Das ist ja lecker!
Dieses Getränk hat mir heute die schärfste Frau der Ex-DDR als das Ost-Erfrischungsgetränk der Nachkriegszeit vorgestellt: Man füllt einen Krug zur Hälfte mit kaltem recht starkem Pfefferminztee, den Rest gießt man mit Orangensaft auf. Ein paar Zitronenscheiben hineingeben. Wer sie mag, macht Eiswürfel daran oder gießt noch mal Selters an.
My dear Mr. Singingclub – war das heute lecker, erfrischend und gut! Bei diesen Temperaturen will ich das nur noch.
9 comments:
Also auf dem Bild sieht das wirklich lecker aus! Mal probieren ... :) thx
jo schaut echt erfrischend aus - was für nen Pfefferminstee denn? Der ausm Beutel?
Yo, ganz einfach. So drei Beutel auf einen Liter. Den O-Saft besser ohne Fruchtfleisch wählen (wird sonst zu süss). Ich frage mich gerade, ob man davon süchtig werden kann … ,-)
*Einkaufzettelschreib*:
1 Packung Pfferminzteebeutel
paar Zitronen ungespritzt
paar Pullen Orangensaft
...
Hmm, bin sonst eigentlich keine Freundin von Pfefferminztee, aaaber das liest sich doch gut. Muß ich mal probieren ...
Na, das probiere ich doch diese Woche noch aus.
Aber waren Orangen nicht immer Mangelware? Für Orangensaft braucht man doch noch viel mehr Orangen. Oder war das ein Ersatzstoff, der so getan hat, als wäre er Orangensaft?
@Nathalie
Lass es mich wissen, wenn es geschmeckt hat (oder auch nicht.)
@The Exit
Diese Mangelware-Geschichte ist ja irgendwie große DDR-Medien-Mär. Die hatten schon Bananen und Orangen, aber eben dann, wenn Saison war. Und es war sicherlich nicht günstig. Anstehen mussten sie eh für alles.
Aber meine Mutter konnte sich in 70/80igern auch nicht mal eben Orangen für uns alle satt leisten und es gab TriTrop-Surrogatextrakt-O-Saft aus der Flasche. ,-)
Mir war ja schon so, als wäre das eher eine schöne Geschichte, die man sich im Westen gerne erzählt. Vielen lieben Dank für Ihre Ergänzungen!
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Fröhlich sein, freundlich bleiben und bitte immer gesund wieder kommen!
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