Ich denke …
… ich beende jetzt meine persönliche Testreihe des gelegentlichen doppelten Kaffeeaufgusses mit der Melitta Bentz-Methode.
Der Kaffee wird nix.
… ich beende jetzt meine persönliche Testreihe des gelegentlichen doppelten Kaffeeaufgusses mit der Melitta Bentz-Methode.
Der Kaffee wird nix.
Ich liebe dieses Internet und soziale Medien. Aber manchmal sind sie so anstrengend.
Zum Beispiel immer dann, wenn sich Jahresereignisse wiederholen und zum x-millionsten Mal die üblichen Witze gerissen werden. Oder Hinweise auf die „gefälligst so zu handhabende Lebensweise”, weil man die eigene für die einzige richtige Methodik hält.
Wenn Weihnachten ist, und jene – die sich noch glücklich schätzen können, Eltern zu haben – über ihre Qualen Sprüche machen, weil eben dieses Weihnachten mit den Eltern so dermaßen nervt, dass sie ein bitfundiertes Ventil brauchen. Ich fühle mich dann immer ein wenig als Mülleimer missbraucht. Warum lese ich so oft in meiner Timeline wie schrecklich das Weihnachtsfest im familiären Umfeld ist? Immer und immer wieder?
Auch ein ewig wieder kehrendes Thema zwischen den Jahren: Feuerwerk. Tieraccounts werden missbraucht, in dem die tippenden Tierbesitzer ihre ureigene persönliche Meinung zu Feuerwerken und Böllern ihren Tieren in den twitternden Mund legen. Und so sicher auch ist, dass die Kreaturen wirklich große Angst vor dieser menschlichen Tradition haben – manchmal frage ich mich, ob es dem einen oder anderen Tier nicht womöglich leichter ginge in diesen Tagen, würde Frauchen und Herrchen nicht die eigene Angst vor dem Feuerwerk zusätzlich auf ihre Tiere projizieren. Jeder, der sich mit Ängsten bei Tieren einmal auseinander gesetzt hat, kennt die Regel, dass Ignoranz dem Tier eher hilft als Bestätigung in dessen Angst. Ist so. Auch wenn es einem selbst schwer fällt.
Derzeit erklären erwachsene Menschen wie immer in diesen Tagen in den sozialen Netzwerken, was andere erwachsene Menschen mit ihrem Geld besser anstellen sollten, anstatt es für Feuerwerk auszugeben.
Entschuldigung? Geht's noch?
Ich habe volles Verständnis für jeden, der sagt, er mag kein Feuerwerk; er habe Angst davor – er kann's schlecht aushalten. Er wünschte andere Menschen würden sich dem entsagen. Das ist ehrlich und es ist nachvollziehbar.
Menschen aber zu erklären, was sie gefälligst mit ihrem ureigenen Geld anzustellen haben, damit es einem selbst besser geht „weil dann halt einer weniger knallt” und nicht etwa empfehlen, für Feuerwerkskörper gar kein Geld auszugeben – nein! – das wäre (fast) noch im Rahmen. Sondern direkt gleich anraten, man könnte das gesparte Geld dann doch gleich spenden – weil dann der Fremde nach persönlichem Gusto etwas „Sinnvolles” mit seinem Geld anstellen würde. Also anderen etwas Gutes tun, wenn man schon sich selbst nichts Gutes tun darf, nach Meinung der anderen. (Gutes in dem Sinn, weil es schon noch Menschen gibt, die sich mit einer uralten Feuerwerkstradition böse Geister zu vertreiben, selbst einen guten Start in ein neues Jahr gut gestalten mögen.)
Nochmal: geht's noch?
Können wir sagen, dass das ziemlich (deutsch) übergriffig ist? So'n Stückchen über das Ziel hinausgeschossen? Dazu ein Stück zu weit von oben herab, will man definieren, was andere Menschen mit ihrem Geld anzustellen haben?
Lasst uns doch bei solchen Themen bei uns selbst bleiben. Das ist für viele hart genug damit umzugehen. (Und womöglich liegt genau darin der Hase im Pfeffer.) Ich finde es ist sehr okay mit seinem eigenen Gefühl und Wunsch zu den hiesigen Traditionen zum Jahreswechsel an die Öffentlichkeit zu gehen. Daraus ein Verhalten für andere abzuleiten? Da fällt's mir schwer zustimmend zu nicken.
Können wir das bitte lassen?
