Es tut mir leid, das zu lesen. Du weißt, wie Du mich erreichen kannst, falls Du es möchtest. Wünsche Dir Kraft und dass sich neue Perspektiven eröffnen.
Du hast so ein großes Herz für alle anderen immer, wenn es irgendwas gibt was Dir ein kleines Lächeln aufs Gesicht zauber kann, dann weißt Du wohin die DM gehen muß und ich bestehe drauf das Du einen entsprechenden Piep von Dir gibst.
Oft sieht es auf den ersten Blick und den ersten Metern nach dem Crash viel düsterer aus, als es tatsächlich ist. Was immer es ist, ich wünsche Dir alle Kraft (und allen Sekundenkleber) dieser Welt.
Mensch, creezy, jetzt komm erst mal zu Dir (oder zu wem auch immer). Wenn Du eine Pause brauchst, ist das ok, denn es ist Dein Blog! Ich wünsche Dir, dass Du Dein Leben wieder in den Griff bekommst und dass Du Dich irgend wann wieder meldest. Herzliche Grüsse Hajo
Wenn ich etwas für dich tun kann (wie abwegig auch immer es dir im ersten Moment erscheinen mag), lass es mich wissen. Meine Kontakdaten hast du ja. Erstmal wünsche ich dir viel Kraft und Energie, um die Schwierigkeiten durchzustehen...viele Grüße Wickie
Kommentar Ich kenn das alles nur zu gut. Aus verschiedenen Gründen ist meine Familie in Norwegen gelandet, seit 2002 wohnen wir in Oslo (bzw. ich bin 2005 zurück nach Deutschland gegangen). Lange Rede, kurzer Sinn: 2009 ist meine Mutter mit meinem Bruder wegen unbezahlter Miete auf der Straße gelandet. Erst wollte das Sozialamt überhaupt nicht helfen, es gab überhaupt keinen Sozialwohnungen mehr. Die sind am Mo aus der Wohnung geschmissen worden, bis Mi gab es in ganz Oslo keine einzige, freie Sozialwohnung. Am Do fand sich „plötzlich“ doch eine. Da man als normal denkender Mensch nicht damit rechnet, aus einer Sozialwohnung geschmissen zu werden, hatte Mama verpasst, dass, was mündlich über´s Telefon vereinbart hatte, schriftlich festzuhalten. Sie konnte nämlich auch die Miete für die Sozialwohnung nicht immer zahlen, was u.a. daran lag, dass zu viel Steuern abgezogen wurden, welche dann im Sommer zurückgezahlt werden sollten. Obwohl Mama mehrmals darauf hinwies, sie würde alle Schulden im Sommer von der Steuerrückzahlung zurückzahlen, wollten die überhaupt nicht mit sich verhandeln lassen und sie setzten meine Mutter und meinen aspergestörten (Asperger ist eine Form von Autismus) auf die Straße. Weil meine Mutter das Geld für eine Kaution nicht hatte, mussten die beiden bis zum Juli warten, bis die Steuerrückzahlung kam, von der die dann die Kaution für die neue Wohnung bezahlt hatten. Drei Monate lang wohnte meine Mutter und mein Bruder in einer Jugendherberge, für die teilweise das Sozialamt aufkommen musste. Natürlich musste die Bürgerbeauftragte oft erstmal beim Sozialamt anrufen, um denen die Rechte meiner Mutter und meines Bruders zu „erklären“. Das es so was, wie eine Bürgerbeauftragte gibt, erfuhren die beiden erst eine Woche nach dem Rausschmiss. Hätten die gewusst, dass es so was gibt, wäre es wahrscheinlich nicht so weit gekommen, weil dann die Bürgerbeauftragten dem Sozialamt „erklärt“ hätte, wo deren Pflichten liegen und was die Rechte meiner Mutter und meine Bruders sind. Mein Bruder konnte wegen dieser ganzen Geschichte diesen Sommer sein Abi nicht machen und muss deswegen bis zum nächsten Sommer warten. Und vieles mehr. Rausgekommen sind die beiden aus dieser Scheiße, weil meine Mutter zumindest halbtags arbeitet, sprich, ein festes, wenn auch kleines, Einkommen hat. Die ganze Geschichte hat auch dazu geführt, dass Mama endlich, nach vielen, vielen