2020-01-28

Coronavirus

Zum Coronavirus – im Grunde ist es eine Grippe, da gilt wie immer, es trifft die mit den schwächeren Immunsystemen härter als andere. Also mit anständiger Hygiene wie regelmäßig Hände waschen, hier und da mal ein Desinfektionsmittel verwenden (insbesondere trifft man auf erkältete Mitmenschen) ist eine prima Sache.

Auch in China sieht es zur Zeit so aus, dass die Verstorbenen eher Menschen waren mit Vorerkrankungen etc. Also diese (wie auch ältere Menschen, Kinder) sollten über Hygiene- und Schutzmaßnahmen nicht nur nachdenken, sondern auch anwenden. Menschen unter einer aktuellen Chemotherapie, finde ich persönlich, sind nicht übervorsichtig, wenn sie sich mit Mundschutz nach außen bewegen.

Die gängigen Mundschutzlösungen haben übrigens zwei Seiten: eine weiße und eine blaue. Die Blaue ist die wasserfeste Seite, da wir beim Coronavirus von Tröpfcheninfektionen ausgehen, ist es daher viel cleverer die blaue Seiten nach außen zu tragen.

Die eigentliche ätzende Sache am aktuellen Virus ist die relativ lange Inkubationszeit – in der man ohne von der eigenen Ansteckung zu wissen – bereits selber ansteckend ist. Bei einer normalen Grippe sind das im Schnitt lediglich drei Tage. Bei diesem Virus sind es nun aber 14 Tage. In zwei Wochen kann man viel unterwegs gewesen sein und eine Menge Mensch getroffen haben – und angesteckt haben. Das potenziert sich!

Also wer am Anfang seiner Ansteckung in Berlin am Wochenende z. B. in den Sage Club geht – und am nächsten Wochenende noch einmal, der hat dann unter Umständen eine nicht geringe Menge an Menschen unwissentlich infiziert – und die in der Folge noch deutlich viel mehr Menschen. Und dann hat man selber immer noch gute fünf Tage Zeit ein paar Leute mehr zu infizieren.

Das ist die eigentliche Tragödie bei diesem Virus!

Hauptproblem in Deutschland ist leider, dass wir hierzulande – da hier ja alles nach 15 Jahren Merkel-Regierung runter gerockt ist, was das öffentliche Leben bedingt – die Krankenhäuser Quarantänestationen im hohen Maß runter gerechnet haben und lieber zu First Level Medizintourismus-Bereiche umgebaut haben. Privatpatienten aus dem Ausland bringen so schön viel Budgeterleichterung.

Will sagen, solch ein faszinierend zeitnaher Durchgriff und Handlungszwang im Katastrophenfall, wie wir gerade in China sehen können, das wird hier in Deutschland nicht passieren, weil Krankenhäuser gar nicht mehr für solche Katastrophen ausreichend mit Raum und Personal ausgestattet sind.

Ansonsten informiert das Robert Koch Institut zeitnah über den Coronavirus und Empfehlungen online – ganz ohne BLÖD-Zeitungsdrama!

Und grundsätzlich – das ist ein Fachwissen, das nie schadet – kann man sich angesichts der Situation in China ruhig vorsorglich mit den Empfehlungen vom deutschen Katastrophenschutz beschäftigen. So ein paar Flaschen Mineralwasser und Nahrungsmittel im Keller vorzuhalten, kann nicht schaden, wenn es klüger ist ein paar Tage nicht das Haus zu verlassen.

Ich war die Tage auf der Grünen Woche 2020 am Stand vom Katastrophenschutz – und kann für mich sagen, es ist ein interessantes Thema, dessen eigenen Schulwissen man ruhig ab und an auffrischen kann – und den eigenen Haushalt für Notlagen überprüfen kann.

Und in einem solchen Fall, womöglich bei eigener Infektion, im Haus bleiben zu können – also keine Leute dann wissentlich einem Ansteckungsrisiko auszusetzen – ist die allerbeste Sache.

Und damit wären wir bei der allerwichtigsten Maßnahme, die ein jeder von uns zur Zeit vornehmen sollte: Wenn Ihr Anzeichen einer viralen Infektion an Euch bemerkt, bleibt verdammt noch einmal zu Hause! Mit allem anderen gewinnt man keine Punkte, schädigt schlimmstenfalls andere Menschen!

Euer Arbeitgeber wird Euch immer ersetzen können, nachdem er Euch einen Kranz auf das Grab legen musste.

Seid nicht so blöd wie 2009 (Schweinegrippe) der Ralf von BLÖD blöd war! Der war nämlich unbeschreiblich blöd!

0 Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Fröhlich sein, freundlich bleiben und bitte immer gesund wieder kommen!