(Aus der Reihe: Texte die mal geschrieben werden musste, damit man sie Jahr für Jahr immer wieder praktischerweise neu verlinken kann.)
at 15:28 1 comments
Labels: creezy und wie sie die welt sah
Wann immer Euch professionelle Köche im TV erklären wollen, irgendein physikalischer oder chemischer Vorgang durch Hitze manifestiert, würde irgendwelche Poren verschließen – hört einfach nicht hin. Es gibt nur ein Körperorgan, das Poren verschließen könnte und das ist die Haut. Und ob eine Hühnerbrust von einem verstorbenen Huhn noch mit Haut am Fleisch jemals über Mechanismen verfügt, die sie die Poren öffnen und schließen lassen lässt, darüber darf diskutiert werden.
Sollte jedoch gleicher unbedarfter Koch Euch erklären, Ihr solltet verdammt noch mal und wirklich sehr vorsichtig sein und richtig gut aufpassen mit dem, was Ihr tut, wenn Ihr Karamell zubereitet und diesem dann irgendwas zufügt, z. B. Butter, DANN HÖRT (AUCH) VERDAMMT NOCH MAL HIN UND TUT WAS DIESER MENSCH EUCH RÄT, weil sonst …
Das ist eine lässige Verbrennung dritten Grades. Und die passierte rasend schnell, im Grunde sehr unspektakulär (drei kleine Karamellspritzer auf die rechte Hand und an dieser Stelle mit der größten Konsequenz) und ich musste mich dafür nicht einmal besonders blöd anstellen. Sehr beeindruckt hatte mich der Grad des Schmerzes bei dieser Verbrennung (wenngleich dieser unter kaltem fließenden Wasser sich recht bald wieder mäßigte) und die Geschwindigkeit der Entstehung der Blase, ihrer Öffnung und der frei liegenden Wunde. Von 0 auf 100 in nicht einmal einer Stunde.
Das hat mich daran erinnert, dass ich immer in meine Patientenverfügung schreiben wollte, dass ich keine lebensverlängernde Maßnahmen wünsche bei Verbrennungen des dritten Grades bei einem Körperanteil von ab mehr als 50 Prozent. (Das hat was mit dem lebenslangen Schmerz zu tun.)
Kurz: ich bin sehr beeindruckt! Und ein bisschen dankbar, dass mir das Zeug nicht ins Gesicht gespritzt ist.
An dieser Stelle aber noch ein kurzes Foto von meinem kleinen Finger. (Ich habe ja auch ab und zu Erfolgserlebnisse.) Ihr erinnert Euch?
Der kleine Wellenschnitt? Hat der Doc wirklich exzellent genäht, der Finger sich bei der Heilung gut benommen und Maike großartig die Fäden gezogen. Auf der Fingerkuppe ist der Finger noch taub, den Gnubbel darunter massiere ich täglich, manchmal mag ich nicht mich am Finger stoßen. Aber das sind restliche Begleiterscheinungen, die auch noch mit der Zeit wieder verschwinden werden.
Die Narbe muss man sehr sehr suchen. Das Messer lebt noch.
Ich bin seit geraumer Zeit großer Fan dieser Oru Kajaks. Das StartUp Oru Kajak Inc. aus San Francisco hat vergleichsweise leichte Faltkajaks auf den Markt gebracht, seinerzeit unterstützt mit dem heutzutage üblichen Crowdfunding, hier Kickstarter.
Mittlerweile, nach vier Jahren, ist die Produktpalette um vier weitere Modelle gewachsen und bietet für jeden Paddler, ob See, Fluss, Strand oder offenes Meer, das richtige Boot. Die Oru Kajaks bestehen aus Polypropylen, die Produzenten versprechen eine Stabilität ähnlich dem von Fiberglas. Oder …
Beeindruckend oder?
Verglichen mit den üblichen Faltkajaks ist der besondere Vorteil von den Oru Kajaks ihr Gewicht. Ab einer Länge von 3,7m (Beach, Bay) bis 4,9m (Coast/Coast +) wiegen die Kajaks ohne Zubehör 12-15,4kg. Das macht den großen Reiz dieser Faltkajaks aus: man ist mit ihnen erstaunlich mobil, benötigt für ihren Transport kein Auto etc. Sie kommen so gefaltet, dass man sie sich auf den Rücken schnallen kann und mit ihnen Rad fahren kann, jede Box ist nicht breiter als 81cm. Einen komfortablen Tragerucksack gibt es extra zu kaufen. Origami bekomm hier möglicherweise eine greifbare Bedeutung.
