2007-06-08

Aufrüsten aus Ratlosigkeit

Es ist im realen Leben als (ich spreche hier für mich) deutsche Frau in Berlin-Tempelhof an der Grenze zu Neukölln (Oderstraße, Ghettokiez) lebend, inzwischen schwer durch den Tag zu kommen: Ich werde beschimpft, „Nutte“ „deutsche Votze“ ist harmlos. Ich werde bespuckt. Ich wurde inzwischen mehrmals fies und gesundheitsgefährend vom Rad gedrängt. Ich werde von kleinen Rambos in Papas fettem Auto mit offensichtlicher Freude über die Straße gejagt. Das alles ohne ersichtlichen Grund – die Dinge passieren, während man sich auf den Weg zur S-Bahn oder zum Supermarkt befindet. Die letzten vier verbalen und tätlichen Übergriffe auf meine Person wurden vier von Männern verübt, die ich nicht als deutschstämmig bezeichnen kann. Gab es eine Form der Kommunikation, wurden die Angriffe verbal darin untermauert , dass mein „Vergehen“ es ist, eine deutsche Frau zu sein.

Ich habe gar keine Lust hier großartige Differenzierungen zwischen Deutscher und Ausländer zu bringen, denn eines ist mir absolut bewusst: es gibt in dieser Stadt sehr sicher mindestens eine muslimische Frau, die zur gleichen Zeit von ähnlichen Übergriffen erzählen kann, nur dass die Aggressoren bei ihr vermutlich Deutsche waren.

Und noch weniger Lust habe ich mich hinzustellen und mit den Fingern auf irgendwelche Minoritäten zu zeigen und zu sagen: „Du bist schlecht, weil Du so und so bist …“. Wer es unbedingt will, der zieht unabhängig von seiner Herkunft die Knarre, das Messer oder reicht die Faust. Ich glaube an das Leben miteinander in Respekt und Würde voreinander. Dennoch kann ich nicht mehr übersehen: der türkische Großvater hilft mir auf, wenn ich mit dem Fahrrad auf die Nase lege. Sein Nachwuchs hingegen sorgt dafür, dass ich überhaupt falle. Zunehmend fällt es mir schwer mich als „deutsche“ Frau noch sicher zu fühlen. Das habe ich sehr lange Zeit nicht wahrnehmen wollen, weil ich immer der Meinung war, ich will als Deutsche mit Rassen- oder Minderheitendiskriminierung immer besser umgehen können, als es meine Vorgänger in diesem Land getan haben. Ich habe Freundschaften zerbrechen lassen, weil ich mit der in meinen Augen vom Menschen zum Rassisten-Entwicklung der Personen nicht gemein gehen konnte. Meine Mutter hat mir den Respekt vor jedem anderen Menschen anerzogen. Mir ist das eine Herzenssache.

Stefan Niggemeier bloggt in seinem Post Welt-Offenheit zu einem Artikel in der Welt Online (es geht um Handgreiflichkeiten zwischen Menschen verschiedener Herkunft) die Kommentare, die sich natürlich in den üblichen dezent braungefärbten Plattheiten ergießen. Niggemeier hält den Finger drauf. Nur, ich glaube nicht mehr, dass es damit getan ist. Wir helfen uns in der heutigen Zeit nicht mehr damit, wenn wir kritisch auf eine solche Berichterstattung (die eine gewisse Argumentation seitens der Leser fördert) in der üblichen Haptik der betroffenen Nachkriegsgenerationen reagieren.

Mein Leben sieht mittlerweile so aus: Ich werde mir diese Woche das erste Mal in meinem Leben Pfefferspray kaufen. Aufrüsten. Ich habe in den letzten zwei Wochen Erlebnisse gehabt, die mir sehr deutlich gemacht haben, ich muss mich künftig selber schützen können gegenüber solchen Angriffen. Das darf es aber doch nicht sein? Es darf doch auch nicht sein, dass Männer verprügelt werden, weil sie offensichtlich schwul sind. Es darf genauso wenig sein, dass Frauen, nur weil sie Frauen sind – egal ob sie Kopftuch tragen oder nicht – Opfer von Übergriffen werden. Oder alte Menschen. Oder jeder andere Mensch, der nicht einer Norm die der andere preferiert, zugehörig ist.

