2008-12-14

Bayerisches

München ist an sich ein freundlicher Ort. Der Flughafen ist weit genug vom Stadtkern entfernt, als dass man nicht lustig und ausreichend viel S-Bahn fahren könnte, so man für sie die feinen Streifentickets hat, die man so herrlich knicken und biegen darf und die vom Streifendesign mehr an Hertha als an den 1. FC BaMü erinnern, aber ganz ohne die Preußen geht es nun mal nicht.

München hat Bahnhöfe auf denen man an der einen Seite des Zuges aussteigt, auf der anderen Seite zusteigt. Das hat eine besondere Dynamik beim Zusehen. Und trotzdem halten die Züge auf den Bahnhöfen gefühlt zehn Mal länger als es die Berliner S-Bahn dem Fahrgast je zubilligen würde. Ich weiß nicht ob das ein besonderer Service ist oder daran liegt, dass sich der Münchner gefühlt zehn Mal langsamer bewegt als der Berliner. In Münchner U-Bahnen stehen Männer mit Laptop-Taschen, die eindeutig künstlich gebogene Wimpern tragen. Die Männer. Nicht die Laptops. Am frühen Morgen! Mit Wimpern deren Länge bei Männern verboten gehört. Und dann gehören sie auch verbogen verboten. Also fremdverbogen. Jessas! DAS geht doch nicht.

Wir waren sehr früh am Morgen vor Ort. So früh, dass man im Hotel unsere Zimmer nicht fertig, vermutlich noch nicht einmal frei hatte, was aber auch unmittelbar damit zusammen hängen mochte, dass wir auch zunächst im falschen Hotel einchecken wollten. Wir wollten einfach, sollten aber exclusiv. Nämlich gegenüber. Was soll man da machen? In nächster Nähe frühstücken. Frühstück großartig, Kaffee mehr so schlecht als recht. Zufälligerweise im gleichen Etablissement in dem sich am Abend eine Runde lustiger Blogger treffen wollte. (Schön war's mit Euch!)



Vorher bei Burda noch die Sonne aufgehen sehen, fast. Und mit Entsetzen vor dem Playboy-Schild gestanden und kurz versucht gewesen, es selber zu putzen. Wenn's schon kein anderer tut. Wo kämen wir hin, wenn die Bunnys so schlampig an sich wären?



Zur Konferenz brachte uns ein Taxi. Und wehe, sage ich Euch, es schimpft mir noch mal über den Berliner Droschkenkutscher! Der Münchner Taxifahrer öffnet vom Auto aus den Kofferraum und stellt sich mit Händen in den Hosentaschen (beidseitig, versteht sich!) neben diesem, um dabei zuzusehen, dass die werten Fahrgäste auch ja ordentlich ihre Koffer, Trolleys und Taschen selbstständig ins Auto räumen – ohne einen Kratzer ins für ein Taxi bereits verwunderlich verbeultes Auto zu rammen. Dabei ordentlich maulfaul. Ich war beeindruckt. Nicht zwangsläufig positiv. Aber beeindruckt.

Konferenzen können hier und da im frühen und auch späteren Verlauf am Tage gelegentlich etwas zäh werden, wenn man morgens um 4:00 Uhr für sie aufstehen musste, um kerosinverbrennende Vögel rechtzeitig zu erhaschen. Da verdreht's einem manchmal ganz schön die Augen, egal wie spannend der Vortrag auch sein mag. Braungetäffelte Wände in Konferenzräumen sind auch eine Modesitte der 70iger Jahre, die im Grunde seit 40 Jahren ad acta gelegt gehören und sehr wenig zur wachhaltenden Stimulanz frühaufgestandener an sich williger Zuhörer beitragen. Einen Vortragenden in den Kampf zu schicken, gegen soviel inventarischen Einheitsbrei ankämpfen zu lassen, ist alles aber keinesfalls nett.