Jahren, sich wieder traut, die Briefe zu öffnen. Den Inkassofirmen bringt das nicht viel, weil die nun einfach erfahren, dass bei meiner Mutter nichts zu holen ist ^^ Nur, dass die´s jetzt auf Papier bestätigt bekommen, keine Eigentumswohnung, kein Wagen, keine versteckte Millionen und das Gehalt dürfen die auch nicht anrühren, weil meiner Mutter ein gewisses Minimum zusteht. Du siehst, es geht also, dass man da rauskommt. Wenn Du z.Z. Unterstützung hast, würde ich Dich bitten drei Sachen zu machen: 1. Such Dir einen Therapeuten. Gibt es in Deiner Stadt (Berlin, wenn ich richtig mitbekommen habe) psychologische Nothilfestellen? Geh zu Deinem Hausarzt und lass Dir weiterhelfen, vielleicht kann er Dir Therapeuten empfehlen. Die Suche nach einem Therapeuten kann lange kraftaufreibend sein, es lohnt sich aber wirklich. Wenn Du Hilfe brauchst bin ich bereit so weit es aus dieser Entfernung geht zu helfen. Im Internet Telefonnr. rauszusuchen mein ich. 2. Geh zum Sozialamt und informiere Dich darüber, wie weit sie Dir eventuell helfen können. Erwarte gar nichts und rechne damit, dass Du auf einen Sozialarbeiter triffst, der den falschen Beruf gewählt hat, sprich zynisch ist. Bei vielen (nicht allen, natürlich) Sozialarbeitern hat man das Gefühl, die haben den Beruf gewählt, um die Welt von „Asozialen“ zu reinigen. Deswegen auch Therapie: Es macht auch Eindruck, wenn die sehen, dass Du versuchst Dein Leben in den Griff zu bekommen. 3. Steht Dir kostenlose Rechtshilfe zu? Wenn ja, dann mach Gebrauch davon. Wenn Du einen Rechtsbeistand hast, ist es immer leichter, dem Sozialamt zu „erklären“ was deren Pflichten und Deine Rechte sind.
Fühl dich gedrückt (wenn du magst). Ich denke an dich und wünsch dir alles Gute.
AntwortenLöschenOh jeh, das klingt gar nicht gut.
AntwortenLöschenIch drück dir die Daumen, das sich bald alles wieder in gelenkte Bahnen zurückbewegt !!!
Es tut mir leid, das zu lesen. Du weißt, wie Du mich erreichen kannst, falls Du es möchtest. Wünsche Dir Kraft und dass sich neue Perspektiven eröffnen.
AntwortenLöschenOh, überhaupt nicht gut! Wünsche Dir viel Kraft und dass sich alles wieder einrenkt!
AntwortenLöschenBleib tapfer! Du schaffst das!
AntwortenLöschenAch Mist!!
AntwortenLöschenDu hast so ein großes Herz für alle anderen immer, wenn es irgendwas gibt was Dir ein kleines Lächeln aufs Gesicht zauber kann, dann weißt Du wohin die DM gehen muß und ich bestehe drauf das Du einen entsprechenden Piep von Dir gibst.
Fühl Dich gedrückt!
Tief atmen und niemals unterkriegen lassen! :|
AntwortenLöschenOft sieht es auf den ersten Blick und den ersten Metern nach dem Crash viel düsterer aus, als es tatsächlich ist. Was immer es ist, ich wünsche Dir alle Kraft (und allen Sekundenkleber) dieser Welt.
AntwortenLöschenMensch, creezy, jetzt komm erst mal zu Dir (oder zu wem auch immer). Wenn Du eine Pause brauchst, ist das ok, denn es ist Dein Blog!
AntwortenLöschenIch wünsche Dir, dass Du Dein Leben wieder in den Griff bekommst und dass Du Dich irgend wann wieder meldest.
Herzliche Grüsse
Hajo
Pass auf dich auf, nimm Hilfe an, wenn es passt. Und alles, was Wendelbald Klüttenrath sagt. Alles Gute und alle Kraft der Welt!
AntwortenLöschenWenn es irgendetwas gibt, womit ich helfen kann, melde Dich bitte.
AntwortenLöschenFühl Dich gedrückt – ich denk an Dich.
Kopf Hoch und alles Gute. Nimm Dir so viel (Aus-) Zeit wie Du brauchst.
AntwortenLöschenIch drücke Dir die Daumen, dass sich alles wieder einrenkt.
Stefan
(Ein stiller Blogleser)
Alles gute und Kopf hoch!
