Kollektiver Quälgeist

Am Sonntag, wir zelebrieren entspannt den Feentanz um's Picknick anlässlich des Älterwerdungsrituals von Frau Indica, kommt der Herr Markus von Text und Blog mit einer Geschichte: „Ach, ich habe da ja seit Tagen ein Lied im Kopf und ich kriege es nicht mehr raus und das geht so … hm hm hmmm hmmmm.“ Alle in unmittelbarer Umgebung swingen mit „I beg your pardon. I never promised you a rose garden.“ Ziemlich entgeistert, weil wir wieder alle wussten, jetzt kriegen wir den verfluchten Song auch nicht die nächsten 48 Stunden aus dem Schädel. Markus scheint völlig begeistert und hofft: „ob wir jetzt zusammen alle Strophen zusammen bekommen werden?" Nicht dran zu denken, wir waren ja nicht verkabelt und WLAN-Empfang steht nicht als „erlaubt“ in der Parkordung des Britzer Gartens. Aber keine Sorge, da Markus den Song noch die nächsten 72 Stunden im Ohr haben möchte, hat er recherchiert und Lynn Anderson bei „disco“ getroffen:



Ich möchte auch wieder so schöne gelbe „kurze“ Kleider in A-Form mit Puschelschen am Ärmel tragen dürfen und gehe jetzt schon mal ein bisschen (so sechs Dosen auf ex) Haarspray auf Vorrat kaufen, diese doofe Klimadiskussion killt ja des Weibchens jede Freude.

Seit Morticia neulich „Ballrom Blitz“ vom süßen Brian Connolly & Co für Frau zoee in deren Kommentaren verlinkte und mir, während der Clip smashte, „mein“ DSL den Dienst quittierte, bin ich ja noch etwas paralysiert was You Tube-Clips angeht. Das ist echt hart aus 'nem The Sweet-Song geschmissen zu werden, böser geht kaum! Deswegen jetzt mal Kontrastprogramm:



Wer will schon 36 Stunden „I beg your pardon …“ im Hirn haben …