Das mit dem Laugengebäck, das können die Bayern. Das mit dem Leberkäs' auch. Das mit der Bayerischen Creme ist nicht fair! Zwei Riesenschüsseln Bayerische Creme. Zwei! Das war mein erstes bewusstes Mal mit einer Bayerischen Creme in einem Raum. An einem Buffet. Also verstärkend in einer Situation, wo es von oben und von außen keine Reglementierung in der Aufnahme der persönlichen Gesamtmenge gibt. Ich fürchte, die eine Hälfte der Riesenschüssel war alleine meine. Ich verstehe auch nicht, warum so wenig andere Leute von der Creme wollten. Ich bin sehr froh, dass Bayern sehr weit weg ist von Berlin und damit die Gelegenheit. Ich bin auch sehr froh, dass ich überhaupt keine Ahnung vom Kochen habe und somit nie auf den Gedanken kommen werde, eine Bayerische Creme selber zu machen. Ich habe ja auch gar kein Kochbuch in dem das Rezept steht. Und zum Glück kenne ich mich mit diesem Dingsda Internet so überhaupt nicht aus.

Ich bin nicht wirklich käuflich und schon gar nicht bestechlich. Solange man nur Desserts da lässt, wo sie hingehören. Und Bayerische Cremes auch. Bitteschön!

Im x-wieviele Sternehotel erzählte man uns beim Check-In, man würde uns jeweils in ein Bayerisches Zimmer im 15. Stock mit Blick über München und Kingsize-Bett «upgraden». Blick über München ist toll, wenn man spät am Abend eincheckt und morgens vor dem Sonnenausgang aus. Was Kingsize-Betten anbelangt, bin ich wohl untauglich zu nennen: ich kann nur auf einer Hälfte eines Bettes schlafen egal wie groß, breit oder schön die andere Seite ist. Ich bin eine Kingsize-Betten-Loserin (sowas von gegendert!)



Wer meine mir inne wohnende klitzekleine Phobie was holzgetäfelte Decken anbelangt (kleines Erstwohnungstrauma) kennt, dem dürfte klar sein, dass ich nun mehr zu dem Wort «Upgrade» ein neues Verhältnis entwickeln werde – und es wird kein ungestörtes mehr sein.



Es gibt also wirklich Menschen, vorzugsweise vermutlich internationaler Herkunft, die darauf abfahren in einem x-wieviele Sternehotel in Bayern in einem urigen Hüttenmodell von anno dazumal zu nächtigen und das schick finden, vermutlich dafür sogar noch mehr Geld hinlegen als sie es im gleichen x-wieviel Sterne-Etablissement für ein geschmackvoll neutraleres Zimmer hätten tun müssen. Duschen die zu ebener Ecke angelegt sind, haben immer 100 Punkte bei mir. Duschen mit Glasscheiben, die einem beim Duschen im Spiegel beim Duschen zusehen lassen und fröhliche Lieder wie «Du könntest mal wieder mehr für Deinen Körper tun, Honey» oder «Orangenhaut, Orangenhaut, wie schön Deine Cellulitis ausschaut», dürfen mir von nun an getrost gestohlen bleiben. Ich tendiere künftig zu Hotelzimmern in denen die Spiegel mehr so weichzaubern. DAS wäre mal ein Zimmer-Goodie für «Best-Ager»!



Ich hasse Toilettenpapier, dass nach vorne abläuft (eröffnen wir an dieser Stelle ruhig die Grundsatzdiskussion). Und gefaltetes Toilettenpapieranfängerpapier finde ich auch ziemlich dämlich. Das ist so eine Form von Snobismus, der ich nicht zuträglich bin. Was soll mir so eine Bastelei am stillen Ort denn bitteschön sagen? Dass die wenn-überhaupt-Mindestlohn-verdienende Zimmerreinigungskraft genötigt wird dämliche Bastelein zu vollbringen, um mir so etwas wie eine Happy Hour auf dem Klo zu suggerieren? Das damit das erste Blatt Papier nicht einmal mehr für den Ar*… ist, weil man ungern Papier benutzt an dem offensichtlich schon fremde Menschen rumgefingert haben? Das man Papier falten kann? Au man!



Toiletten, die in einer Ecke komplett mit Spiegel verkleidet sind, damit man sich selbst beim Geschäftlichen zusehen kann, bedienen eine Form von Narzissmus, die mir gänzlich unbekannt zu sein scheint. Und nein, der Bademantel kam nicht als Dirndl daher, was mich bei dem Gesamtkonzept des Zimmers leicht verwunderte. Der hatte eher französische Armfehlhaltungen, weswegen er mir auch nicht passen wollte.



