr intimen Bereichen Toilettenpapier (hoffentlich) und verlassen dann diese Orte ohne sich die Hände zu waschen? Und dafür haben wir gelernt auf zwei Beinen aufrecht zu gehen, um nicht mehr dahin zu fäkalisieren, wo der Neandertaler die Sonne hat scheinen lassen? Okaaaaaaay…

Ich bin nun zwei Mal die Woche in der Physiotherapie. Da habe ich eine klare Regel: Ich melde mich an, mit Maske, dann verschwinde ich auf die Toilette und wasche mir die Hände. Danach desinfiziere ich meine Hände. Meist mit dem Mittel, das ich mit mir mitführe.

Zwar hatte man dort kurz nach dem Erkennen, dass das Virus kein UV-Licht mag, sofort einen Handtrockner mit eben jenem UV-Licht aufgehängt. Den mag ich aber nicht nutzen wegen Luftaufwirbelung und Aerosole-Gedöns. Ich nutze übrigens auch nicht so sehr gerne fremd bereit gestellte Desinfektionsmittel im öffentlichen Raum. Erstens weiß ich nicht, ob da wirklich drinnen ist, was den Anschein hat. Was weiß ich, woran wieder gespart wird? Außerdem mag ich solche Spender, die von allen mit der Hand – statt des Ellenbogens – benutzt werden, einfach nicht. Das ist eklig. Es hat doch einen Grund, warum gerade im medizinischen Bereichen Desinfektionsmittelspender Ellenbogenhebel haben! (Einfünfundreißigtausendelfmal !)

Wohlbemerkt: Ich fahre mit dem Rad zur Physio. Ich habe also bis dahin üblicherweise zu Hause lediglich drei Türen angefasst, mein Rad, meine Schlüssel, meinen Rucksack und den Fahrstuhlknopf in der Physio. Und den Kugelschreiber, den dort alle Patienten anfassen, um die Verordnung abzuzeichnen. Der alleine ist schon ein Grund, um sich die Hände danach zu waschen. Insgesamt sind das ausreichend viele Punkte, wenngleich nicht wirklich viel im Vergleich zu dem, was z. B. Menschen angefasst haben vorher, die mit den Öffentlichen anreisen. Oder sich nicht nach dem Toilettengang die Hände waschen …

Ich bin – soweit ich das beobachten kann in den Zeiten, die ich dort vor Ort bin – die einzige Person, die das tut. Obwohl vorne natürlich die üblichen Corona-Hygienemaßnahmezettel hängen. Die meisten Patienten kommen an, melden sich an und setzen sich hin und begeben sich mit ungewaschenen, nicht desinifzierten Händen in Obhut der Physiotherapeuten.

Das finde ich ihnen gegenüber irre rücksichtslos. Aber genauso irre rücksichtslos sich selbst gegenüber – verhalten sich in diesen Tagen wieder wahnsinnig viele Menschen. Meinem Erleben nach. Als wäre Händewaschen eine fürchterliche Qual! Als wäre Händewaschen nach dem Toilettengang irgendeine Tätigkeit, deren Erfindung, deren Kundung ihrer Sinnhaftigkeit in irgendeiner fernen Zukunft noch liegt.

Und solche Leute gehen dann in Arztpraxen, Physiotherapien oder in Krankenhäuser auf Intensivstationen schwerst kranke Familienmitglieder besuchen. Ich finde es fürchterlich gruselig. Mich schaudert vor solchen Menschen. Ich kann nicht viel zu Männern sagen, was die auf öffentlichen Toiletten so tun nach ihrem Geschäft. Aber ich weiß, dass viele Frauen sich auf den Toiletten zwar gerne die Lippen nachziehen und die Nase pudern – aber für die Handhygiene reicht's bei denen nicht.

Es macht mich irre!

Leute, wir haben eine Virus-Situation. Immer noch. Und Handhygiene ist ein herrliches Gut unserer menschlichen Zivilisation und hochentwickelten Kultur, die uns fließendes Wasser aus Hähnen beschert. Wo genau liegt also das Problem?

2020-08-10

Autsch!

Olaf Scholz.

Das tut weh, SPD. Da legt einer als Bundesfinanzminister mit den ihm unterstellten Behörden einen der größten Finanzskandale der Bundesrepublik Deutschland mit Wirecard hin. Das G20-Gipfeldesasster in Hamburg und sein Mitwirken an den Hartz-Konzeptionen.

Und die SPD befördert ihn. Kann man machen.

2020-08-04

IFA 2020

Auch die Internationale Funkausstellung 2020 steht natürlich komplett unter den Maßnahmen und notwendigen Veränderungen, die dieses Corona-Jahr mit sich bringen.

