2008-08-03

Zu dem Verdi-Chef-Bsirske-Bild-Skandal

… also Pseudo-Skandal, den die BILD meint offen gelegt zu haben und natürlich von allen anderen Presseorganen einer bestimmten Verlagskultur kritiklos in Folge aufgegriffen wurde, hatte die taz schon am 1. August d. J. ein wundervolles Gegenstatement geschrieben: Die vermeintlichen Skandale der Bild und sich Gedanken über die besonderen Hoffnungen von Bild und FDP gemacht.

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Skandal hin oder her. Wenn ein Aufsichtsrat inkl. Frau sich per Freiflug einen Teil seiner Urlaubsreise von dem Unternehmen zahlen lässt, bei dem er z.B. die über Einhaltung der Corporate Governance-Regeln wacht, dann ist das nicht nur schlechter Stil.Sowas ist in Deutschland kein Thema. Kein Wunder - sonst hätten wir ja auch keine Siemens-Skandale und andere Durchstechereien.

creezy hat gesagt…

Ich frage mich, ob nicht auch Gewerkschafts-Aufsichtsräte irgendwann schon alleine fette Freiflüge aufgrund ihrer gesammelten Meilen haben.
Das danach keiner fragt in der Diskusion, stört mich.

Anonym hat gesagt…

Rechtlich stehen die auf Geschäftsreisen verdiente Boni dem Unternehmen zu. Also auch die Flugmeilen. Darüber klärt verdi seine Mitglieder auch auf:

verdi-bub.de/urteile/archiv/bonuspunkte_fuer_vielflieger_gehoeren_dem_arbeitgeber/

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