Wir müssen sehr dringend hinsehen und etwas tun. Nicht die Menschen, die anders sind, an die Wand oder in die Ecke stellen. Das haben wir über lange Zeit gemacht und es knallt uns gerade in ganz neuer Dimension – und das ist das Schlimmste – mit den jüngeren Generationen um die Ohren. In diesem Land läuft gerade gewaltig etwas aus dem Ruder. Nicht zwangsläufig gesteuert von irgendwelchen Medien, die gerne überzogen und im Grundtenor pro-rassistisch schreiben wollen, um die Stimmung aufzuheizen. Es passiert auf der Straße. Und da ist der Rassismus ein ganz eigener, ein praktizierter, von und auf allen Seiten. Wir sind mittlerweile alle beteiligt. Und: wir können uns mittlerweile alle nicht mehr wohl und sicher fühlen, und dabei ist es völlig egal wo wir geboren wurden, wer wird sind, wie wir leben. DAS ist doch der eigentliche Punkt. Vielleicht merke ich das hier in einem Randbezirk nur früher?

Wer sich mies und fies bewegen will in dieser Stadt, muss nicht deutschstämmiger Türke, Albaner, Russe etc. sein. Dem Deutschen fällt es genauso leicht, aus allen anwesenden Kulturen die kriminellen Methoden zu saugen, um sein eigenes Ding daraus zu machen. In der Beziehung ergänzen sie sich alle wunderbar. „Wie Du mir, so ich Dir.“ Am liebsten aber gegen die Schwächeren und das müssen nicht zwangsläufig Ausländer oder die Inländer sein oder Schwule oder Behinderte oder „nur“ Frau oder alter Mensch. Sie müssen „nur“ schwächer sein.

Hassverbrechen deutlicher zu bestrafen als übliche Gewalttaten, ist keine Lösung, wie neulich auf Spreeblick diskutiert. Sie wäre nur die Konsequenz aus der Resignation einer gegen die Wand gefahrenen Migrationspolitik. (Wobei so manch Deutscher, meiner Meinung nach, noch dringender die Migration in sein Geburtsland nötiger hätte, als so mancher Zugezogener.) Es muss in erster Linie darum gehen, den Hass aus den Köpfen und Herzen zu entfernen. Von allen Beteiligten.

Die Veränderung muss in unseren Herzen und in unseren Köpfen passieren und ich fühle mich zunehmend ratlos, weil ich von außen in eine völlig falsche desaströse Richtung gedrängt werde. Zu Gefühlen in meinem Herzen und Gedanken in meinem Kopf, die ich niemals fühlen und denken wollte. Das macht mir Angst. Mir zeigt das, dass meine bis dato gut funktionierende Migrationspolitik in meinem Kopf langsam den Geist aufgibt. Ich fange an mich dafür zu hassen – und das aus der Tatsache heraus, weil ich ein Opfer bin. Scheiße!

22 Kommentare:

creezy hat gesagt…

Kommentare, die zu diesem Thema keine Haltung bewahren können, fliegen ins Off!

tyndra hat gesagt…

genau mit dieser situation - wenn auch weit nicht so bedenklich, wie du das erlebst - sehe ich mich immer öfter konfrontiert. da knallt der idealismus gegen die wirklichkeit.

das zusammenleben verschiedener kulturen bräucht so vielschichtige aufmerksamkeit, zuwendung und verständnis, dass ich manchmal zweifle, ob überhaupt je noch was draus wird.

obwohl ich nach wie vor davon überzeugt bin, dass diejenigen, die den hass und die ressentiments schüren in der minderheit sind.

