2009-03-25

Stimmt.

Eine sehr kluge Ansage von der Frau. Neulich hatte ich das Vergnügen mit einem Botox- und Nasenlabialeigenfettaufspritz-Opfer zusammentreffen zu dürfen, dessen Nase auch etwas sehr kataloghaftes an sich hatte. Menschen, die so auf sehr natürliche Weise aussehen wie diese Frau auf unnatürliche Weise, haben üblicherweise einen Trisomie-21-Defekt.

3 comments:

Anonym hat gesagt…

Verstehe ich nicht. Auf wen bezieht sich das? Pamela Anderson? Hm, wir haben viele Bewohner mit Down-Syndrom in der EInrichtung, in der ich arbeite, aber keiner ähnelt Pamela Anderson.

creezy hat gesagt…

Was ich geschrieben habe, bezieht sich auf eine Frau, die ich neulich getroffen habe, die ganz klar Plastic unterspritzt und auch sonst etwas hier und da korrigiert war und die in der Kombination dem visuellen Habitus von Menschen mit Down-Syndrom ähnlich sah. Das war schon etwas suspekt. Wenn man überlegt, dass Schönheits-OPs erfunden wurden, um Menschen mit visuell sichtbaren Behinderungen/Entstellungen/Krankheiten ein Leben jenseits von Spot und Häme zu ermöglichen, ist es eine interessante Entwicklung, wenn die Menschen, die so etwas aus gesundheitlichen Gründen nicht in Anspruch nehmen müssten es aber tun aus einem merkwürdigen zeitgenössischen Zwang heraus, sich nach OPs wiederum in die Richtung bewegen, gar nicht mehr dem üblichen visuellen Standard zu entsprechen, den die Menschen, die krank oder entstellt sind, vielleicht gerne erreichen würden.

Anonym hat gesagt…

Ah, verstehe. Ja die "Schönheitschirurgie" nimmt seltsame Ausmaße an. Viele Frauen (und Männer) sehen danach recht schablonenhaft und entstellt aus. Ich kann gar nicht nachvollziehen welchem fratzigen Ideal diese Menschen nacheifern. Ich habe da auch zwei drei "Exemplare" auf meiner Busroute -geht durch Wilmersdorf und Dahlem :)) -

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