Der Aufbau der Orus ist denkbar einfach (Okay Spezies gibt's immer: „Initially I had some trouble putting it together—the instructions are clear, but maybe like Ikea clear.”, Kommentar auf der Homepage von Oru Kajak), diverse Videos im Netz zeigen das. Das Zubehör ist umfassend und durchdacht. Die Preise für die Boote sind natürlich gediegen, das Einsteigermodell the Beach startet bei 1.290,— Euro, das hochseetüchtige the Coast + zieht einem schon 2.690,— Euro vom Konto. In Deutschland kann man es bei Chris Kajak beziehen, der leider nicht die attraktiven Sets des US-Herstellers anbietet.
Für mich sind diese Boote ein Träumchen – und träumen wird man ja wohl noch dürfen. Was mich neulich einmal mehr amüsiert hat, ist der Elektroantrieb, den es mittlerweile auch für die Oru Kajaks gibt. Der Produzent Current Drives Inc. hat für die Modelle einen netten kleinen elektronischen Antrieb namens ElectraFin® entwickelt, der die Boote knapp 8 km/h ohne Muskelantrieb durch das Nass gleiten lässt. Der Akku ist in 4-5 Stunden geladen und hat eine Reichweite von bis zu 16 Kilometer bei Höchstgeschwindigkeit, im langsamen Fluss kommt man bis zu 32 Kilometer weit. Das LED-Display zum Bedienen wird kabellos am Paddel befestigt, alle Teile einschließlich Akku-Case sind natürlich wasserfest und hochseetauglich.
ElectraFin® kann auch an jedem aufblasbaren Kajak befestigt werden. Der Akku oben auf dem Boot festgeklemmt. Die Schiffsschraube wird unter das Boot geklebt und ab die Post. Der Spaß kostet 1.895,— US-Dollar. Auch so'n Schnäppchen. Wie gut dass es noch keine Version für den europäischen Stromstandard gibt.
Gut, ich bin natürlich Paddlerfan und mir sind diese ganzen „Ich-nehme-Euch-die-Arbeit-ab”-Technologien immer leicht suspekt, insbesondere bei sportlichen Aktivitäten – aber dieses Gimmick finde ich wirklich witzig:
Und hier noch viel mehr lustige visuelle Oru Kajak-Appetitmacher!
at 14:06 2 comments
Labels: creezy on tour
Ja, ich bin spät mit meinen Wünschen. Fröhliche Weihnachten mag ich dieses Jahr nicht mehr wünschen. Besinnlich auf alle Fälle – ich hoffe, Ihr hattet und habt noch ein paar wundervolle Tage.
Besinnlich waren meine Weihnachten irgendwie nicht. Die Ereignisse in der vorletzten Woche haben unerwartet hier und dort Zeit gestohlen bzw. den Zeitplan ad absurdum geführt. Man zelebriert dieses Weihnachten der Kinderzeit eben nicht mehr, man trifft sich, kocht und isst gemeinsam, unterhält sich, doch besinnt man sich?
Das Leben sehen auf einer Intensivstation stellt viele Dinge in Frage. Das was in Berlin geschehen ist, sowieso. Es ist nicht so als wäre es neu, noch nicht erlebt aber es schärft den Sinn für das schnelle Vorüber dieses einen Lebens. Von dem ich eh immer glaube, es nicht genug zu leben, spätestens seit dieser Krankheit, die gefühlt mich eh nie etwas richtig machen lässt. Aber man wird demütig, dankbar. Man hat, was man hat. An Wärme, Liebe, Zuneigung, Hoffnung – das ist was zählt und wichtig ist.
Ich möchte mich für die lieben Weihnachtswünsche bedanken! Für die Post! Für die vielen wundervollen Weihnachtsgeschenke (was hätte ich eigentlich ohne den größeren Tisch gemacht, wohin mit den vielen Päckchen?), die mich sehr froh stimmten und im Herzen freuten, ein bisschen auch sprachlos machen. Und wieder ganz demütig. Ja, ich freue mich sehr. (Leider hat Amazon hier und dort mir verschwiegen woher ein Geschenk kam.) An alle aber: ganz herzlichen Dank! Das gibt viel Kraft und Zuversicht – neben der Freude und Dankbarkeit. Und auch Tally und Shiina bedanken sich ganz herzlich für die freundlichen Futtergaben! (Ich bin doch immer sehr stolz, wenn andere Menschen meine beiden Mäuse glücklich sehen wollen.)
