Im letzten Jahr …
vor Daisy (wer war Daisy?) und dieser realen Katastrophe in Haiti, hatten wir gegen den einen uns alle umbringenden Pressevirus namens H1N1 zu kämpfen – oder uns gefälligst impfen zu lassen. Nun meldet der Kopp-Verlag auf seiner Homepage, dass gegen den „Schweinegrippe-Papst“ Albert Osterhsus, Virologe und Berater der WHO zum Thema Influenza, wegen zu enger Verbindungen mit namhaften Pharmaunternehmen ermittelt wird.
Eines vorneweg, der Kopp-Verlag ist dafür bekannt, gerne allzu überschwänglich an Verschwörungstheorien festzuhalten und darüber den Leser zu informieren. Deren Literatur als neutral denkender Mensch zu lesen, ohne hier und dort erheitert herzlich aufzulachen, das fällt schwer. Aber ein Körnchen Wahrheit steckt ja immer auch in solchen Ideen und Hintergrundrecherchen und den Verdacht hegen wir eh mittlerweile alle, dass an dem Aktionismus bezüglich der Schweinegrippe nicht allzuviel wirklich koscher war.
Natürlich hat ein Berater wie Osterhaus an so hoher Stelle immer gegen Anfeindungen zu kämpfen. Man muss aber zugeben, dass Osterhaus tatsächlich zum wiederholten Mal bei unterschiedlichen Grippeformen sehr schnell Pandemien vorhergesagt hatte, die letztendlich dann doch keinen relevanten Unterschied zur üblichen Grippewelle in ihrem Verlauf nahmen. Osterhaus ist Vorsitzender der European Scientific Working Group on Influenza (ESWI) und gehört damit zum Beratergremium der WHO Strategic Adivsory Group of Experts (SAGE) an. Liest man die Sponsoren-Liste der ESWI, da fällt es einfach schwer Neutralität zu vermuten.
So oder so, es ist um das Thema Schweinegrippe seit Auslieferung und Rechnungsstellung des Impfstoffes fast schon unheimlich ruhig geworden, oder?
1 comments:
Auch wenns vielleicht komisch klingt: Ich habs gleich gewusst ^^
Es wird doch bei allem mittlerweile endlos übertrieben. Jede neue Krankheit wird gleich zur Epidemie deklariert und in den Medien als Apokalypse der Menschheit verkauft...
Wenn man sich aber alles mal in Ruhe anguckt und (ordentliche) Vergleiche zieht, sieht man, dass oft alles halb so wild ist.
So war es ja auch bei H1N1. Auch wenn sie sich schneller ausgebreitet hat, hat sie dennoch weniger Menschen das Leben gekostet, als die normale Grippe. Aber das wird in den Medien natürlich nicht erwähnt...
Wie dem auch sei. Man sollte sich einfach nicht so schnell verrückt machen lassen und versuchen die Dinge objektiv zu betrachten!
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Fröhlich sein, freundlich bleiben und bitte immer gesund wieder kommen!
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