Anonym hat gesagt…

Das Schlimme ist ja, dass unter dem Verhalten einiger weniger viele Menschen leiden. Zuerst natürlich die Opfer, aber dann auch diejenigen, die der gleichen Bevölkerungsgruppe wie die Täter angehören. Da gibt es dann schnell die "pöbelnden Türken", die "prügelnden Russen" und die "rechtsradikalen Ossis".

Und wenn sich die Opfer wehren, müssen sie damit rechnen selber zu Tätern gemacht werden. Deutsche werden zu Nazis, Ausländer haben die Gewalt provoziert und wollen sich ja gar nicht integrieren.

Dabei ist die Herkunft der Aggressoren meist völlig egal, fast alle sind frustriete Jugendliche. Jugendliche die keine Arbeit finden, die mit sich und der Welt nicht mehr zurechtkommen.

Die Aufgabe ist es also nicht vorrangig eine bessere Integration von Zuwanderern und eine Bekehrung der Rechten zu realisieren, da hier nur die Symptome bekämpft werden. Die Aufgabe der Politik muss sein, den Jugendlichen wieder eine Perspektive zu geben.

Erfolgversprechende Ansätze oder Initiativen sucht man bisher aber leider vergeblich.

Bis es (hoffentlich bald) soweit ist, dass das Problem angegangen wird, kann ich dir nur das Beste wünschen und das du nicht in die Situation kommst, das Spray einsetzen zu müssen.

Anonym hat gesagt…

Wenn Ausländer Scheiße bauen, dann ist das doch legitim, sie dafür zu kritisieren. Wenn sie dich vom Rad hauen, dann ist das aber sowas von Scheiße, dass jede Form des Verständnisses für so eine Unmenschlichkeit auch wieder eine Diskriminierung wäre.

Ich kann dein Unwohlsein über dieses ungute Gefühl, das dich beschleicht, und über die Tatsache dass du jetzt dein Leben mit einem Pfefferspray auf- und ausrüsten musst, nur zu gut verstehen und dies bei dir zu lesen, erfüllt mich mit Trauer und Wut.

r|ob hat gesagt…

Frieden und Respekt bekommt man nicht mit Gipfelgetöse oder kommunal-politische Diskurse: Es reicht, wenn wir mit einem „Danke“ und einem aufmerksamen Moment dem anderen gegenüber anfangen…

Anonym hat gesagt…

AMEN, SISTER FRIEND!!!

Du sprichst mir aus dem Herzen und aus dem Kopf.
In Neukölln, an der Grenze zu Tempelhof wohnend (Hallo Nachbarin!), sind es bei mir weniger die "Scheiß deutsche Frau"-Übergriffe und mehr die "Lass uns ficken"-Übergriffe mit Angrabschen, es läuft aber auf dasselbe hinaus: Pfefferspray.
Die Frage ist nur: würde ich es in der Situation auch tatsächlich einsetzen? Im Gegensatz zu meinen Angreifern habe ich nämlich noch Respekt vor anderen Menschen und will niemanden physisch oder psychisch verletzen.

Ich denke, es ist in der Tat so, daß wir hier in den Problembezirken die Entwicklungen einfach eher mitbekommen; in Zehlendorf wohnend, ohne Bedarf an Pfefferspray, kann man natürlich leicht gutmenschelnd und verharmlosend daherreden.
Aber was tun? Wegziehen, das Feld räumen für die endgültige Verwandlung des Problembezirks in einen Slum mit No-Go-Areas? Das kann es nicht sein.

DaShan hat gesagt…

ein schwieriges Thema. Ich denke schon seit einiger zeit, dass die multikultureel Gesellschaft immer utopischer wird. Denn innerhalb dieser einen Gesellschaft sind mittlerweile so viele Inseln entstanden, dass man gar nciht so viel Brücken bauen kann wie man bräuchte.

