Was …
… eigentlich, wenn man diese Dreckskrankheit nie wieder los wird?
(Kein guter Tag heute.)
Eigentlich möchte ich mich bei Euch allen bedanken. Für Eure warmen Worte, Hilfe, Unterstützung. Ich komme kaum aber hinterher im Moment. Es ist und bleibt zäh. Bis dahin: vielen Dank!
Ich melde mich bestimmt – so ich es kann!
11 comments:
Ich weiß nicht...gibt es eine Möglichkeit, damit zu leben? Sich sagen: ich habe diese Krankheit, damit kann ich noch das und das und dieses, aber das dort und jenes geht nicht mehr? Auf jeden Fall wünsche ich alles Gute.
Bei manchen geht es irgendwann vorbei - bei anderen nicht. Mehrere Freunde - und ich selbst - leben damit. Bei mir selbst war (ist?) es wohl eher eine seichte Form dieser Krankheit, bei mindestens einem Freund aber richtig übel und langwierig (arbeitsunfähig in Behandlung 3 Jahre). Und mit einigen Folgeerscheinungen (Angstanfälle z.B.) mit denen er aber gelernt hat umzugehen. Jetzt ist er wieder zurück im Leben.
Aber es braucht Zeit, viel Zeit, bis man wieder Boden unter den Füssen fühlt. Sei geduldig mit dir.
Ich drücke nach wie vor die Daumen!
Weiterhin gute Besserung und Grüsse aus Norwegen :-)
Ich hab sie, seit ich denken kann. Mal zu ertragen, mal nicht- was hilft, sind Freunde, eine gute und verlässliche Routine für den Alltag und viel Geduld mit sich selbst.
Und Akzeptanz der eigenen Einschränkungen, dann spart man sich wenigstens einen Teil des Selbsthasses, der unnötig Kraft kostet. Es ist eine Krankheit- und nicht nur die Öffentlichkeit hat oft Schwierigkeiten damit, das anzuerkennen.
Ich weiß nicht, ob sie jemals ganz weg sein kann. Was (mir) wahrscheinlich immer bleibt, ist die Angst, dass sie wieder da sein könnte, wenn mal ein Tag, eine Woche, mehrere Wochen nicht gut laufen. So küchenpsychologisch das klingt, es kann helfen, sich vor Augen zu führen, was man alles geschafft hat - trotz der Krankheit. Dann macht sie immerhin weniger Angst.
Alles Gute für Dich!
Auch aus GB weiterhin alles Liebe und hoffentlich langfristige Besserung. Es ist wohl wie mit einigen schweren Erkrankungen. Man braucht viel Geduld und kann erst nach langer Zeit wirklich sagen, ob man sie komplett besiegt hat, oder nicht. Aber ich bin sicher, mit der richtigen Hilfe und Unterstützung wird es Ihnen bald zumindest wieder so viel besser gehen, dass die schwarzen Wolken nicht andauernd über Ihnen hängen. Ich wünsche Ihnen ganz viel Glück.
Schön, nochmal wieder was von Dir zu lesen.
Ich kann nicht mehr tun, als Dir alles Gute, Kraft und Geduld zu wünschen. Hoffentlich hast Du immer die richtigen Menschen um Dich.
Vielleicht viel weniger ansprüchlich werden. Das hilft.
Nun ja, man wird sie nicht wieder los... Aber sie ist nicht immer gleich schlimm, man kann lernen mit ihr umzugehen, zu entspannen, die Sache nicht so wichtig zu nehmen. Der Rest bleibt eine lebenslange Improvisation.... Und das funktioniert. Und hey, alle anderen ernsthaften Erkrankungen machen auch nicht mehr Spaß.
*ganzfestdrück*
Bitte nicht an Dir zweifeln, auch mit kleinen Schritten gelangt man ans Ziel.
Fühl Dich umarmt.
Ich empfehle dir von Herzen die Bücher von Alice Miller. Alles Liebe, Lily
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Fröhlich sein, freundlich bleiben und bitte immer gesund wieder kommen!
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