Zimmer-Stilelemente zu denen sogar mir nichts mehr einfallen möchte:







Zimmer-Schnäppchen, die mich für die Preisbindung von Schokoriegeln kämpfen lassen möchten:



Hotel-Lobby-Stilelemente, die ich mir auch in meiner Garage gut vorstellen könnte. (Klappt natürlich nur nicht mangels Garage.)



Der München-Termin für kommendes Jahr im Spätherbst steht schon fest …

22 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Ach, der Beitrag wird wahrscheinlich wegzensiert. Aus den Augen, aus dem Sinn ...
Finde es aber schon lustig, wie Du jetzt auf "Material Girl" und Yuppie machst.

creezy hat gesagt…

Zeigst Du mir mal den Blogbeitrag in dem ich je gegen Arbeit geschrieben hätte? Oder gegen Geld verdienen?

Wenn Du nicht damit klar kommst, dass ich seit kurzem das Glück habe, Arbeiten zu dürfen – in diesem Fall in der Verbindung mit dem Reisen müssen und einem hier und dort auch einmal nett untergebracht zu werden – dann tut's mir leid. Ein Hoch auf meine restlichen Blogleser, die sich laut und im Stillen über dieses Glück mit mir freuen können.

In diesem Blog war immer mein Alltag ein Thema, gehört nun zu diesem Alltag in einem Hotel übernachten zu können, dann schreibe ich darüber. Wenn Du deswegen Neidfalten bekommst und Du Dir offensichtlich seit Wochen bereits nicht zu blöde bist, Deine Unfähigkeit anderen das Glück von Arbeit nicht zu gönnen, dann ja: werde ich künftig Deine Kommentare hier löschen. Und zwar nicht wegen dem «aus den Augen aus dem Sinn-bla bla», sondern wegen Deiner impertinenten dämlichen Art und Weise Dich hier ständig selber als dümmlicher hanseatischer Kleingeist zu outen.

Trolle, mein Schatz, haben sich das Recht auf den Papierkorb immer selber erworben. Vergiss das nicht!

Anonym hat gesagt…

Ähm... ich hätte ein wunderbares Rezept für Crème Bavarois (die mitnichten eine Erfindung der Bayern ist!) - und die ich so liebe, dass es hier höchstens einmal im Jahr zu liebevollem und komplettem Umgreifen der größten Schüssel, die ich besitze (und die ist schon ganz schön groß!) kommt....

Anonym hat gesagt…

@anonym: wo hast Du denn mal (für mau) gezeigt was für ein toller Typ Du bist und wie günstig das wäre mit Dir arbeiten zu können? Sei nicht neidisch, mach' was aus Deinem eigenen Leben und nörgele nicht am Erfolg anderer herum. Nimm' Dir vielleicht ein Beispiel an Frau creezy.

Anonym hat gesagt…

Das nenne ich doch mal ein gelungenes Diätkonzept, 3,80€ für einen Schokoriegel.

@anonym: Törnt das eigentlich irgendwie an, anonym dummes Zeug über Leute zu schreiben, die einer geregelten Tätigkeit nachgehen?

Anonym hat gesagt…

Ihr seid vielleicht spiessig. So richtig schoene Kleinbuergeridylle ... Fehlt nur noch der Gartenzwerg ...

creezy hat gesagt…

@dyfa
So gesehen … ,-)

Anonym hat gesagt…

Weis eigentlich nicht, warum ich mit M auf Kriegsfuß stehe. Aber der Blick in die Karte mit den Preisen jenseits von Gut und Böse, gepaart mit dem Vollholzzimmer reichen mir schon wieder...

Anonym hat gesagt…

@aquiiinla
Diese Preise sind nicht unbedingt nur M-Niveau, sondern "gehobener" Hotelstandard, wobei ich den Sinn an dieser Preispolitik noch nie richtig nachvollziehen konnte.

Dein Kriegsfuß mit dieser Stadt hingegen kann ich völlig nachvollziehen, ich plädiere schon lange für eine Plättung dieser Ansiedlung - bei mir ist die Aversion jedoch historisch... UND hat auch etwas mit diesem ätzenden Fußballverein zu tun.

Morgen muss ich auch mit dem Rote-Augen-Flieger dahin ...würg ...für 3 Tage ...stöhn!

