dem freundlichen Supermarkt in der Nähe, bei dem es den Gato-Wein gibt und … sonst eigentlich nicht so viel, was das Einkaufen dort zur echten Freude macht. Ich stehe vor dem Backregal im Supermarkt, wo man sich das Brot selber eintüten darf und die Fachkraft dahinter nur noch die Öfen und Regale bedient. Mich grinsen die lecker knusprig aufgebackenen Toskana-Brötchen sehr an und ich gucke mich nach geeignetem Einpackmaterial um. Es gibt, den Broten vorbehalten, einen Restbestand Papiertüte mit Plastikstreifen zur Brotansicht (sicher praktisch für die Kassiererin an der Kasse zur Differenzierung, gleichzeitig sinnlos, weil die Brote einheitliche Preise haben) und Plastiktüten. Die Plastiktüten, in denen ich auch sonst Tomaten oder sonstiges Gemüse am entsprechenden Stand verpacken soll. Für knusprige Brötchen.
Ich suchte und fragte dann die Bäckerin, ob dieses Plastiktüten wirklich das Einzige sei, was sie an Verpackungsmaterial zu bieten hätten? Sie guckte mich an und meinte zweifelnd in meine Richtung, so als ob ich sie nicht alle hätte: „Ja!“ Daraufhin meinte ich „na, dann eben nicht.“ Und ging. Sie hätte es nicht verstanden, selbst wenn ich es ihr erklärt hätte.
Ich meine, wenn diese Backbetriebenicht gewährleisten, dass ich ein knuspriges Brötchen auch knusprig bis nach Hause getragen bekomme – warum verkaufen sie die dann überhaupt aufgebacken? Dann kann ich das wirklich besser zu Hause machen.
Gleiches gilt für einen anderen Bäcker, der immer bei Kaiser's vor den Kassen integriert ist. Da werden die halben Brote gerne mal vorgeschnitten und in Plastiktüten verpackt und in die Auslage gelegt. Gut, die Plastiktüten haben zwar kleine Luftlöcher, vorausgesetzt die sind gerade nicht aus, was sie oft sind. Aber ich will kein Spreewälder Krustenbrot in Plastik kaufen, weil es sich nämlich dann mit der Kruste schlicht hatte.
Euer mangelhaftes KnowHow was die Produkte anbelangt, die Ihr verkauft, widert mich mehr und mehr an.