Ein Prozeß der mich traurig macht und dennoch eine Haltung von dir, die ich bewundere. Doch etwas bewundere ich nicht. Wenn das Opfer anfängt sich selbst zu hassen, eben weil es ein Opfer ist, dann geht das in die falsche Richtung, denn das würde bedeuten, du hättest aktiv schuld an der Situation.

Doch scheint es mir, das du das Deeskalationspotential ausgeschöpft hast.

Leider kann ich an dieser Stelle wohl nciht sagen: Alles wird gut.
Statt dessen kommt von mir ein überzeugtes: Pass auf dich auf.

Anonym hat gesagt…

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Anonym hat gesagt…

Ich glaube, das Problem wäre gelöst, wenn man eine alte westberliner Forderung mal in die Realität umsetzen würde:
*Männer und Hunde in die Autos. Autos raus aus Berlin.*

Denn was wir hier haben ist wohl, so wie du es beschrieben hast, ein Jungmännerproblem.
Die Verlierer von Pisa, denn das sind sie, reagieren ihren Testosteronüberhang mit *Haudrauf* ab - schön gegliedert nach *Ethnien* in Neukölln/Tempelhof sowie in Marzahn.

Ich bin da genauso ratlos wie du, aber du bist sicher nicht die Einzige, der es so geht und evtl. würde ja ein Besuch beim Ausländerbeauftragten mal helfen, das Problem an eine größere Glocke zu hängen.
Gruß
bel

bhuti hat gesagt…

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Quintus hat gesagt…

Herzlichen Dank für diesen Artikel, Frau Creezy. Ich habe das Gefühl, Sie sind in Ihrer Beschreibung näher an den Ursachen als so mancher Journalist oder Politiker. Das tröstet vielleicht genauso wenig wie die Tatsache, dass ich diesem Phänomen genauso ratlos gegenüberstehe wie Sie.

Wie kann ich einen Menschen erreichen, der aus seiner Frustration heraus eine Abgrenzung schafft und Respekt einfordern? Wie kann man solche Menschen bewegen, ohne selbst an der Spirale mit zu drehen?

Wie sollen diese Menschen zu Werten finden, wenn Politiker, Prominente und verantwortliche in der Wirtschaft so verhalten, als wäre dies optional aber nicht verbindlich?

Es bleibt schwierig ...

Unknown hat gesagt…

Bedecken Sie ihre Haare und ihr Gesicht. Das könnte vielleicht helfen.

r|ob hat gesagt…

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neo_vi hat gesagt…

in dem moment wo sensible menschen wie du,die aufrichtig jeden tag mit gelebter toleranz, mit dem festem glauben an ein du und ich, egal woher und wohin in welchem namen gottes auch immer ,anfangen zu zweifeln ,weil sie selbst opfer werden,dort wird es ernst.
so ernst, dass mir dafuer die energie fehlt,das thema bis in die letzte instanz weiterzudenken.
in jedem falle,musst du dich aber schuetzen.dabei geht das innere stets vor dem auesseren und vice versa. der dir durch dich selbst entgegengebrachte hass ist bullshit.BULLSHIT!
nath

jonas hat gesagt…

ich weiss immer nicht ob ich lachen soll oder aufrichtiges mitleid haben soll wenn die gutmenschenmächen erkennen dass die grenzen im interkulturellen verstehen erreicht sind. nix für ungut aber pfefferspray bringt gar nichts weil im zweifel du diejenige bist die nach so einer aktion mit blutenden knien im gebüsch liegt. dieses ganze toleranz- und menschlichkeitsblah funktioniert nur wenn man eine gemeinsame basis hat. die gibt es aber nicht, denn wir sind die ungläubigen.

generator hat gesagt…

Es ist auch in Kreuzberg völlig normal, als Frau angespuckt oder beschimpft zu werden. Zerbrechliche Jungmänner-Egos basieren wohl nur noch größtmöglicher Demütigung anderer.
Allerdings wurde ich auch mal von zwei 16jährigen auf Rädern eingekreist, die sich so rituell wie eklig den Rotz aus der Nase zogen - auf mich drauf. Es waren aber offensichtlich deutsche Halbstarke (einer dick und rothaarig)...
Spucken, Rotzen auf andere ihren Hass ejakulieren.

