2016-07-10

Die Zeit …

Nächste Woche, am 13., ist S. vier Monate tot. Am gleichen Tag ist meine Mum vor zehn Jahren gegangen.

In beiden Fällen ist noch so viel Unfassbarkeit mit im Raum. Selbst diese Größe im Erleben für das eigene Leben aus der Endlichkeit der anderen Lieben – nicht zu fassen oder zu erfassen. Eine umwerfend große Aufgabe. Ein Hinarbeiten auf die eigene Endlichkeit. Leben.

Nicht oft aber manchmal ist es doch schwer nicht am Grab meiner Mum zu weilen. Ich würde gerne auf Mallorca sein, jetzt oder im September zu ihrem Geburtstag und ein Gespräch vor Ort mit ihr führen. Einige Dinge abschließen. Für mich. Für uns. Vorrangig für mich. Es wird Zeit, es ist wie eine geschlossene Tür auf die zugehen sich nicht lohnt, weil man weiß, sie ist verschlossen. Nun denn …

Man kann sich das nie vorstellen, wie es ist ohne die Mutter zu sein. Oder ohne diese Freundin. Und dann ist man es. Was die Vorstellung kein bisschen näher rücken lässt.

Der Tod ist eine komische Sache. Eine Aufgabe. Für jede Seite.

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

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Bhuti hat gesagt…

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excellensa hat gesagt…

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Fröhlich sein, freundlich bleiben und bitte immer gesund wieder kommen!