2011-02-12

Ach ja …

und Sarrazin-Rassisten gehen mir auch auf den nicht vorhandenen Sack. Sarrazin-Rassisten sind leider kein bisschen besser als er. Und wer denkt, es sei legitim Sarrazin gegenüber eigenen Rassismus zu praktizieren, nur weil der kompletten Müll labert, handelt leider genauso wenig intelligent wie er: nämlich mit dummer Ausgrenzung. Rassismus ist immer Ausgrenzung, niemals konstruktive Auseinandersetzung.

Schreibt Euch das hinter Eure grünen Löffel!

3 Kommentare:

tyndra hat gesagt…

große worte, gelassen ausgesprochen :)

bel hat gesagt…

Tut mir leid, da geehe ich nicht d'accord.
Geschichte zeigt leidvoll, dass ein forum für rassisten immer auch den rassismus salonfahig macht. Eine demokratie muss der redefreiheit dann grenzen setzen, wenn ihre bürger rassistisch beschimpft, beleidigt und runtergemacht werden und diese vor solcherlei ungeist auch schützen. Die weimarer republik hat das damals nicht getan. Die folgen sind bekannt.
Wenn der thilo morgen statt gegen muslimische nachbarn gegen jüdische, buddhistische oder katholische hetzen würde, wie sähe das dann aus? Hätte er dann auch redefreiheit? Oder wär man dann doch pikiert? Wird dann auch der satz fallen 'das wird der doch sagen dürfen'?
Nee, sagen darf er das eben nicht. Er kann das meinetwegen noch zuhaus im stillen kämmerlein vor sich hin rabbeln, wenn er mir das gegenüber in der U-bahn tut, wird der das geheißen was er ist: rassist.

gruß bel.

creezy hat gesagt…

@tyndra
… und ich war längst nicht gelassen … ,-)

@bel
Nein, sorry. Da hast Du nicht Recht. Ich werde eine Ideologie niemals dadurch bekämpfen können, in dem ich die gleiche falsche Ideologie, das gleiche falsche Verhalten des Kontrahenten an den Tag lege. Das ist dann zwar Ursache mit Wirkung bekämpfen, aber es ist eben die falsche Wirkung – weil's die falsche Ursache ist.

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