2012-07-15

Lesen bitte!

Geheilt – aber nicht geheilt.

3 Kommentare:

  1. Gehalt?

    Der Fluch der Autovervollständigenfunktion?

    Ansonsten weiß ich aus familiärer Erfahrung, dass die Nachsorge nicht nach einem halben Jahr abgeschlossen sein darf. Leider reagieren Ärzte nicht sonderlich alarmiert, wenn man ihnen bei Auftreten aller möglichen Beschwerden sagt, man sei ausgeheilter Krebspatient.

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  2. Sehr wichtig das Thema.
    Habe da ja auch die eine oder andere Erfahrung gemacht.

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  3. Leider muss ich aus eigener Erfahrung sagen, dass die Ärzte, als ich noch direkt Krebspatientin war, sich um mich gerissen haben. Jeder hatte einen guten Ratschlag, man brauchte nie warten und gegen alles hätte man was.

    Jetzt bin ich fertigbehandelt, aber um die Nachwirkungen der Chemo und Bestrahlung will sich keiner kümmern.
    Die Onkologen sind nicht zuständig, kennen eh nur die Patienten während der Behandlung, Spätfolgen kennen sie nur aus der Theorie, die Gynäkologin im Brustzentrum ist nicht zuständig, weil es kein gynäkologisches Problem ist, mein Hausarzt hat sicherlich nichtmal einmal eine Krebspatientin im Jahr, woher soll er also die Spätfolgen kennen und mein HauTarzt verschreibt auch nur 08/15 Medikamente und sieht nicht, dass meine Hautprobleme mit der Chemo und Bestrahlung zusammen hängen. Daher sind die Medis entweder wirkungslos oder ich darf sie nicht nehmen. Was er wiederum nicht versteht.

    Geduld sollte ich habe, das ginge alles von allein weg...
    Sagte sogar der Neurologe, sogar nur aufgrund meiner Geschichte. Untersucht hat er nichts...

    Da fühlt man sich richtig gut behandelt.

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Fröhlich sein, freundlich bleiben und bitte immer gesund wieder kommen!