Wir kaufen Musik!
Das Fontblog nimmt gerade am Musicbon-Experiment teil. Teil 2 verkündet: «Leider noch nicht eingetroffen» und Teil 3 resigniert: «Verkauf fehlgeschlagen». Die Vorankündigung der kommende Teile lautet so: Achtung, Ironie: Lesen Sie in Folge 4 warum der Download am Macintosh nicht klappt und in Folge 5, warum sich Musicbon-Musik nicht auf einem iPod abspielen lässt.
Wohlbemerkt: es geht hier um den simplen Vorgang ‘ne CD zu kaufen. Das liest sich alles schon sehr lustig!
Ich finde ja, ab sofort gehört die Hälfte aller BWL-Absolventen mit Marketingambitionen direkt wie die Lemminge zum Felsen geführt. (Bevor sie noch mehr Schaden anrichten.)
3 comments:
Erstaunlich, daß die MI-Bosse selbst nach 10 Jahren Internet und ca. 3 Jahren russischem Allof**3 noch immer nicht begriffen haben, wie man im dritten Jahrtausend Musik kauft und verkauft. Lustig und zugleich beängstigend, zu sehen, wie manche Menschen durch Dummheit ihr eigenes Geschäft ruinieren.
Warum das so ist, fiel mir eines Tages plötzlich beim Haarewaschen wie Schuppen aus den ... öhm ... Haaren: Kreative Menschen studieren Musik, Kunst, Fotografie, Grafikdesign oder Architektur. Kluge Menschen studieren Medizin oder Jura. Der Rest studiert BWL.
Um nun Marketing zu machen oder in eine Führungsposition zu gelangen, ist dummerweise ein BWL-Studium erforderlich. Wohin das dann führt, sehen wir hier.
Alle Fehler der Musikindustrie auf BWL-er zurückzuführen wäre ja erst noch empirisch nachzuweisen.
Ansonsten denke ich, dass viele schlechte Entscheidungen daher kommmen, dass in Gremien entschieden wird, in denen Kompromisse gemacht werden müssen (siehe Politik!).
@the exit
Alle Fehler der Musikindustrie auf BWL-er zurückzuführen …
Machen wir ja nicht, wir reden nur von der Markteting-Unit ;-) Also ich zumindest.
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Fröhlich sein, freundlich bleiben und bitte immer gesund wieder kommen!
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