Frau Jekylla und der Strafdienst …

Irgendwann in diesem Jahrhundert postete Frau Jekylla einmal ein Foto in ihrem Blog. Das fand ich an sich sehr schön und finde, sie könnte das ruhig mal öfter machen, erlaubte mir damals jedoch eine spitzfindige Bemerkung zum Thema Schärfentiefe (oder auch Tiefenschärfe), denn es war ein außerordentlich feines Foto: alles war scharf nur nicht das, was es verdient hätte. Seitdem zieht mich Frau Jekylla auf, ständig und immer wieder macht sie sich lustig über mich und meinen Hang zu scharfen Jungs in Fotos (gewisse Dinge gehören nun mal scharf). So auch neulich hier – aber da habe ich sie mir gegriffen und zu einem Strafaufsatz verdonnert. 2.000 Zeichen zum Thema Schärfentiefe. Ha! Und was kommt dabei raus: Madame hat trotz einer regelmäßig wiederkehrenden Fünf in Physik deutlich mehr fotografisches Equipment als nur ihr Foto-Handy, mit dem sie uns gelegentlich bespaßt.

Aber nun weiß sie endlich, was Schärfentiefe ist. Was sie selbstverständlich nicht davon abhalten wird, mich auch künftig lässig auf den Arm zu nehmen, ich weiß, ich weiß. Egal, Frau Jekylla achtet jetzt auf alle Fälle künftig noch mehr auf die scharfen Dinge im Leben.

Ein großartiger Einstand von Frau Jekylla. Meinen herzlichen Dank nochmals! Und gucken wir einmal, wie sich die Gobelin-Verschenker in Zukunft benehmen. Es gibt ja noch ein paar Begriffe, die der laienhaften Erklärung bedürfen …