2007-06-13

Panik

Wenn dann der nun auch über 65 Jahre alte väterliche Freund anruft und erzählt ihm sei fürchterlich schwindlig, so wie nie zuvor und was er tun solle (und er, wie diese rücksichtsvollen älteren Menschen dann so sind, bis 9:00 Uhr mit dem Anruf wartet, um ja niemanden zu wecken), dann überfällt mich deutliche Panik. Überhaupt merke ich, wie in Anbetracht des beginnenden Countdowns zur „zwölf Monate Vollwaise-Festivität“ gerade wieder massiv die Leichtigkeit flöten geht. Es sind noch nur die äußeren Umstände, die sensibel machen, beispielsweise der Start der Fußball WM letztes Jahr zu deren Ende sie dann starb oder die Hitze, der ich auch nicht mehr entspannt gegenüber stehen kann. Es rumort innen drinnen. Und überhaupt …

4 comments:

Cecie hat gesagt…

ich verlasse mich darauf, dass du anrufst bevor du komplett durchdrehst - es sind nur 20 min entfernung; für nen kaffee hab ich immer zeit bzw. nehme sie mir ohne frage.

ich drück dich, du schaffst das... jeden tag und jeden monat ein bisschen...

liebe grüsse, silke

Anonym hat gesagt…

Ich versteh Sie gut. Immer noch. Leider zu weit weg fuer ein zerstreuendes oder auch nur stilles Treffen, aber manchmal will man das ja nicht einmal.

Ist der Bekannte wieder wohlauf?

Anonym hat gesagt…

Ich hoffe, dem väterlichen Freund geht es wieder gut? Und Dir?
Den Sommer schaffen wir schon, irgendwie.

creezy hat gesagt…

@cecie
Du Süße. Ich schaffe das auch, der Prozess ist mir ja auch nicht ganz unbekannt. Nur manchmal bulbt es so hoch und man steht vor allem den Verlustängsten gegenüber.

@jekylla
Ach danke! Irgendwann kriegen wir das auch noch hin. ;-) Dem Bekannten geht es so leidlich. Wird massiv durchgeprüft und hat jetzt erst mal Tabletten, die ihm auf die Füsse helfen …

@lorelei
Freund: s.o. Zu mir: nicht ganz so gut wie Dir! ;-) Klar schaffen wir den Sommer, ich mache 1000 Striche wenn ich den September hinter mir habe … ;-)

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Fröhlich sein, freundlich bleiben und bitte immer gesund wieder kommen!