2007-12-28

Weihnacht reloaded!

Dieses Weihnachtsfest war ein Schönes. Wirklich. Ich habe so schöne und viele bunte Weihnachtsgeschenke auspacken dürfen, von Anfang an mit einer kleinen aufgedrehten grauen Katze, die sich genauso benahm wie sich die Jüngsten im Hause zu Weihnachten eben benehmen: neugierig und aufgekratzt. Sie hat in jedes Geschenk ihre Nase gesteckt, auf jeden gerade gelösten Klebestreifen ihre Nase geklebt, musste alles befummeln, beliegen, bestaunen. Ungefähr das zweite Geschenk, das ich auspackte, war eine hübsche Stoffmaus für sie, also musste sie im Folgenden zwischen Maus, Maus vor den anderen Katzenverteidigungsstrategien und den von mir weiter ausgepackten Geschenken hin- und her jetten. Schien sie aber nicht auszulasten. Es war alles, nur nicht besinnlich. Nishia war köstlich unterhalten. Wir anderen haben Tränen gelacht.



Ich freue mich irrsinnig über drei Fotografiebücher von meinem Lieblingsautoren Michael Freeman, einmal von Frau Syberia, Badesalz, einen herrlichen Katzenanhänger, (O-Ton: «Hey, Nishia da kann ich Dich dran aufhängen, wenn Du jetzt nicht gleich runterschraubst», Nishia: «Prust, kicher, kicher, gacker!») und vielen leckeren Geschenken für die Katzen. Und die anderen zwei Bücher von der lieben Narana. Jetzt hab' ich zu tun, ich kann's Euch sagen. Selbst gehäkelte Topflappen als auch ein Frühstückbrettchen mit Weihnachtsmann von Frau Kikandrun (nä, Mädel, dass Du soooo gut häkeln kannst?!), selbst gestrickten Handstulpen, Strickmäuse und selbst gemachte Seife von der lieben Cecie, nochmal ein Frühstücksbrettchen mit weihnachtlichen Motiven von Frau Liisa, ein Notizbuch, selbsterstellte CDs mit lustigem Katzen- als auch Piraten (!!!)-Content von bel. Von einem sehr großzügigen finanziellen Geschenk wurde für mich ein neuer warmer Wintermantel erwählt (wirklich gebraucht!) und für die drei vierpfötigen Weisen gibt es neue Katzentoiletten und mehr. Eine Duftschatulle mit den Gaben der drei heiligen Könige … und noch viel mehr. Vielen lieben Dank an alle, die sich wieder finden. Die Freude ist immer noch groß!



Heiligabend gab es ein sehr leckeres unfassbar umfangreiches Abendessen bei bel im Kreis illustrer lustiger Gäste, ein sehr schöner fröhlicher Abend – nur der Sättigungsgrad im späteren Verlauf hatte mehr etwas unmenschlich Quälendes – und führte zu einer Änderung meines Speiseplans für die restlichen Feiertage. Im Grunde bin ich jetzt noch satt! Das Wunder der heiligen Nacht, Kater Fitz, üblicherweise der unsichtbare Kater Fitz, ließ sich mit mir auf der Toilette einschließen und sogar einige Mal über den Kopf streicheln. So etwas passiert wirklich nur zu Weihnachten. Die anderen beiden Tage verliefen ruhig, am ersten Feiertag war Sonne tanken beim ausgiebigen Spaziergang (auf dem wir nicht nur eine Rose haben blühen sehen) mit lieber Einladung von Frau Cecie zum Kaffee. Das tat gut, Cecie und die Sonne sehen! Und am zweiten Feiertag: Ruhe. Lesen, Eisenbahn, lesen, Eisenbahn, Fotos gucken, lesen …

Die allerschönste Weihnachtspost habe übrigens ich erhalten, denn der Physiker, Foto-Forumskollege und hier (meist stiller) Mittleser schrieb mir in der Nacht vom 24. zum 25. Dezember:

Und es passt so gut in meine Stimmung, nicht direkt wegen Weihnachten, sondern weil ich seit dem 17.12. stolzer Papa bin. Zum ersten Mal. Ein gesunder Junge namens Tim. Alles neu. Alles ganz anders als gedacht. Kaum Schlaf, dafuer grosse Momente des Gluecks, nicht zu beschreiben, einfach ueberwaeltigend.

Ich habe ein Foto von Tim gesehen. Tim ist ein Wunder! Und nach eigenem Erleben kann ich sagen, Tim hat sich den besten großherzigen Vater ausgesucht, den er kriegen konnte. Ach, alleine der Gedanken, da saß irgendwo in Deutschland ein junge glückliche Familie zu Weihnachten so frisch und zart vergrößert unter dem Baum mit ihrem eigenen Christkind im Arm …

1 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Freut mich wirklich sehr das Du ein schönes Weihnachtsfest hattest! Und sag Lino mal das er ein sehr schöner Kater ist!

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Fröhlich sein, freundlich bleiben und bitte immer gesund wieder kommen!