Eine der größten internationalen Consumermessen musste von hier auf jetzt von einer erfolgreichen Massenveranstaltung zu einem Event herunter gebrochen werden, so dass die Messe Berlin den Ausstellern aber auch den interessierten Fachbesuchern und der Presse trotzdem gerecht werden kann. Ich habe diese Entwicklung in der letzten Zeit in den Pressemitteilungen mitbekommen und kann nur sagen: Hut ab!

Ich bin sehr begeistert, wie das Team auf diese besondere Zeit sofort reagiert hatte, immer transparent kommunizierte, wie man die Messe plant – unter Vorbehalt natürlich. Das alles mit einem sicherlich eher weinenden Auge, den natürlich ist allen klar, das wird in diesem Jahr eine IFA werden, wie wir sie, ich sie als Berlinerin noch nie erlebt haben. Und so wird es auch dem Presse- und Organisationsteam wohl ergehen, das diese Messe planen musste ohne überhaupt zu wissen, ob es zum Zeitpunkt der Messe noch Reisebeschränkungen und in welchem Ausmaß geben würde.

Aber sie haben nicht aufgegeben, das Event nicht gecancelt sondern mit der Hoffnung geplant, es wird irgendwie eine Möglichkeit geben wenigstens Fachbesucher und Journalisten vor Ort begrüßen zu können und über die neuen Highlights der unterschiedlichen Branchen zu informieren.

Die Special Edition der IFA 2020 findet vom 03.-05.2020 September auf dem Messegelände mit kleiner Teilnehmerzahl statt. Herzstück wird die Global Press Conference zu der ca. 1.000 Journalisten aus 50 Ländern eingeladen sind, sich doch vor Ort informieren zu können. Begleitet wird die Messe von zahlreichen Veranstaltungen per Stream bzw. Chat.

Selten war die Herausforderung für Journalisten größer als in diesem Jahr ein Sprachrohr zu sein für all die neuen technischen digitalen Innovationen.

Potsdam Süd



Es ist nicht alles schlecht in diesem Jahr 2020, das sich an Merkwürdigkeiten schon einiges geleistet hat. Aber … zumindest in einigen Gegenden in Berlin und Brandenburg hat es im Verhältnis zu den letzten beiden Jahren geregnet. Nicht viel. Aber wenigstens etwas. Ich finde diesen Berliner Sommer 2020 sehr passabel, anderen gibt er Grund zur Klage. Aber wir haben hier bis auf wenige Ausreißer bisher im Schnitt 25 Grad Celsius, fantastische blaue Himmel mit wundervollen Schafswolkenformationen – und manchmal sind diese dann auch dunkel und spenden Regen.

Also tollstes Wanderwetter! Hätte mich nicht doch diese Corona-Sache beim Thema Benutzung der Öffentlichen Verkehrsmittel eher extrem konservativ werden lassen. Bislang war ich nur dort wandern, wo ich im zeitlichen Rahmen mit dem Fahrrad hinfahren konnte. Das kann man natürlich sehr gut in Berlin eine Weile lang machen – aber irgendwann möchte man doch wieder „raus”. Über die Stadtgrenze gucken. Ins Berliner Umland. Das sind die sehr wenigen Momente in denen ich ein Auto vermisse.

Nun denn, letzte Woche war es soweit. Frau @maske_katja war aus dem Urlaub zurück und hatte (an der Ostsee) Pfifferlingsweiden verlassen müssen. So trug uns die Idee nach ersten möglichen Pilzerfolgen im Potsdamer Wald der Regionale nach Potsdam und von dort in den Forst Potsdam Süd. Ein wundervolles Stück Wald mit gutem Pilzbestand – sogar im sehr späten Herbst noch als ich letztes Jahr dort wandern war.



Ein, zwei Mal trug uns der Weg an den Templiner See in dem wir, ich weiß auch nicht warum, dann doch nicht baden waren. Ansonsten sind wir durch einen sattgrünen Wald marschiert, dessen Wegränder in Blüte standen (was habe ich dieses Bild vermisst), haben mit Blick auf den See standesgemäß harte Eier und Pfirsiche gegesssen, mehrfach Mückenspray benutzt (so sinnvoll in diesen Tagen welches dabei zu haben) und wilde Brombeeren gepflückt und gegessen.

Ein paar Pilze sind auch in die Tüte gewandert, wenngleich die Ausbeute noch nicht wirklich reichhaltig war. Dafür war es hier dann doch noch zu trocken. Aber … es wird werden. Vielleicht regnet es ja doch noch im August das eine und andere Mal, dann wird es ein passabler Pilzherbst werden.



Die Fliegenpilzschwemme im letzten Jahr war unglaublich schön anzusehen in unseren Wäldern hier! Wenn so ein ganzer Waldbereich rot leuchtet – das hat wirklich sehr besonderen Charme.



