Licht
Im Lieblingsklamottenladen (Bauhaus) lief mir gestern endlich eine Lampe für das Esszimmer zu, dass bisher am Abend noch komplett im Dunkeln liegt. Mit Lichtgestaltung tue ich mich immer unheimlich schwer. Bisher hat nur das Schlafzimmer eine passable Lichtgestaltung. Passabel bedeutet hier sehr wahrscheinlich für Innendesigner völlig indiskutabel, zumal sie zu 50% wieder einmal aus Ware vom schwedischen Albtraumkaufhaus (schöner Vertipper eben: Albtraumkrankenhaus) besteht. Hiervon wollte ich in den anderen Räumen einmal Abstand nehmen wollen.
Das hat in der Küche schon einmal nicht geklappt, weil dort die Deckenleuchte vom Vormieter vom schwedischen Albtraumkaufhaus hing und noch hängt. Hier sind jedoch die nekischen Steckdosenleuchten aus dem Prozenteshop von uns' aller Kaffeedealer nachgewachsen. Deutlich günstiger und netter anzusehen als diese LED Dinger vom schwed… – okay, ich wiederhole mich jetzt hier mal nicht.
Gut, lag also gestern im Restregal Lampenwerk von 79,— Euronen auf 20,— reduziert. So ein typischer Arm mit vier kleinen Halogenstrahlern in erträglich aussehend. Mit – und jetzt kommt's – einer Fernbedienung. Die Arme sind getrennt verstellbar. Das heißt, ich kann künftig lichtgestalterisch je nach Weineinfluss Antipasti und Dessert einzeln unterschiedlich ausleuchten.
Und zur Hölle: ich werde das tun!
3 comments:
Cool, bei mir ist es ja Lampentechnisch auch noch etwas unterentwickelt.
In der Küche ne Alulampe vom Swedish-House-of-hell, im Eingangsbereich eine Plastik-Puzzlelampe, ebenfalls vom Swedish-House-of-hell und im Schlafzimmer dient der Fernseher oder das iPad als Beleuchtung - was allerdings demnächst geändert werden muss, da die Mops-Cat ihren neuen Lebensinhalt und ihre innere Berufung in einem Leben als Bettvorleger, so auf dem Rücken und alle Fünfe von sich gestreckt, gefunden hat.
@Erik
Da braucht der Katzenbesiter out of hell doch kein Licht. Da reicht doch die ausgebildete Intuition und dicke Hornhaut an den Füßen. ;-)
Beleuchtung ist ja auch ein schwieriges Thema - bei uns hingen ewig "russische Kronleuchter". Grundsätzlich mag ich ja eher indirekte Beleuchtung, aber im Winter möchte ich einen Raum auch mal richtig beleuchten können. Im Flur, am Essplatz, in der Küche und im Wohnzimmer hängen inzwischen die richtigen Lampen, im Nähzimmer und im Schlafzimmer noch immer Übergangslösungen (es lebe die Reispapierlampe!)
Aus den schwedischen Einrichtungszeiten wächst man einfach irgendwann raus, oder?
Viele Grüße
Petra
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Fröhlich sein, freundlich bleiben und bitte immer gesund wieder kommen!
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