Fotos zum Einstauben
Das lässt sich gut an. Ich bin letzte Woche einem Fotoalbum der Neuzeit begegnet: Hochzeitsalbum. Mit dem Rechner selber gestaltet und dann rüber zum Dienstleister geschickt, der das ganze Bildmaterial in festem Einband druckte. Und das sah alles sehr gut aus.
Ich habe das Thema Fotoalbumdruck (oder auch Kalenderdruck) bisher ausgeblendet, weil ich die Exemplare, die ich (naja ist auch schon wieder drei Jahre her) bisher gesehen hatte als qualitativ nicht akzeptabel fand. Uns hatte seinerzeit eine Auswahl von Büchern eine professionelle Fotografin in einem Workshop als ihre Portofolios gezeigt. Die Idee zur Archivierung fand ich gut, den Druck damals hundsmiserabel.
Also habe ich neulich gelernt, dass das Thema Fotobuch nicht mehr in den Kinderschuhen steckt und so begab ich mich am Samstag auf die Seite des Services, dessen Exemplar ich Donnerstag in den Händen hielt: fotobuch.de Die erste angenehme Information, die ich aber schon Donnerstag von der jungen Ehefrau erhalten hatte: deren Software ist für den Mac erhältlich. Ich bin seit zwei Jahren Kundin bei pixum.de (und auch zufrieden mit deren Fotodrucken), aber ihre Gestaltungssoftware als auch Uploadsoftware bieten sie nach wie vor nur für Windows-Anwender an. Das ist nach zwei Jahren nicht mehr akzeptabel.
Gut, erster Eindruck auf der Seite von fotobuch.de: sehr angenehm gestaltet. Sofort die Software geladen (habe noch nicht reingeguckt, bin noch am Fotos sortieren). Und ratzfatz die ersten wichtigen Hinweise gefunden: «Wir schicken Ihnen Mustervorlagen und Kalibrierungsbilder als auch Hinweise, wie man den Screen richtig kalibriert für den Druck. Rufen Sie unsere Hotline an.» Die ist Samstags bis 18 Uhr besetzt, also rief ich da an, sprach mit einer netten Dame, die mir die Unterlagen versprach umgehend zuzusenden und mir einen € 10,– Erstkunden-Gutschein in Aussicht stellte.
Keine 60 Sekunden später hatte ich das erste Kalibrierungsbild für den Rechner im Postfach in einer Mail in der mir die Dame sich als meine weitere Ansprechpartnerin mit personifizierter E-Mail-Adresse als auch telefonischer Durchwahl empfahl. Und das alleine finde ich in diesem heutigen Callcenter-Hotline-Mist so etwas von angenehm.
Wie immer sich das noch entwickelt aber im Moment fühle ich mich dort wie ein Kunde behandelt, den man gerne als solchen betreuen möchte. Überlege gerade, wann ich das Gefühl das letzte Mal hatte …
3 comments:
danke für den tipp. werd ich auch bald nutzen, weil nachbar b. seine "se" zum altar führt...
Da kann ich Dir das "Professional" mit einem eigenen Prägetext auf dem Cover nur empfehlen - sieht echt genial aus (Cover weiß, mit silberner Prägung). Ist aber echt ein riesiges Teil, das in kein normales Regal passt! Gruss, Tony..
@generator
Wie? Ich dachte B. und «se» sind schon ewig steuerlich gemeinsam abgeführt?
@anonym
Ach, ich konzentriere mich erst mal auf die kleineren Versionen … ich fotografiere ja nicht soooooo viel. ,-)
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Fröhlich sein, freundlich bleiben und bitte immer gesund wieder kommen!
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