2012-08-14

Geht so gar nicht!

Jedem von uns ist wohl klar, wie sehr wir alle auf Gedeih und Verderb den üblichen Bankinstituten ausgeliefert sind. Wir erinnern uns: die derzeitige Finanzkrise ist eine von Banken hausgemachte. Es gibt Institute, die zudem in einer widerlich offenen Art kommunizieren, wenn ihnen die Kunden nicht perfekt oder normal genug erscheinen.

Der Angestellten der Hamburger Sparkasse, gerne kurz Haspa genannt, würde ich zu gerne etwas über meinen persönlichen Ekel mitteilen wollen, wenn ich von solchem Verhalten lese. Was einfach bleibt ist die Aufforderung, wenn man mitbekommt, wie Menschen mit Handicaps im eigenen Umfeld boykottiert werden, aufzustehen, die Meinung zu sagen (und zwar immer auch dem nächsten Vorgesetzten mit) und im Zweifelsfalle zu gehen.

Das ist die Geschäftsadresse der Bank:

Hamburger Sparkasse AG Ecke Adolphsplatz / Gr. Burstah 20457 Hamburg

So heißt der Vorsitzende des Aufsichtsrates: Dr. Karl-Joachim Dreyer, die vertretungsberechtigten Vorstände sind: Dr. Harald Vogelsang; Reinhard Klein; Dr. Wolfgang Botschatzke; Frank Brockmann.

Da geht doch was, oder?

3 Kommentare:

Brigitte hat gesagt…

Was für eine Sauerei. Und jetzt: Sensibilisierungskurse für Haspa-Mitarbeiter???? Ich kann nicht mehr. Das ist ja wirklich unfassbar.

ashyda hat gesagt…

Mir stand selten die Kinnlade so offen.

Frau Momo hat gesagt…

Ich bin zum Glück kein Haspa Kunde und werde es auch nie werden, obwohl Hamburgerin. Das hier schlägt wirklich jedem Fass den Boden aus.
Das ist auch keine Frage von Angestelltenschulungen, das sollten eigentlich Werte wie Respekt, Achtung und Empathie von ganz alleine verhindern. Leider ist dem nicht so.

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