ePetition
Thomas Knüwer schreibt im Handelsblatt über die ePetition zu den geplanten Internetsperren und das macht er sehr anschaulich und gut. Sascha Lobo hat die Initiatorin Franziska Heine interviewt.
Gezeichnet haben jetzt schon knapp 44.000 Menschen, die ePetition, ich war irgendwo in den 3.000ern, die Petetion steht seit Montag erst online. Sie wird die notwendigen 50.000 Zeichner sehr wahrscheinlich heute, spätestens morgen schaffen – und das ist ein Zeichen.
Und beeindruckt hat mich gestern der offene Brief von „Trotz Allem e.V.“ zur Gesetzesvorlage für Internetsperren. „Trotz Allem e.V.“ ist eine Beratungsstelle für Frauen, die sexualisierte Gewalt in der Kindheit erlebt haben und in dem Brief wird deutlich die Angst beschrieben, die diese „Profis“ im Umgang mit dem Thema mit dieser Gesetzesvorlage befürchten, nämlich: eine erneute Tabuisierung des Themas. Gleichzeitig werden in diesem Schreiben reale und sinnvolle Vorschläge gemacht, wie man man dem Thema Kinderpornographie in Deutschland begegnen sollte, um sie in Zukunft zu vermeiden – mit einer sehr deutlichen Aussage: „Internetseiten sperren heißt Täterschutz!“
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