Am heiligen Abend war ich bei Freunden, die Künstlerin hatte einen wundervollen Tisch gedeckt.
Wir saßen am brennenden Kamin
und mästeten uns im Übermaß mit zwei Enten (hier tranchiert die Hausfrau selbst!), Kartoffeln und Klößen, einer Mousse zum Nachtisch. Ich mästete vorher den wuscheligen Hund mit einem Stück Ochsenschwanz. So einem Hund auf seiner Decke neben dem brennenden Feuer glücklich den Knochen knabbernd zuzusehen. Doch, das war dann doch besinnlich (nicht für den Ochsen). Vorab hatte ich ein ganz kleines Dominosteinekoma. Die Klöße habe ich selber gemacht, die Hausfrau wünschte sich dieses und auch wenn mich die Konsistenz noch nicht ganz überzeugte, wobei diese vermutlich völlig richtig war und wir nur verwirrt waren, weil sie nicht so wie industriell produzierte wirkten. Wie dem auch sei, der TV-Koch Rainer Sass gab mir vorher in diesem Dingens namens Internet den Tipp mit auf den Weg an den Kloßteig braune Butter (Nussbutter) zu geben und ich möchte Euch diesen Tipp zwingend weiterreichen. Denn Klöße mit Nussbutter sind geschmacklich ein kleines rundes Glück auf dem Teller!
Wir hatten Soße ohne Ende! Die Hausfrau lässt die Enten immer erst entfetten, gießt es ab und kocht nebenbei im Schnellkochtopf das Entenklein zur Brühe aus und übergießt die Enten mit dieser immer und immer wieder. So hat man am Ende sehr viel, sehr feine Soße – mit Betonung auf sehr viel Soße! Die Vögel waren sehr gut zu uns! Der Rotkohl auch, die Klöße auch! Ach … und der Kamin!
Gestern dann Gans bei der Nachbarin mit ihren Kindern, weiteren lieben Nachbarn und zwei Hunden.
Cava satt, ich steuerte den Rotkohl (der erste der Saison mit viel Liebe zubereitet, so was von ordentlich durchgezogen!) und Grünkohl dazu. Den Grünkohl habe ich dieses Jahr erstmals selber gemacht. Ich vertraute bis daher den Meinungen derer, die es wissen müssten, dass der aus dem Glas genauso gut sei (O-Ton Oma väterlicherseits, Kaltmamsell bei Osram, im späteren Verlauf ihres Küchenlebens der ewigen Küchenleistung müde), wollte es aber dieses Mal selbst für mich wissen. So kaufte ich den Kohl am Öko-Stand, wusch, blanchierte, schnitt, schmorte, verliebte mich aufs Neue in dieses grüne Kraut. Er war genau wie Omas als sie ihn noch selbst zubereitete, mehr kann ich von meinem ersten Grünkohl nicht wollen.
In diesem Jahr wieder einmal mehr begriffen, was meine Omas, meine Mama an Weihnachten immer geleistet haben mit der ganzen Organisation, den Einkäufen, den Vorbereitungen, der Küchenarbeit. Ich glaube, gerade meiner Oma haben wir mit dem Einbehalten der üblichen Traditionen am Ende ihres Lebenswomöglich viel zu viel abverlangt, weil wir gar nicht verstehen wollten, dass sie alt geworden war über die Jahre. Die Omas dieser Generation haben ja nie geklagt.
