2012-09-14

Schwule Töppen

Okay, Frau Merkel befindet schwule Profifußballer müssten keine Angst vor dem Outing haben. Ich dachte auch, nach Robert Enke müssten wir in diesem Land einen sozialen Umgang mit Menschen, die an Depressionen erkrankt sind, nicht mehr missen.

Dann gab Rangnick sein Burnout bekannt. Und kam gesund wieder. Der mediale Zweifel an seiner Gesundung und somit Leistungsfähigkeit war zum Kotzen und hat jegliche positive Vermutungen hinsichtlich einer „gesunden” Auseinandersetzung mit psychischen Erkrankungen im Keim erstickt. Das alles unter dem großen Tuch des Profifußballs.

Aber Frau Merkel glaubt an Eitelsonnenschein. Als Hete. Als Nichtprofifußballerin. Ich verstehe ihr Bestreben und ihre Hoffnung. Aber daran glauben? Und dann einzelne Fußballer in ihr Verderben schicken?

2 Kommentare:

Brigitte hat gesagt…

Oh Mann, genau. Outet Euch. Mutti Merkel wird's dann schon richten, wenn ihr aus fadenscheinigen Gründen Eure Verträge verliert. Doch, doch. Ganz bestimmt.

creezy hat gesagt…

Die wirklich sehr guten Spieler müssten sich wahrscheinlich nicht mal Sorgen machen, wohl eher der normal begabte Spieler. In dem Interview hat mich erschreckt, dass der Spieler ja eher Angst vor dem Mob hat: also vor den Fans. Vermutlich mehr von den Fans der jeweils gegnerischen Mannschaft. Das finde ich schade und hätte ich so nie auf dem Plan gehabt. Aber die werden schon wissen, für wen sie spielen … ,-(

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Fröhlich sein, freundlich bleiben und bitte immer gesund wieder kommen!