2007-11-04

Frauengespräche


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11 comments:

Unknown hat gesagt…

...keine Tüten?
Das zeug kommt doch erstmal in die Butterbrottüten...

Anonym hat gesagt…

Das erinnert mich an die Uni und war einer der Gründe, warum ich mich nie für diese Frauentreffen begeistern konnte. :-)

tyndra hat gesagt…

ähm ... ich kenn das wort gästin aber schon *hüstel*

Wolf hat gesagt…

Ich fühl mich jetzt auch ganz zu unrecht angesprochen. Gästin wäre schon treffender. Oder hat jemand schon mal so eine Sauerei (tampon-verstopfter Abfluss) auf der Herrentoilette gesehen?

creezy hat gesagt…

@
Elsa, Butterbrottütinnen auf der Damentoilette bitte!

Oh, da fällt mir auf: die Herrentoilette ist feminin …

@kirsten
Ist mir auch 'ne Nummer zu anstrengend. Vor allem bei der Sprachsgebrauchnummer steige ich aus.

@tyndra
Nun, seien wir mal ehrlich. Das ist feministischen Wunschwortbasteln. Die Gästin gibt es nicht nicht, in keinem deutschen Wörterbuch. Na gut, solle Langenscheidt mal ein Lexikon der Frauenwörter rausbringen vielleicht ,-)

creezy hat gesagt…

@Wolf
Da bin ich sooooo selten ;-)

Anonym hat gesagt…

@Creezy: Gerade diese Sprachgebrauchsnummer macht mich wuschig, das kann ich nicht leiden.
Zumal diese Herzchen ja immer nur aufschreien, wenn es um nette Sachen geht. Ich kann mich nicht erinnern, schon mal eine von diesen Frauen darauf pochen gehört zu haben, dass es doch bitte auch immer "VerbrecherInnen" und "MöderInnen" heißen müsste. ;-)

Wolf hat gesagt…

@creezy: es heißt aber "auf der Herrentoilette gesehen" und nicht "auf die Herrentoilette gesehen". Also da werd' ich immer ganz genau, werd' ich da. Zum Beispiel hat uns die Bundesministerin für Gesundheit vorgeschrieben (jawoll: geschrieben!) immer schön von Patientenvertreterinnen und Patientenvertretern zu schreiben. Wir dürften das nicht abkürzen oder neutralisieren. Ich habe mich erkundigt, ob dann nicht immer männliche Patienten mal von Frauen und mal von Männern vertreten werden, also eine neue Diskriminierung eingeführt würde. Ich schlug vor immer von "Patientinnen- und Patientenvertreterinnen sowie Patiententinnen- und Patientenvertretern" zu schreiben. Man könne natürlich auch die Reihenfolge immer ändern, je nach Geschlecht der Schreibenden oder des Schreibenden. Sie hat mir nicht geantwortet.

@tyndra: hast Du da eine Lösung für?

Anonym hat gesagt…

Auf was für Spiesserklos treibst du dich denn rum?

"ohne abgeschlossenes Germanistikstudium macht hier keiner gross!"

Anonym hat gesagt…

Ich sage nur: "Willkommen an den Geräten und Gerätinnen, liebe Zuschauer!" wie einst Rudi van den Grachtenhooven.

creezy hat gesagt…

@kirsten
Naja, Terroristin gibt es … ach ne, die heißen ja jetzt neudeutsch Selbstmörderwitwen.

@Wolf
Damit hast Du natürlich Recht! Nur, es heißt trotzdem die Herrentoilette und nicht der Herrentoilette, man könnte schon ein bisschen mehr Sprache und Emanzipation dem Gleichstellungsgesetz anpassen. ,-)

Ähnlich schweigsam blieb mir ürigens neulich gegenüber auch die Gleichstellungsgesetzbeauftragte auf meine Anfrage hin, ob es okay sei, dass junge Mütter mit Kindern auf öffentlichen Messen ausgeschlossen würden …? Soll ich versuchsweise Deinen Brief auch noch mal als Frau abschicken? ,-)

@dr. sno*
So ist Kreuzberg, das war im übrigen noch harmlos und freundlich formuliert für hiesige Klo-Verhältnisse ;-)

@Frau Indica
Hach! Ach ja … *lol*

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