2012-09-10

Hamburger

Ich habe selten so viele Burger gegessen, wie in den letzten Monaten. Es gibt einfach unglaublich viele Burgereien derzeit in der Stadt. Zu meinem Leidwesen sind alle Burgerläden in meinem direkten Wohnumfeld fest in muslimischer Hand. Das heißt, es werden großartige Burger serviert aber entweder gibt es keinen mit Bacon im Angebot oder der Schinken kommt dann vom Rind. Was mich neulich geschmacklich wirklich abschreckte, es in diesem Laden oder einem anderen in der näheren Umgebung nochmals zu versuchen.

Doch ja, so ein richtig guter Burger ist schon eine sehr feine Sache. Da kommt (passend zur jüngst zugelaufenen Burgerpresse vom Kaffeeladen) das Rezept für den Jamie Oliver-Burger (mit Parmesan inside!) und von Anikó ausprobiert gerade im richtigen Augenblick!

4 Kommentare:

fotoralf hat gesagt…

In Frankreich habe ich unterdessen Mühe, noch ein ganz gewöhnliches Schinken-Käse-Sandwich zu bekommen. Statt leckerem gekochtem Schinken gibt es jetzt an allen Ecken irgendein versalzenes, gefärbtes und total gechackloses Zeugs aus plattgekloppten toten Vögeln.

Das ist im Einkauf sehr viel billiger. Nur kann man das den Kunden so natürlich nicht unterjubeln. Und deshalb ist das Sandwich jetzt... halal.

Ralf

creezy hat gesagt…

In Frankreich bekommt man ja nicht mal mehr anständiges Baguette. Aber ich verstehe Du, was Du meinst. Das gut originale belegte Sandwich ist tot! ,-(

Anikó hat gesagt…

Jahaa, Bacon in Burger sind großartigst! Hatte als ich im März in Berlin war auch nen grandiosen Burger in Friedrichshain, ich glaube am Boxhagener Platz. Den Burger dort kann ich uneingeschränkt empfehlen :-)
Wann sieht man denn mal einer der Burgerpresse-Burger hier im Blog?

Anonym hat gesagt…

Burger sind irgendwie typisch und ideal für Berlin. Arm aber sexy usw. Relativ preiwert, für den Kunden, als auch für den Burgerbrater, dessen Investitionen sich gegenüber einem Club, Reataurant oder anderer gastronomischer Angebote am Rahmen halten. Richtig falsch machen kann man bei der Zubereitung auch nicht, aber es gibt einen großen kreativen Freiraum, was man zischen die Klopse packt. Dazu noch das einzige wirkliche internationale Gericht, das von den jungen Touristen aus irgendwoher immer verstanden wird. - und natürlich die historisch gewachsene Buletten-Kultur Berlins.

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