Oft gesehen haben wir dieses Exemplar, dessen Oberfläche und an die Haut eines Wackeldackel erinnert hatte. Deswegen heißt er wohl auch Samtfußkrempling bzw. Samtfußholzkrempling. Bildhübsch anzusehen – aber essen lassen will er sich nicht. Nun, will sich der Wackeldackel auch nicht. Bildhübscher Pilz.

So ein Wald ist einfach großartig! Er kann wunderschöne Sichten malen, beruhigende Düfte zaubern und bodenständig Mut zusprechen.

2020-08-03

Alles neu macht der … August.



Länger schon angekündigt und ich habe mich hier und dann schon damit auseinander gesetzt: Blogger hat sein Frontend überarbeitet und gibt uns nun eine neue Eingabemaske vor – wie üblich sieht alles ein bisschen anders aus. Und ab jetzt ist der neue Look als Standard gesetzt, das alte Fronend kann man nur noch bis Ende August verwenden. Soweit so schick.

Ich habe bisher wenig Aktien daran, davon abgesehen, dass man das nette Gefühl hat, Google habe sich doch daran erinnert, dass es im Grunde eine wirklich mächtige Bloggerwelt sein eigen nennen kann und es sich lohnt ein bisschen Geld darauf zu werfen. Inwieweit sich jetzt die frischen Überarbeitungen auch auf die bekannten technischen Schwächen von Blogger (blogspot) auswirken, beispielsweise eine bessere und übergreifend mit verfügbaren Browersern zusammenarbeitende Kommentarfunktion, wird sich zeigen. Aber schlussendlich kommentiert sowieso kaum noch jemand in den Blogs oder?

Bin sehr gespannt ob diese Überarbeitung in der Folge auch neue Blog-Templates nach sich ziehen wird. Ich würde im allerersten Moment nicht behaupten wollen, dass die Designer in der Gestaltung große Ahnung von Sehbehinderungen haben, ggfs. hier in der Visualität auf Bedürfnisse dieser Personen Rücksicht genommen haben. Gucken wir, wie diese sich äußern. Vielleicht ändere ich doch noch einmal in diesem Leben mein Blog-Layout. Ich habe das immer überlegt, habe aber auch selten andere Bloglayouts gesehen, die mich davon überzeugen konnten noch einfacher auszusehen als meines (was ich sehr sehr schätze).

Manchmal z. B. langweilt mich die Fledermaus tatsächlich aber nicht ausreichend oft, um sie rauszuschmeißen. 
Tatsächlich begeistert mich die Vielfalt der Blog-Layouts im Allgemeinen in der Wordpress-Welt schon sehr. Aber dass ich jemals gebrüllt hätte: „Das, genau dieses Layout will ich auch haben!” … ist mir dann doch auch nicht passiert. Ich mag es plain. Wenig Gedöns. Konzentration auf die Inhalte. Perfekt schmale Spaltenbreite, weil angenehm lesbar. Keine unnötigen Klicks um Seiten-Statistiken zu pushen.

Und vor allem, will ich mich nicht mit der Technik auseinander setzen müsssen. Obwohl ich das könnte aber ich will es nicht. Ich habe das für mich abgewählt. Bin in dem Punkt wirklich bequem geworden. Immer wenn große Spam- oder Hacker-Katatsprophen (sie sind weniger geworden) durch die Wordpress-Welt gejagt wurden, konnte ich mich zurücklehnen und mit den Schultern zucken. Das hat durchaus auch seinen Charme.
Ja klar, besser geht's immer! Manchmal hilft auch das Aussitzen. Immerhin tragen Frauen heute wieder Boyfriend-Jeans und hässliche Hosenrockhosen. Ich kann das Revival von der hässlichen ursprünglichen Windows-Oberfläche kaum erwarten, es wird kommen. Bestimmt! Dann ist mein jetziges Blogdesign wieder ganz weit vorne, modern, in seiner Zurückgenommenheit Rock‘nRoll!

Also, was ich eigentlich sagen wollte, im Hintergrund haben sich technisch ein paar Dinge geändert. (Zum Beispiel funkioniert der HTML-Editor gerade so gar nicht.) Womöglich ist das für Euch spürbar, dann lasst es mich bitte wissen, wenn Dinge nicht mehr funktionieren. Ansonsten bleibt's hier wie gehabt.

Ist auch mal ganz schön!

2020-08-01

Nee nee nee!

Auch wenn die heutigen Bilder in den Medien von den Demos eine andere Sprache sprechen, wir Berliner sind keine kompletten Vollidioten.

Die allermeisten Menschen hier haben das Virus und dessen mögliche Folgen für die Allgemeinheit verstanden – und tragen Masken. Aber die seht Ihr nicht in der heutigen Berichterstattung. Die bleiben nämlich zu Hause!