2010-06-28

Frösche, Eiweiß, Salz, Zucker, Zitrone

et voilà, schon hätten wir die Zutaten für „Gellèe de Garnulles pour les malades“ (Froschschenkel-Gelee als Krankenkost). In der Universitätsbibliothek Graz findet Ihr in den Sondersammlungen, dort unter Kochbuchplattform, als pdf das Kochbuch von Pierre de Lune, seiner eigenen Bezeichnung nach oberster Koch (Escuyer de Cuisine de feu) des Duc de Rohan: „Le Nouveau Cuisinier“.

Zweite Auflage. Von 1660. Versteht sich!

via textundblog

1 Kommentare:

bel hat gesagt…

ok, granullengelee mag vieleicht heute nicht mehr politisch korrekt sein, und über geschmack läßt sich eh streiten,... aber bitte, falls du noch weiter suchst, hier gibt es auch ältere und ausgezeichneter kochbücher von frauen;-) ...allerdings nur in wenigen fällen leichte sommerküche;-)
http://www.geomaler.de/archiv/noel_2008/dec01.htm


das granullenjelly gehört sicher in die krankenküche, weil es feucht/kalt bewertet ist. Nach der mittelalterlichen medizin, die ja noch viel von der griechischen übernommen hatte, geht es da nach der temperamentenlehre, ähnlich wie in der chinesischen medizin. Dort gibts ja auch zutaten, die bei uns nicht auf den tisch kommen.

gruß bel

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