2011-12-09

Morgen ist Samstag.

Morgen will ich Rad fahren. Stundenlang Rad fahren. Über Felder. Im Grünen. Ich glaube, wenn das nicht klappt, laufe ich bald Amok. Und das will ja keiner.

(Aus der Reihe: bin radfahrtechnisch auf Turkey. Und das ist NICHT lustig.)

10 comments:

Anonym hat gesagt…

Nicht verpassen, um 15:02 (Berlin) geht der Mond blutrot am Westhimmel auf.

Bhuti hat gesagt…

Ich drück ganz fest die Daumen :-)

Anonym hat gesagt…

Gute Fahrt! Ich gehe davon aus, daß es klappen wird. Stundenlang. Und wünsche Dir, daß Du dabei einfach nur Freude hast.

Wendelbald Klüttenrath hat gesagt…

Ich wünsche Dir gutes, sonniges Wetter und immer eine Handbreit Asphalt unter den Reifen. Ach ja, und kein Gegenwind, wenigstens nicht auf dieser Sorte kilometerlangen, schnurgeraden Feldwegen, wo immer Gegenwind ist. Mast- und Schotbruch, ähhh, Ketten- und Speichenbruch? Viel Spaß ;-)

Pienznaeschen hat gesagt…

Hau in die Pedalen und düse ins Radfahrerhigh!
(sollte sich irgendwas oder irgendwer heute querstellen, Du darfst sanfte Gewalt anwenden um aufs Rad zu gelangen)

(◔‿◔) hat gesagt…

Bei dem Wetter?! Aber wenn es hilft. ;)
Einen schönen dritten Advent wünscht
Fr. Wieczorek
Strassenseiten

Anonym hat gesagt…

Und - gut gefahren? Sonst geht es ja auch heute, bei strahlendem Sonnenschein in Berlin.

Anonym hat gesagt…

Creezy, ich habe mit großer Bestürzung den Blogbeitrag über deine Wohnungslosigkeit und wie es dazu kam gelesen. Erstens: Viele, die noch nicht in dieser Lage (längere Arbeitslosigkeit) waren, werden überhaupt nicht verstehen, wie und dass es soweit kommen konnte und verächtlich sagen "Selber schuld". Ich war selbst über 2 Jahre arbeitslos und ich kann all das ganz klar bestätigen: diesen ganzen schleichenden Kräfteverfallsprozess bis hin zur Handlungsunfähigkeit und zur Unfähigkeit, sich die Hilfe zu holen, die es tatsächlich auch gibt (z.B. Soziale Dienste wie Wohlfahrtsverbände). Und mit am schlimmsten war damals dann für mich auch die kalte Auskunft des Arbeitsamtes, wegen 50 Euro "zu viel" die Wohnung räumen und mir eine billigere suchen zu sollen. Dass diese Menschen nicht nachvollziehen können, dass man in einer Situation, in der man bereits innerlich völlig entwurzelt ist, nicht auch noch im Außen entwurzelt werden darf (und das bedeutet ja schließlich das Aufgeben einer vertrauten Umgebung, wenn man sich in einer solchen Situation befindet), das ist für mich nicht nachvollziehbar. Damit treibt man Menschen an den Rand der Belastbarkeit, manchen vielleicht sogar in den Selbstmord. Ich hatte Glück - ich habe kurz nach der Forderung des Arbeitsamtes nach Umzug wie durch ein Wunder eine gute Stelle gefunden und lebe wieder ein ganz normales, zufriedenes Leben. Anderen geht es nicht so.
Ich habe zwar keine Wohnung für dich, aber ich würde dir gerne (du hattest ja geschrieben, wie existenziell wichtig die für dich war oder ist) eine Spiegelreflexkamera für dich, die einwandfrei in Ordnung ist. Allerdings weiß ich nicht, ob dir das etwas bringt, da du ja dann Filme kaufen müsstest. Bitte lass mich wissen, ob es Sinn macht, dann schicke ich sie dir.
Ich wünsche dir das Allerbeste. Und vor allem: Gib nicht auf. Ich war auch nah dran, aufzugeben, und dann gab es doch ein Wunder.

Ingeborch hat gesagt…

Ihr habt noch Grün?

Miau hat gesagt…

Bei dem Wetter Radfahren ist echt hart. Aber da ich andererseits nur wegen der Glückshormone mein Rad immer wenn ich kann benutz, weiß ich genau, was du meinst.

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Fröhlich sein, freundlich bleiben und bitte immer gesund wieder kommen!