2010-02-18

Deswegen …

wollte ich übrigens, dass der Flughafen Tempelhof dicht gemacht wird.

Ich habe auf einer Fete den Typen getroffen, dem damals im Hinterhof 2001 das Kleinflugzeug in den Hinterhof gecrasht ist. Der Mann kam abends nach Hause und hatte ein Flugzeug in seiner Wohnung liegen. Womit es sich dann mit seiner Wohnung gehabt hatte und irgendwelchen privaten Besitztümern. Das ist es dann zwar schön gesagt zu bekommen, man solle froh sein, dass man nicht zu Hause war zum Zeitpunkt des Absturzes und natürlich ist alles irdisches Gut ersetzbar. Für den Mann hat's sozialer Absturz bedeutet. Den bezahlt keine Versicherung. Da schreibt später keine Zeitung drüber.

3 comments:

Anonym hat gesagt…

Da hat einer wahrscheinlich mit Absicht ein Flugzeug in ein Gebäude gelenkt. Das kann überall passieren. Da braucht es keinen Flugpplatz in der Nachbarschaft. Wie wäre es mit einem Verbot von privater Kleinflugzeuge?

creezy hat gesagt…

Nein, der Pilot hatte wie sich später heraus stellte einen Schwächeanfall. Da war nichts absichtlich. Private Kleinflugzeuge zu verbieten halte ich genauso für schwachsinnig, wie Autos zu verbieten nur weil damit Unfälle verursacht werden. Aber man kann natürlich Klein-/Sportflugzeugverkehr über Städte verbieten. Flugzeuge, die mitten in Großstädten liegen zu schließen, ist dann schon eine smarte Maßnahme.

Anonym hat gesagt…

Über Städte, aha. Berlin ist eine Stadt. Keine Frage. Wo hört sie auf, wo fängt sie an, so siedlungsdichtemässig? Wenn ein Kleinflugzeug, die meist Sichtflug machen und kein Instrumentenflug, jeder nennenwerter dichterer Besiedlung ausweichen muss, dann würde das in Deutschland kaum gehen. Im Grunde gäbe es genug Gründe, die Sportfliegerei zu verbieten.

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