Mich wundert sowieso, dass es seit Jahrhunderten ein Zeichen größtmöglicher Männlichkeit ist, sich selbst nicht kontrollieren zu können, aber andere kontrollieren zu wollen.

Und den kleinen Scheißern fällt es wohl schwer zu kapieren, dass sie sich den einforderten Respekt erst verdienen müssen (Rapper Massiv: "Ihr feiert misch voll, isch feier eusch null!"). Dit läuft nicht mehr gratis qua Geschlechtsteil, wenn die Schwestern cleverer und besser in der Schule sind.

Wo es harmlos erscheint, sollte man das den Typen auch mitteilen (http://avi.antville.org/stories/1635934/) , manchmal hilft cool bleiben. Aber ich kenn auch einige Schwule, die deshalb aus Kreuzberg weggezogen sind...

Anonym hat gesagt…

gut beobachtet und mir aus der seele geschrieben, danke creezy.
diese aggressionen auf alles was anders ist und damit vermeindlich schwach ist, die sich in der jugend, egal welcher nationalität, offenbar etabliert kotzt mich nur noch an. und das passiert nicht nur in großstädten...da ergötzt sich der bürger wenn er berichte aus problemzonen in paris in den medien verfolgt und die eigenen kinder befinden sich schon lange im krieg. ich arbeite ehrenamtlich in einem projekt genen gewalt unter jugendlichen und erlebe oft genug, dass z.b. schulleiter behaupten: "wir brauchen sowas bei uns nicht. hier gibt es keinerlei gewalt"
augen zu und durch, herzlichen glückwunsch!
www.antigewalt-kiel.de

Anonym hat gesagt…

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Anonym hat gesagt…

Hab Dank für diesen Eintrag, Creezy.
Es ist deutlich schlimmer geworden in den letzten Jahren und mit ein Grund, warum ich in der nächsten Zeit nur noch wenige bis gar keine (ärztlichen Hausbesuchs-) Dienste mehr fahren werde.
Auch ich habe Angst wenn ich nachts allein durch die Hausflure rennen muss.

Ganz einfach
Angst.

Wie Tyndra weiter oben schon so treffend bemerkte:
"da knallt der idealismus gegen die wirklichkeit."

lore.berlin hat gesagt…

Eine Freundin von mir hat bis zum letzten Jahr in der Oderstr. gewohnt. Passiert ist nie etwas. Ein komisches Bauchgefühl hatte ich immer, wenn ich dort mal zu Besuch war.

Ich glaube es ist die Mischung. Ähnlich wie im Wedding, an dessen Grenze ich wohne. Sozialer Brennpunkt, Deutsche, die besoffen sind, Ausländer, die rumgrölen.

Ich lebe jetzt 10 Jahre in dieser Stadt und mir ist noch nie etwas passiert. *Klopf auf Holz* Komische Begegnungen der dritten Art hatte ich natürlich auch. Die Sorte Großstadtwahnsinn.

Wenn es möglich ist, würde ich dort wegziehen. Es ist keine Lösung des Gesamtproblems, aber eine Lösung für den eigenen Frieden und die eigene Sicherheit.

Ich weiß nicht, wer etwas ändern kann...

Narana hat gesagt…

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daniela hat gesagt…

Du kaufst jetzt erst Dein erstes Pfefferspray?
Respekt!

Ich habe einen großen Teil meines Lebens in einer 16.000 Seelen-Gemeinde zugebracht und hatte mein erstes Pfefferspray mit 14.

Weil Gewalt und böse Worte gerade als "stadtbekannte Ausländerin" dir resp. MIR einfach überall passieren können. Da muss man nicht nahe einer pösen "Hood" leben, da reicht auch eine schleswig-holsteinische Kleinstadt. Da fällt eine andere Hauttönung auch gleich viel eher auf.

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