Canon – und wann zu viel einfach zu viel ist
Ich bekomme regelmäßig den Canon-Newsletter, gelegentlich lädt Canon ein, neue Kameras (so wie Pentax das ohne ein bisschen TamTam macht) zu testen. Bei Canon muss man gar nicht viel dafür machen, man muss sich vorher auf der firmeneigenen Plattform „Your View“ registrieren und dabei nur seine Seele verkaufen … zumindest aber Fragen nach Religionsbezug, Geschlechterrollenverhalten und Arbeitseinstellung beantworten.
Canon möchte auch wissen, ob man gerne oder nicht so gerne über andere Menschen Kontrolle hat oder daran interessiert ist, einen weiteren höheren sozialen Status zu erreichen.
Das sind Fragen, die würde ich nicht einmal einem künftigen Arbeitgeber beantworten – egal wie gerne ich den Job hätte. Bei Canon soll man das schon tun, wenn man nur eine lumpige PowerShot testen möchte.
5 comments:
Bin ein bisschen enttäuscht von Canon jetzt. Mir fehlen die Fragen zu sexuellen Vorlieben, zu Lieblingssexspielzeug und Farbe der Unterwäsche, die man beim Beantworten der Fragen trägt.
muss ja eine üble kamera sein, damit die ja niemand testet :)
alternativ kann man alle fragen mit "überhaupt nicht wichtig" beantworten :)
Viel interessanter wäre es jetzt für uns: HAST DU ALLES AUSGEFÜLLT? Wenn ja: wie?
@Jekylla
Nun, wenn ich ehrlich bin habe ich nach Schritt 3 von 7 aufgehört … ich setze noch auf einiges bei Schritt 4,5 und 6 von 7 … ,-)
@sabbeljan
Das tat ich übrigens um von Schritt 2 zu 3 zu kommen … .-)
@Kim
Natürlich! Mit dem Kugelschreiber! ;-)
Bekanntlich gehoeren ja immer 2 zu einem Deal. Kompliment fuer die ausgefeillten Fragen der Canon Leute.
Warunm da allerdings jemand mitmacht, wird mir ein ewiges Raetzel bleiben. Aber es gibt wahrscheinlich noch genuegend, die sehr freizuegig mit ihren Daten umgehen.
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Fröhlich sein, freundlich bleiben und bitte immer gesund wieder kommen!
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