Ich hab' die Schrauben schön …
Die letzten zwei Tage habe ich das Flurregal aufgeräumt, sortiert, Dinge weggeworfen oder ins benachbarte Bücher-Telefonhaus gestellt. Und habe … aus allen Samla-Boxen alle (noch vom Umzug von vor … dreizehn Jahren) Schraubenexistenzen zusammen getragen, die in irgendwelchen Tüten und Tassen vor sich hin lümmelten.
Okay, ich gebe zu: Das Dreierschraubenaufbewahrungspack beim großen Discounter, diese Woche erworben, war da durchaus (m)eine Motivation.
Somit habe ich jetzt perfekt sortierte Holz-, Metall-, Steinschrauben – nach Länge, Farbe (naja) also Beschichtungen sortiert. Mit und ohne Dübel. Haken und Dübel mit Hakenschrauben. Wie so ein Hamster. Vermutlich werde ich 95 % meines Schraubenbestandes nie mehr verwenden. Es gibt einen soliden Schraubenüberhang. Oder auch: Würde ich meinen Reichtum über meinen Schraubenbesitz definieren – Hallelujah! (gez. Dagobert Duck)
Dabei habe ich gelernt, dass ich noch über einen gesunden Fundus von Ikea Faktum Küchentüren-Scharniere verfüge. Das Küchensystem, das Ikea pünktlich als die Küche hier eingezogen war, aus dem Programm geworfen hatte. Ich frage mich, ob man damit nicht unerwartete Reichtümer für sich generieren kann? Wie viele verzweifelte Faktum-Küchenbesitzer brauchen wohl solche Scharniere nachträglich? (Nein, Ikea hatte Ersatzteile nur noch fünf Jahre nach Rausschmiss garantiert.)
Also: Falls jemand dringenden Bedarf hat …
Lange Rede: Ich habe jetzt die Schrauben sehr schön. Kann also jederzeit einladen, um meine Schraubensammlung zu präsentieren.
Das ist doch auch etwas Schönes!
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Fröhlich sein, freundlich bleiben und bitte immer gesund wieder kommen!
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