September letzten Jahres habe ich das Statement eines Bekannten von mir zum Thema Vorratsdatenhaltung gepostet. Das war anlässlich dieses neuen „Gesetzes über die Deutsche Nationalbibliothek“. Der gleiche Bekannte hat Malte von Spreeblick in einem Interview einen Einblick in die Realität eines Internet Service Provider (ISP) Stand 2007 gegeben. „Ertrunken in der Datenflut – „Man kann mit solchen Maßnahmen nichts verhindern!“ Lesenswert!
„Übrigens: schon mal drüber nachgedacht, dass der besondere Aspekt von Selbstmordattentätern unter anderem ist, dass sie selten Wiederholungstäter sind? Nachträgliche Aufklärung hat somit nicht einmal präventive Wirkung.“
Ach und weil ich es gerade deswegen wieder auf dem Plan habe, sind denn nun eigentlich schon mal bei jemandem die Daten seines Blog abgeholt worden? Nein? Echt nicht? Na sowas!
Ja, darüber habe ich tatsächlich schon mehr als einmal diskutiert. Leider ist dies ein Thema, bei dem man als Verfechter von Freiheiten insgesamt wie ein Verbrecher wahrgenommen wird, wenn ich nur "Wer nichts zu verbergen hat, hat nichts zu befürchten!" hör.
AntwortenLöschenHat mich Jahre gekostet mich aus dem Lügengespinst des real existierenden Sozialismus zu befreien, heut trau ich mich kaum meine linke Grundhaltung zum Ausdruck zu bringen. Und kaum hab ich persönliche Freiheiten zu schätzen gelernt wird mit HURRA alles wieder abgeschafft, was ich '89 erst nicht wollte und was ich seit den 90ern erstaunt wahrnehme: Rechte und Respekt als Individuum.
Danke Schily, Schäuble, Beckstein und all ihr anderen Law-&Order-Kasper!