Anonym hat gesagt…

@aquilinia: Ich wohne in M und das gänzlich ungetäfelt. Es ist also möglich. ;)

@Foxxi: Protest! Ich wohne gerne hier. Den Fussballverein kann ich allerdings auch nicht leiden.

shadow hat gesagt…

Ich gönne dir dein Glück dieses Jahr, auf das Macro bin ich trotzdem Neidisch.

Anonym hat gesagt…

@dyfa

Protest zur Kenntnis genommen und akzeptiert (wegen der Aussage zu diesem "§%&?!-Verein)!

Anonym hat gesagt…

ich finds gut, auch mal ein x-Strene-Hotel von Innen zu sehen. Und dann festzustellen: Och, so schick isses dann auch nicht. Und ich empfinde es weder als spießig noch als arrogant wenn einfach weiter aus Deinem Leben berichtest wie bisher. Nur dass eben jetzt ein anderer Content dazugekommen ist. Ich schätze, (fast) alle freuen sich über diese sehr schöne Wendung. Mancher Leute Neid scheint aber dann eben doch Überhand zu nehmen. Ich gönne es Dir. Und bin froh, nicht ständig fliegen zu müssen- verliert sicher an Reiz mit der Zeit. Konferenzen find ich auch nicht so schick. Alles Richtig gemacht also. :)

Anonym hat gesagt…

Liebe Frau Creezy,
mir war es eine große Ehre und ein noch größeres Vergnügen die Schreiberin einmal persönlich kennen lernen zu dürfen. Hat viel Spass gemacht in der Runde, auch wenn ich für ein persönliches Gespräch am falschen Tischende gesessen bin :-)
Freue mich auf einen weiteren Besuch, vielleicht wieder mit einem Blog-Treffen, dann bestimmt auch am anderen Tischende.
Liebe Grüße aus M,
Volker

Anonym hat gesagt…

ArabellaSheraton Grandhotel. Oder? Die Autos in der Lobby sind - oder besser waren übrigens die Sammlerstücke des Haupteigentümer der Arabella-Hotels. Der Milliardärs Stefan Schörghuber war vor 3 Wochen überraschend verstorben - war erst 47. Man hört, dass seine Witwe kein gesteigertes Interesse an der riesigen Oldtimer-Sammlung hat. Übrigens die Hotelmanager auch auch nicht, die die Teile lieber aus ihren Lobbys rausgeworfen hätten. Die Classic-Car-Szene erwartet, dass schöne Stücke auf dem Markt kommen werden. Auch weil der Unternehmensgruppe finanziell schwere Zeiten bevorsteht.

Bytheway: Ich kann "anonym" verstehen. Hört sich echt ein wenig zu Yuppiehaft an. Hab deinen Spass.

kaltmamsell hat gesagt…

Und ich sach noch: "Bayrisches Zimmer" klingt gruslig.
Bayrisch Creme kann man natürlich unmöglich außerhalb bayrischer Gefilde herstellen, hat mit Luftdruck und Höhe zu tun. Deshalb wird ein nochmaliger Genuss nicht ohne Anreise möglich sein.

Anonym hat gesagt…

Der Knick im Klopapier ist als Beweis für die Badreinigung gedacht. Und ..das Auto stand neben der Minibar ? :))
Bayrische Creme ist doch nur ne abgeschlagene Vanillecreme und hat eigentlich nischt mit Bayern zu tun, lecker ist sie auch in Berlin.
Ich finde Hochhauszimmer auf alt gemacht ziemlich seltsam...

Anonym hat gesagt…

Herzlichen Glückwunsch zu diesem tollen Job. Das frühe aufstehen würde mich auch etwas nerven aber wenn man dafür mit solchen Reisen und Hotels verwöhnt wird würde ich das als Ausgleich für die kurzen Nächte betrachten.
Nimm mit was geht ;-)

creezy hat gesagt…

@Tilla Pe
Schweigen Sie! Um Himmelswillen!!!

@wolf
word!

