2019-02-19

Tally



Sie ist nun heute schon ein Jahr bei Nishia und Lino.





Bei aller Traurigkeit darüber, den kleinen Glückskeks nicht mehr maunzen und schnurren hören zu können, sie zu spüren und zu streicheln, ihren wundervollen Duft riechen zu können, bleibt die Freude ganz tief darüber, dass ich so lange mein Leben mit ihr teilen durfte. Das Glück darüber, wie sehr dieses schüchterne, verletzliche Wesen sich mir geöffnet hatte über die Jahre.



Auch wenn die letzten Jahre der Pflege und Fürsorge anstrengend waren – keinen Tag wollte ich missen mit dieser kleinen bunten Katze, die so leise und zaghaft, so fröhlich, so umsorgend, so schüchtern, so drollig und so wahnsinnig charmant war.



Sie fehlt.

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3 Kommentare:

Melanie hat gesagt…

Ich glaube ja fest an die Herzkatzen. Das sind unter allen Katzen, die man im Leben so hat, die, die einen nicht loslassen. Was nicht bedeutet, dass man sie den anderen vorzöge. Es ist schwierig zu erklären, aber vielleicht ist Tally ja so eine für Dich.

Sanddorndiva hat gesagt…

Herzkatzen können auch Katzen sein, die man gar nicht selbst hatte. Für mich ist Tally auf jeden Fall so eine.

creezy hat gesagt…

@Melanie
Ja, ich weiß was Du meinst. Meine Dali war so eine. Nishia auch. Tally auch – aber noch mal auf eine ganz andere Weise. Es bleibt halt … ein Glück – in der Traurigkeit.

@sanddorndiva
Ich weiß. Und die kleine Maus hat das gewusst, sie ist Dir ja wirklich etwas entgegen gekommen die letzten Jahre, nicht wahr? Ganz lieben Dank noch einmal, dass Du für uns so da warst – immer! <3

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