tri-tra-trullala
… heißt das Blog einer faszinierenden Menschin hier aus Berlin, die intensiv lebt. Und ehrenamtlich im Hospiz arbeitet. Armen-Hospiz. In Berlin. Das ist dann noch einmal eine ganz andere Hausnummer!
… heißt das Blog einer faszinierenden Menschin hier aus Berlin, die intensiv lebt. Und ehrenamtlich im Hospiz arbeitet. Armen-Hospiz. In Berlin. Das ist dann noch einmal eine ganz andere Hausnummer!
at 18:53 1 comments
Labels: blogfreaks
Frau … äh … Mutti beschreibt sehr schön und lang und intensiv, wie sie und der Herr … äh … Papi bei ihren Kindern über die Jahre die Lust auf das Wandern geweckt haben. Aber wandern … erlebt eh gerade eine ziemlich große Renaissance, oder? So viel wie in meinem Umfeld gewandert wird derzeit …
at 18:00 0 comments
Labels: blogfreaks
… sitze ich auf der Bank auf dem Bahnhof Moritzplatz und warte auf die U-Bahn. Plötzlich fliegt etwas Flüssiges in Richtung meiner Beine. Ich gucke nach links, sehe weißen Schaum auf dem Boden. Da sitzt ein Typ. Ich vermute noch, dass um die Ecke vielleicht jemand eine Flasche geöffnet hatte, deren Spritzer unbeabsichtigt in die Richtung gingen. Der Typ guckt mich offensiv an und spricht in meine Richtung: „Votze”.
Ich mache ihm eine deutlich Ansage. Und wende mich im Blick zurück auf die Anzeigetafel, wann der Zug kommt. Ich werde erneut angespuckt und höre jetzt zwei Mal hintereinander das Wort „Votze”. Der Zug kommt und ich empfehle dem Typen lautstark eine Therapie.
Einmal Opfer.
So, jetzt kann man sehr deutlich zur Situation sagen, der Typ hatte zumindest einen Migrationshintergrund und schien mir aus – offensichtlich – muslimisch religiösen Gründen ein Problem damit zu haben, dass ich einen Rock trug, der bis knapp über die Knie reicht und meine Beine nackt waren. Nein, er kommunizierte das natürlich nicht. Aber die Zeichen sprachen eine klare Sprache für sich und ich erlaube mir daher diese Wertung. Ich lebe lange genug sehr gerne in dieser Migrationskultur, um diese Situationen deuten zu können, denn: sie geschehen nicht selten. Nur: ich darf das genau das nicht im Zusammenhang kommunizieren, denn das ist dann Rassismus. Und der wird mir dann ausgelegt, der Typ, mindestens selbst ein Gender-Rassist, ist dabei fein raus.
Bin ich also zweites Mal Opfer.
Ich möchte wirklich Respekt haben vor anderer Leute Religionen. Aber wenn ich als Frau unter dem Status einer Religion (egal welcher) zu leiden habe, habe ich ein massives Problem. Und wenn ich einen Sachverhalt letztendlich nicht dem Umstand entsprechend wahrheitsgemäß beschreiben darf, weil ich dann einen Täter in seiner Herkunft diskreditiere obwohl seine Tat offensichtlich im Zusammenhang mit seiner Religion, die wiederum im Zusammenhang mit seiner Herkunft, steht, habe ich ein zweites Problem. Dummerweise kenne ich keine Lösung.
Aber wenn ich ehrlich bin: ich möchte, dass ich in diesem Land auf Männer mit dem Zeigefinger offensiv zeigen darf, die nicht respektieren wollen, dass sie in einem Land leben, in dem Frauen eine freiheitliche Kultur leben dürfen und diese, in dem Fall mich, mangels Respekt – egal wie – angreifen. Ich finde das nämlich überhaupt nicht lustig.
Und jetzt dürfen alle neunmalklugen Anti-Rassisten, zu denen ich mich meist auch zähle, auf mich verbal in den Kommentaren einprügeln. Fühlt Euch frei und wohl dabei zu behaupten, diese Welt würde keine Grautöne kennen.
at 10:33 28 comments
Labels: creezy und wie sie die welt sah
… will ich leo.org mal verzeihen, dass sie für „Jannowitzbrücke” keine Übersetzung parat haben. Sind ja auch kein Stadtplandienst.
(Aus der Reihe: meine Nerven.)
at 16:49 3 comments
Labels: creezy und wie sie die welt sah
die Werbung eines Kontaktlinsendealers gelesen und laut gelacht:
„Wir wünschen Ihnen talentierte Straßenmusikanten!”
(Der tägliche U- und S-Bahn-Konsument versteht den.)
at 10:02 0 comments
Labels: mein kiez
ist das schon sehr gruselig, oder?
Mehr Infos beim BUND.
at 09:55 0 comments
Labels: große weite welt