2007-09-28

CNN Journalist Award 2007

Der CNN Journalist Award 2007 wird Ende Oktober zum dritten Mal hier in Berlin vergeben. Unterstützt von AOL, n-tv und medienboard fördert CNN damit die Auslandsberichterstattung von jungen Journalisten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Die Berichte der drei nun in der Endausscheidung stehenden Journalisten sind exemplarisch für einen guten Online-Journalismus, wie er sein sollte und sein kann, sofern er von den Redaktionen als das angesehen ist, was Online-Journalismus ausmacht: eine wertvolle Komponente der Berichterstattung und nicht als 08/15-Abfall des Tagesgeschehens zur Miniaturmeldung gekürzt. Alle drei in die Schlußauswahl gekommenen Beiträge sind visuell spannend aufbereitet, nicht immer Web 2.0-like dramatisch hyperaktiv und laut, sondern intensiv mit stehenden Bildern, hervorragenden Fotografien und berührenden Texten.

Es gibt einen Online-Journalismus, der es wert ist, dass man sich die Zeit nimmt, ihm zu folgen – nichts für Fast-Food-Konsumenten.

In der Endausscheidung stehen die Beiträge von Lars Abromeit, er berichtet für die GEO über die Antarktis: In der Wüste der Kälte.. Steffen Leidel erzählt für die Deutsche Welle von „Unterwegs im Folienland” über den Gemüseanbau in Spaniens Armenregion Almería und die ökologischen Folgen für Natur und Mensch. Für das ZDF haben sich Dara Hassanzadeh und Philipp Müller gefragt „Weihnachten Global – Wer macht eigentlich unsere Geschenke?”

Ihr könnt selber bis zum 15. Oktober 2007 hier mit abstimmen, welcher der Journalisten mit seinem Beitrag Eurer Meinung nach den Preis verdient hat.

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