2007-01-31

Dialoge, die das Leben reicher machen

Im Neuköllner Kaufhaus fordert die Mutter das kleine Mädchen, das ihre Puppe in einem kleinen Buggy mit sich führt und das gerade sprechen lernt, auf, sich fertig zu machen zum gehen. Die Kleine ruft aufgeregt (und passend zum Kiez): „Moment, ich muss nur noch das Baby anlallen.“

Mein Bauch sagt mir,

da braut sich etwas zusammen. In den letzten Tagen hat der blogger-Server öfter mal Zugriffsschwierigkeiten (was ein deutlich hässlicheres Zeichen als nur das übliche Problem in der Performance ist) und ich muß im Grunde dringend mal mein Blog sichern. Alleine sind solche Tools für den Mac rar und das eine, das mir bisher begegnet ist (den Kram schön als Datenbank auf den Rechner sichert), Blog Collector Lite leider nur 100 Datensätze sichert, die volle Version aber mein Budget sprengt.

Kennt irgendeiner eine Lösung für OS-X? Als Freeware? Auch mit mehr als 600 Entries rechnend?

Abmahnungen

Zum Thema Abmahnungen, wer mahnt gerne ab, wie verhindern, was tun wenn, wie vermeiden etc. hat Dr. Web eine charmante Linksammlung zusammen gestellt.

Man weiß ja nie …

An dieser Stelle erkläre ich übrigens alle Fotos unter der Rubrik „ran an den herd" für freien Content. Ausgenommen sind davon Abbildungen irgendwelcher Kochbücher, die aber als solche gekennzeichnet sind. Brötchenfotos reiche ich in Kürze nach. Selbstverständlich.

Single-Dasein

Ich persönlich habe ja nicht so sehr viel Probleme mit meinem Single-Dasein. Bedeutend weniger als so manche Person aus meinem sozialen Umfeld jedenfalls. Aber noch weniger Probleme mit meinem Single-Dasein habe ich, wenn er von gegenüber nach Hause kommt, die Tür zu geht, sie direkt anfängt zu keifen und er direkt anfängt zurück zu schauzen.

Auf so etwas kann ich dermaßen gut verzichten.

Jetzt haben sie den Streit vertagt, weil (zu meinem Frieden) ein Schrank geliefert wurde, der erst mal zusammen gebaut werden muß. Sonst gäbe es wohl Streit. Schöne Methode von Streit-Kompensation durch Konsum.

Ich denke, sie sind auf dem richtigen Weg.

2007-01-30

Als Kind glaubte ich,

… mich mögen alle nicht.
… unbedingt an Gespenster.
… weniger an den Weihnachtsmann, denn der war immer mein Onkel.
… dass ich als Kind geschiedener Eltern nur die Hälfte wert bin.
… dass ich als Kind geschiedener Eltern einzigartig sei.
… dass Graubrot im Mund immer mehr wird.
… dass ich den besten Opa, die besten Omas, die besten Eltern, den besten Bruder habe.
… dass alle Brüder bis drei zählen bevor sie anfangen zu prügeln und dann von kleineren Schwestern alles haben können.
… ich genau deswegen doch nicht den besten Bruder hatte.
… ich Tänzerin werden muss.
… Mathe doof ist.
… dass mit denen bei Bonanza was nicht stimmt.
… dass ich gar kein Meerscheinchen, Wellensittich oder Kanninchen haben wollte.
… immer Katzen haben zu wollen.
… dass immer nur meine Singles zerbrechen.
… eine Zeitlang, Rad fahren sei schwer.
… schwimmen auch.
… ich sei eine der fünf Freunde.

Die liebe Maria Kersten war mir das Stöckchen zu – who's next? Frau Echse?

Leider, leider



muss ich mich heute mal mit dem bisher unglaublich attraktiven Großen Transzendentrale Steini, der mir bisher sehr heiligen Frau Morticia und der für mich bisher ewig entzückenden Lady zoee streiten, denn die haben hier im Kollektiv (man beachte vor allem die sehr hässlichen Kommentare) mein Zuhause, meine Geburtsstadt, mein Berlin gedisst.

Kinders, das setzt Liebesentzug über weite Strecken! Ich will jetzt Entschuldigungen hören – und zwar schriftlich!

Meine Eminenz

Während die Dons der Blogwelt noch nach den Donnas suchen, habe ich mich titelmäßig upgraden lassen:

My Peculiar Aristocratic Title is:
Her Eminence the Very Viscountess Claudine the Infinite of Chalmondley Chumleyton
Get your Peculiar Aristocratic Title


oder auch

My Peculiar Aristocratic Title is:
Countess Creezyne the Weird of Hoptonshire by Leer
Get your Peculiar Aristocratic Title


via Sir King Fisher the Villainous of Much Buttom (Merci! Großer Spaß!)