Zwei Feststellungen

Die eine: wenn man der Digitalkamera den Akku entreisst, um diesem einen volle Ladung zu gönnen, hilft es auch nichts, nimmt man die Kamera des gemeinsamen Weges mit, lässt man aber den Akku im Ladegerät. Das sind so Dinge, die sind einfach so – da helfen dann auch keine Ausreden.

Die zweite: Kartoffeln haben kein Bewusstsein. Hätten sie nämlich eines, würden sie sehr wohl wissen, dass es gar keinen Sinn macht für sie auf dem Boden des Edelstahltopfes festzubacken, denn mit ein klein bisschen Einweichzeit mit Wassser, welches den Topfboden bedeckt – dezent gesteuert durch heißes Wasser, welches den Topfboden bedeckt – bekommt man auch solche Kartoffelreste weich und abgewaschen. Was soll der Schmarrn also?

Die dritte: man mochte meinen Kartoffelsalat heute offensichtlich. Er wurde nämlich mit getrockneten Tomaten, Oliven und sehr scharfen Jalapeños aufgepeppt und kam dementsprechend mediterran und daher völlig anders daher.

Die vierte: Nicht jeder mag Gurkensalat mit Ingwer. Dabei sind Gurke und Ingwer mindestens so sehr für einander gemacht, wie Mohrrübe und Knoblauch.

Die fünfte: Jemand, der keinen Gurkensalat mag, mag auch keinen Gurkensalat mit Ingwer. Jemand, der keinen Ingwer mag, mag auch keinen Gurkensalat mit Ingwer.

Die sechste: Ich habe ein klein wenig zuviel Prosecco getrunken.

Die siebente: Nein, zählen kann ich noch immer nicht.

Die achte: Gute Nacht!

Die neun (auf Wunsch eines einzelnen Herren aus Lichterfeld-W.): Gute Nacht r|ob-Boy!