2008-05-22

Und was auch gar nicht geht.

Und zwar überhaupt gar nicht: Waschmaschinen mit Bullaugen mit Metalltüren vor dem Bullauge.

Wie sollte ich denn so bitte meine wöchentlichen Therapiesitzungen vor dem Wäschegang abhalten? Was passiert mit den in der Vergangenheit immer wieder geführten grandiosen tiefgreifenden Gesprächen mit Freunden und einer Tasse Kaffee auf dem Boden sitzend beim gemeinschaftlichen Anblick sich drehender Wäsche? Dem tröstenden Gefühl, das einen durchfährt, wenn man sieht, dass noch andere Dinge im eigenen Leben genauso durcheinander geschleudert werden, wie man selbst gerade? Der Glaube an die sichtbare Dynamik des Schleuderganges, während das eigene Leben gerade stillstehen zu scheint?

no fucking way!

5 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Neee, das geht ja gar nicht - soll ich dann etwa Fernseh gucken? Brrr.

Wer die Bullaugen durch Blechdinger ersetzen will verdient Haue!

creezy hat gesagt…

Das reicht nicht, ich bin für eine Verweisung vom Planeten!

Lars hat gesagt…

Wat?! Sie stellen Metaltüren vor den Bullauge? Zur welcher Zweck?

Anonym hat gesagt…

Aus der Reihe "Kaminfeuer" gibt es auch DVDs mit vor dem Bullauge abgefilmten Waschgängen. Vielleicht hilft das erstmal beim Entzug?

creezy hat gesagt…

@Lars
Ich fürchte, es gibt Menschen, die können es nicht ertragen andere Maschinen beim Arbeiten zuzusehen.

@kid37
So etwas kommt mir nicht ins Haus. Ich habe ja zum Glück Bullauge. Ich habe noch nie verstanden, wie man in modernen Küchen der Waschmaschine eine Tür vor die Nase setzen kann. Das ist in böser Affront gegen die Waschkunst! Und die Unterhaltungsindustrie.

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