2010-04-30

Erlebnisgastronomie



Während ich heute mit der einen charmanten lustigen Hälfte von Tulip Photo, Susanne, in der Crellestraße im Café – bei dem schönen Wetter natürlich draußen auf der Straße – saß und mir von ihr von den wundervollen politischen Hintergründen des hiesigen Quartiermanagements erzählen ließ, schmiss sich ungeladen und daher von uns ganz unerwartet, ein nicht unerheblicher Brocken Berliner Fassadenkultur direkt knappe 50 cm vor meinen Füßen in den Straßentod. Seine staubige Hinterlassenschaft drängte sich dabei auf Tisch, im Kaffee und an uns auf und die Unvermittelheit, als auch Wucht und dann das spätere Erkennen doch irgendwie verdammt viel Glück gehabt zu haben, ließ uns erst mal blass und kleinlaut ins Café zurück ziehen.



Die Feuerwehr kam alsbald und versicherte sich der restlichen Haltekompetenz des restlichen Steinsimms und meinte lapidar, man möge doch jetzt die Hausverwaltung rufen. So geht er also weiter, der diesjährige Eiszapfenterror des vergangenen Winters, nicht nur die Straßenlöcher winken fröhlich – auch das sonstige Material schwächelt im Sommer.

2 Kommentare:

Spontiv hat gesagt…

Oh! Da muss die Bundesregierung aber sofort einen Betonrettungsschirm für 500.000.000.000€ spannen! Griechenland kann warten!

Anonym hat gesagt…

Ach Du meine Güte - wie gut dass Ihnen nichts passiert ist! Schönes gefahrenfreies Wochenende!

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