Besinnliche Adventszeit

Pustekuchen. Ich war noch nicht auf einem einzigen Weihnachtsmarkt. Ich habe längst noch nicht alle Weihnachtsgeschenke. Ganz im Gegenteil. Die paar, die ich habe, habe ich aber wenigstens eben bei Kerzenschein eingepackt, damit so ein Hauch von weihnachtlichem Flair jenseits des weihnachtlichen Blumenarrangements einzieht. Sogar Nishia hat bis jetzt noch nicht den weihnachtlichen Strauß abgeräumt. Ich habe dieses Jahr weder auch nur einziges Plätzchen gebacken, noch meinen Mohnstollen. Ich habe nur … dafür eingekauft. Und für alle anderen kleineren Geschenke habe ich zwar die meisten Zubehörteile – aber irgendetwas fehlt jetzt immer noch, so dass ich doch nicht weiterkomme.

Ich habe gefühlt seit drei Wochen meinen Feedreader nicht mehr mit links angeguckt und real seit zwei Wochen. Ich weiß gar nicht mehr, wie das geht: kommentieren. Ich vermisse die ganzen Blogs und habe überhaupt keine Ahnung mehr, was eigentlich ab geht in Bloghausen. Ich erinnere mich vage, wie meine Katzen aussehen. Und sie sich vage an mich. Die unbeantworteten Mails zähle ich besser nicht. Und so aufregend und wenig zeitspendend die aktuelle Situation ist, sie ist trotzdem toll!

Aber jetzt: heute war letzter offizieller Einsatztag. Ab morgen frei bis zur zweiten Januarwoche und nur noch Konzentration auf das Fest. Geschenke basteln, einpacken, verschicken, die Wohnung putzen und schmücken, die Katzen striegeln, mich kämmen und dann: Weihnachten. Jawohl!