@aquiiinla
Tsja, bei mir ist es ja der mit der Muttermilch aufgesogene Preußen-Disput. ,-) Andererseits ist München so für kurz (bei blauem Himmel) ganz okay, mir wäre es nur zu klein, um dort zu leben. Aber man darf die vielen sehr charmanten Münchner Blogger nicht vergessen – für die lohnt sich das immer! ,-)

@foxxi
Stimmt, die Preise sind eher üblich. Dreist. Scheint aber zu funktionieren. Vermutlich müssen die Schokoriegel das Duschgel aufs Haus mitfinanzieren. ,-)

Übrigens: man darf sich mehr als zwei Herzen nehmen! ,-)

@shadow
Dankeschön, tröstet es Dich wenn ich Dir erzähle, dass ich momentan kaum zum fotografieren komme? Wenn wir uns mal sehen, leihe ich es Dir. Versprochen!

@Volker
Mir war es auch eine Freude! Ehrlich, das mit der Tischseite verzeihe ich … für dieses eine Mal. Ich komme ja wieder! ,-)

@shyen
Vielen Dank! ,-) x-wieviele Sterne sind tatsächlich nicht wirklich anders, es wird nur ein bisschen mehr hinter einem hergepüschelt. Und man bekommt vielleicht einen Sekt zum Frühstück. Ansonsten sind sie im Design mindestens so geschmackslos wie viele andere 08/15-Hotels. Sogar so manches «Design»-Hotel kann erschreckend … äh … zeitlos sein. Tendentiell komme ich ja gerne am liebsten in kleine Pensionen mit Familienfrühstück unter.

@Frequent Flyer
Ja, das mit dem Tod habe ich mitbekommen. In dem Sheraton Hotel gegenüber haben sie ihm noch einen Gedenkplatz mit Trauerflor eingerichtet. Ich könnte mich für den einen oder anderen Oldtimer begeistern, empfand die als wirklich angenehme Abwechslung in einem Hotel. Der riesige ausgestopfte echtfellbehaarte Elch in der Lobby war da schon 'ne andere Nummer …

btw: Anoynm geht es nicht ums etwaige Yuppiesque, Anonym würde seinen Scheiß schon verkippen, wenn ich mir nur Orangenblütenhonig auf den Toast schriftlich schmieren würde. Und ich finde es ziemlich krank, wenn man in dieser Welt nicht mal mehr über einen simplen Hotelbesuch schreiben darf. Welcher Gesunde formuliert in seinem Hirn Gedankenzwänge wie «war mal arbeitslos, darf also für den Rest seines Lebens nicht fliegen, keinen Rechner benutzen, nicht mit einer Markenkamera fotografieren (als gäbe es überhaupt andere) und schon gar nicht in netten Hotels schlafen»?

Und das natürlich: anonym. Wegen dem zuviel an Mut und so.

@kaltmamsell
Bayerisches Zimmer war gruselig. Zumal das Konzept im Bad mitnichten fortgesetzt wurde. (Wasser aus dem Brunnen holen und so …) DANKE! Ich wusste, dass ich keine Chance habe auf diese Cree außerhalb der Höhen (obwohl Tempelhof auch auf einem Berg liegt …). *puh*

@Warringtonkater
Das mit der Badreinigung sehe ich auch so … ,-) Das Auto stand neben der Warte-Kaffee-Drink-Lounge. In der Tat! Gegenüber noch ein wundervolles noch älteres BMW-Cabriolet von janz weit zurück Früher. Das mit der Creme, die in Berlin auch schmeckt, das war nicht fair! Wirklich nicht! ,-)

@Stockfisch
Danke! Das mit dem Hotel war eine einmalige Ausnahme, die einmal im Jahr passiert. Alle anderen Happenings passieren in Berlin dieser Art. Und das frühe Aufstehen: morgen nehme ich es wieder mit. Mit Freuden. Alleine das wieder zu etwas Nütze zu sein … ,-)

Anonym hat gesagt…

Ich finde es schön, daß Sie wieder im Erwerbsleben sind. Welche Branche, wenn ich fragen darf?

Anonym hat gesagt…

War neugierig und habe mir die Website des Hotels angeschaut.

http://www.starwoodhotels.com/sheraton/property/photos/index.html?propertyID=274#photo_section_1Link

creezy hat gesagt…

@Leserin
Merci, in der Foto- und Beratungsbranche, da wo ich wohl hingehöre! ,-)

@netter Anonym
Arggh, da stehen die Autos offensichtlich noch nicht rum. ,-(

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