Die Todesnachricht von George Michael wirft mich seit gestern aus der Bahn. Ich dachte an ihn neulich und hatte ein komisches hellsichtiges Gefühl dabei. Die Impfung dieses Jahres 2016. Dann hörte ich, es ginge ihm wohl besser nach den letzten gesundheitlich anstrengenden Jahren, dass er wieder bereit sei, Musik zu machen und ich fühlte mich erleichtert. Ich war nie ein großer George Michael-Fan in dem Sinn, dass ich auf seine Konzerte gegangen bin, seine Musik gekauft hätte. Ich habe ein Album von ihm. Das Album, das er nach seinem Rechtsstreit gegen Sony veröffentlichte, weil ich ihn damals so mutig fand und ihn dann unterstützen wollte. Aber seine Musik hat mich mein Leben lang begleitet, meine Ratlosigkeit über diesen doch so offensichtlich schwulen Mann und Künstler, der sich gefühlt nie zu seinem Sein bekannte, dem die Zeitungen immer weibliche Liebschaften andichten wollten, was sich immer falsch anfühlte. (Also für mich, einen jungen Menschen in Berlin groß geworden, wo wir dankenswerterweise früh schon auf anerzogene homophobe Gefühle verzichten durften.) Bis ich begriffen habe, dass man sich als Mensch in einer Öffentlichkeit stehend eben nie so einfach outen darf, davon abgesehen, dass mich der private Mensch hinter einem Künstler nicht zu interessieren hat. Aber das Gefühl so lange so offensiv mit diesen Lügen zu leben – mein Begreifen wie sehr groß so ein Opfer wohl sein muss, dass es einen sensiblen Menschen wohl zerreißen muss. Die Traurigkeit so einem Menschen nicht die Hand reichen zu können, obwohl er einem so viel Schönes gegeben hat und mit stiller Verzweiflung von seinen ungesunden Süchten lesen zu müssen; obwohl man ihn unbekannterweise doch für so sehr viel klüger halten wollte. Und glücklicher im Leben. Das alles ist George Michael für mich. Ich will ihn glücklich, gesund und schaffend haben. Mit seiner unglaublichen Bühnenpräsenz, dieser eine Mann auf einer dunklen Bühne ganz alleine, der mit dem ersten Wort seiner Songs die Leute in seinen Bann ziehen konnte. Ich weiß noch, wie er bei dem Freddy Mercury-Tribute Konzert von Queen „Somebody to Love” sang und beim ersten Akkord so klar war, würde es je einen würdevollen Mercury-Nachfolger geben, dann wäre er das. Symbiotisch.
Und ich bin immer froh gewesen „Last Christmas” zu hören, ich kann das Lied zu jeder Jahreszeit hören. Es ist für mich eines der größten Liebeslieder aller Zeiten.
Ich möchte nun nicht seine Nachrufe lesen müssen. Oh bitte, lass ihn die letzten Jahre glücklich gewesen sein!
at 15:34 0 comments
Labels: abschied, creezy und wie sie die welt sah
… Heidi Klum hätte irgendeinen biederen Gynäkologen heiraten wollen und zwar in einem völlig desaströsen 08/15-Outfit, was ich ihr verbieten musste und ihr darauf hin irgendetwas Schickes aus meinem (ähem!) Kleiderschrank überzog und sie dann erst wieder richtig gut aussehend vor den Traualtar entließ.
Die ganze Zeit im Traum in einem Loop gedacht: „Das kann doch alles nicht wahr sein.”
at 12:46 2 comments
Labels: creezy und wie sie die welt sah
Da frage ich meinen Lieblingszeitungs-Mohammed (der, der immer Hundesticks für die ihn besuchenden Hunde parat hält), was heute das Porto für so eine Geschenkkarte mit Umschlag ist und zeige auf die Karten, die da bei ihm im Ständer auf lustige Käufer warten. Er verlautet 70 Cent, ich kaufe einen ersten Schwung Briefmarken. Natürlich sind die Weihnachtsmotive hier im Osten bereits ausverkauft. Ich schreibe einen ersten Schwung Karten und verschicke sie.
Gestern gehe ich mit einem weiteren Teil der Karten wieder zu ihm, weil einige ins benachbarte Ausland verschickt werden sollten – da ruft er plötzlich auch für die eine nach Deutschland gehende Karte einen ganz anderen Preis auf, nämlich fast das Doppelte!
Fange ich an zu diskutieren und mir bricht dabei der leichte Schweiß aus – da sind die Karten, die ich versende halt an jeder Seite 5mm breiter, insgesamt also 1cm und passen somit nicht mehr durch die Post-Messlatte und fallen somit unter Großbrief. Verdammt!
Also bekomme ich die ersten Karten alle zurück oder von einigen von Euch, den armen Empfängern, wird ein Strafporto verlangt werden. (Ihr habt ja keine Ahnung, was meine Unzulänglichkeit in solchen kleinen Dingen mit meinem Gemüt anzustellen weiß.)
Es tut mir so leid – im Zweifelsfall lasst sie zurück gehen.
Es ist ja nur eine Weihnachtskarte.
Mit Glitzer.
Und etwas Katzencontent.
*schnief*
at 10:22 4 comments
Labels: creezy und wie sie die welt sah