2011-09-21

Sprachlos …

Meine Reise zum Ende der Welt

Es gab einfach zu viele Verluste, zu viele Rückschläge, zu viele Tiefschläge, manchmal einfach nur Pech, zu viele Rat-Schläge. Keine Perspektive. Nach jedem missglückten Anlauf weniger Kraft, weniger Energie, weniger Kampflust. Die Haut immer dünner, der Mut immer weniger.

2011-09-20

Lino und die großen Autos

Seine besondere Leidenschaft, die sich Kater Lino trotz seiner besonderen Vorliebe für rosa nach seiner Kastration erhalten hat, große starke Autos, beschrieb ich unlängst schon in diesem Blogpost.

Auf der Brache unserem Wohn- und Arbeitszimmer gegenüber wird seit vier Wochen der Toskanahölle ein frisches Massivhaus an die Seite installiert. Es kommen also bei uns derzeit immer mal wieder vorbei: Dixi-Klolieferanten, Betonmischer, Baumateriallieferanten, Bauarbeiter mit und ohne oben ohne, Bonsaibagger – alles was des Katerjungen herzlich begehrt. Momentan ruhen die Maurerarbeiten und seit Ende letzter Woche wird das Feld nebenan vom Bauschutt freigeräumt, damit vermutlich die Dachstuhlanlieferung ausreichend Platz haben wird. Bauschuttabholung erfolgt mittels eines großen, eines sehr großen Pickups mit Bagger. Das sieht dann bei uns so aus:

Lino, Tag 1:



Lino Tag 2:



Lino, Tag 3:



Lino, Schnappschuss:



Nein, die Fenster sind weniger dreckig als sie auf den Fotos aussehen. Das ist nur der Katersabber der Leidenschaft!

Piraten und Frauen

Zwei lesenswerte Blogposts zum Thema Frauenanteil bei den (aktiven) Piraten. Einmal bei Direkte Aktion. Einmal (mal wieder) bei Antje Schrupp. Freue mich sehr über die Wahl von Linda Link (Webspseudonym) für die Piraten in die Bezirksversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf.

Varianten

„Sie hat das gewissen Etwas – dieses Strahlen, mit dem manche Frauen einen Raum zum Leuchten bringen, sobald sie diesen betreten.” (Altdeutsch)

„Sie hat das gewisse Etwas - diesen Glow, mit dem manche Frauen einen Raum zum Leuchten bringen, sobald sie einen Stiletto über die Schwelle setzen.” (Gala-Deutsch)

2011-09-19

FDP-Intelligenzen

In Berlin hat sich die FDP gestern quasi verpulverisiert. Falls das jemanden wundert, mich nicht. Vor allem nicht bei so offiziell zur Schau gestellter sozialer Inkompetenz.

Doreen ist politisch in Berlin aktiv. Alleinerziehende Mutter mit zwei Kindern, eines davon ist mit Autismus diagnostiziert, wie man glasklar in ihrem Profil lesen kann:


















Doreen hatte gestern ein simples familiäres Problem. Kinder sind in Wahlkabinen nicht zugelassen (Ausnahme: Kleinkinder), anderenfalls wird nämlich das Wahlgeheimnis verletzt. Doreens Teenager, der sonst auf das Kind mit Autismus aufgepasst hätte, damit die Mutter wählen gehen kann, ist gestern erkrankt. Also bat Doreen um Hilfe, damit sie die Kinder nicht allzu lange alleine zu Hause lassen musste.












Was sich dank Twitter auch prompt erledigt hatte und somit ein gutes, stilles, unkompliziertes Ende gefunden hätte:










… wäre nicht Sebastian Bodner, seines Zeichens FDP-Aktiver:














der umsichtig, klug und sozial – /*ironietag off – nachtreten musste:



Sebastian Bodner sah sich übrigens bis gestern nacht trotz Aufklärung der Umstände und trotz Bitte an ihn nicht in der Lage, sich bei Doreen Kroeber zu entschuldigen. Mir gegenüber erklärte er lediglich, es sei wohl wenig sinnvoll gewesen, sich aus dem Saarland heraus um eine Mitfahrgelegenheit zu kümmern. Das ist schon blöd, wenn man sich der Medien in denen man sich bewegt, nicht bedienen kann, denn gerade auf Twitter kann man das interessanterweise sehr wohl tun: mit einem Retweet. Was er ja komischerweise mit seinem verbalen Fußtritt auch konnte …

Vielleicht ist die Wählerwelt da draußen diese Armseligkeit der Politiker und Mitglieder der FDP einfach nur müde, weil diese allzu zu offensichtlich ist?

2011-09-16

Balkonernte

Meine ersten vier Pimiento de Pádron sind reif …

2011-09-15

Kuhkatzenelite im natürlichen Umfeld


(Aus der Reihe: Relevanzenavantgarde.)