2010-05-09

Schön …

zu wissen, von soviel betriebwirtschaftlicher Unternehmenskompetenz nun auch politisch vertreten zu werden.

„Betriebsrat will «rechtliche Schritte» gegen niedersächsische Sozialministerin Ökzan einleiten. Hintergrund sind die unter dem Branchen-Mindestlohn liegenden Stundenlöhne, welche die CDU-Politikerin als Managerin beim Briefzusteller TNT durchsetzte.“
quelle: heise.de

1 comments:

truetigger hat gesagt…

Als Ministerin muss sie doch die Arbeitgeberseiten in Tarifverhandlungen des öffentlichen Dienstes führen. Da ist es doch von Vorteil für die klammen Kassen, wenn sie ein harter Hund im Verhandeln ist.

Im Ernst: Die Sauerei ist doch, dass sogenannte "Gewerkschaften" wie diese christliche Gewerkschaft Tarifverträge aushandeln, ohne dass sie Arbeitnehmer vertreten. Das gab es aber vor Ökzan auch schon, dass sie als Managerin darauf anspringt macht sie nicht zu einer schlechten Ministerin, eher zu einer, die auch rechnen kann.

Sowas kriegt man nur durch Rahmenbedingungen gelöst. Allgemeiner Mindestlohn z.B. statt der Branchen-Bastel-Lösungen, aus denen man sich als Arbeitgeber immer wieder rauswinden kann.

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