AntwortenLöschenFelix
(Ein Genießer Deines Blogs)
Ich wünsche Dir alles Gute und viel Kraft für den Reboot.
AntwortenLöschen.
AntwortenLöschen.
AntwortenLöschen.
AntwortenLöschenWenn ich etwas für dich tun kann (wie abwegig auch immer es dir im ersten Moment erscheinen mag), lass es mich wissen. Meine Kontakdaten hast du ja. Erstmal wünsche ich dir viel Kraft und Energie, um die Schwierigkeiten durchzustehen...viele Grüße Wickie
AntwortenLöschenKommentar
AntwortenLöschenIch kenn das alles nur zu gut. Aus verschiedenen Gründen ist meine Familie in Norwegen gelandet, seit 2002 wohnen wir in Oslo (bzw. ich bin 2005 zurück nach Deutschland gegangen). Lange Rede, kurzer Sinn:
2009 ist meine Mutter mit meinem Bruder wegen unbezahlter Miete auf der Straße gelandet. Erst wollte das Sozialamt überhaupt nicht helfen, es gab überhaupt keinen Sozialwohnungen mehr. Die sind am Mo aus der Wohnung geschmissen worden, bis Mi gab es in ganz Oslo keine einzige, freie Sozialwohnung. Am Do fand sich „plötzlich“ doch eine.
Da man als normal denkender Mensch nicht damit rechnet, aus einer Sozialwohnung geschmissen zu werden, hatte Mama verpasst, dass, was mündlich über´s Telefon vereinbart hatte, schriftlich festzuhalten. Sie konnte nämlich auch die Miete für die Sozialwohnung nicht immer zahlen, was u.a. daran lag, dass zu viel Steuern abgezogen wurden, welche dann im Sommer zurückgezahlt werden sollten. Obwohl Mama mehrmals darauf hinwies, sie würde alle Schulden im Sommer von der Steuerrückzahlung zurückzahlen, wollten die überhaupt nicht mit sich verhandeln lassen und sie setzten meine Mutter und meinen aspergestörten (Asperger ist eine Form von Autismus) auf die Straße. Weil meine Mutter das Geld für eine Kaution nicht hatte, mussten die beiden bis zum Juli warten, bis die Steuerrückzahlung kam, von der die dann die Kaution für die neue Wohnung bezahlt hatten. Drei Monate lang wohnte meine Mutter und mein Bruder in einer Jugendherberge, für die teilweise das Sozialamt aufkommen musste. Natürlich musste die Bürgerbeauftragte oft erstmal beim Sozialamt anrufen, um denen die Rechte meiner Mutter und meines Bruders zu „erklären“. Das es so was, wie eine Bürgerbeauftragte gibt, erfuhren die beiden erst eine Woche nach dem Rausschmiss. Hätten die gewusst, dass es so was gibt, wäre es wahrscheinlich nicht so weit gekommen, weil dann die Bürgerbeauftragten dem Sozialamt „erklärt“ hätte, wo deren Pflichten liegen und was die Rechte meiner Mutter und meine Bruders sind.
Mein Bruder konnte wegen dieser ganzen Geschichte diesen Sommer sein Abi nicht machen und muss deswegen bis zum nächsten Sommer warten. Und vieles mehr.
Rausgekommen sind die beiden aus dieser Scheiße, weil meine Mutter zumindest halbtags arbeitet, sprich, ein festes, wenn auch kleines, Einkommen hat.
Die ganze Geschichte hat auch dazu geführt, dass Mama endlich, nach vielen, vielen Jahren, sich wieder traut, die Briefe zu öffnen. Den Inkassofirmen bringt das nicht viel, weil die nun einfach erfahren, dass bei meiner Mutter nichts zu holen ist ^^ Nur, dass die´s jetzt auf Papier bestätigt bekommen, keine Eigentumswohnung, kein Wagen, keine versteckte Millionen und das Gehalt dürfen die auch nicht anrühren, weil meiner Mutter ein gewisses Minimum zusteht.
Du siehst, es geht also, dass man da rauskommt. Wenn Du z.Z. Unterstützung hast, würde ich Dich bitten drei Sachen zu machen:
1. Such Dir einen Therapeuten. Gibt es in Deiner Stadt (Berlin, wenn ich richtig mitbekommen habe) psychologische Nothilfestellen? Geh zu Deinem Hausarzt und lass Dir weiterhelfen, vielleicht kann er Dir Therapeuten empfehlen. Die Suche nach einem Therapeuten kann lange kraftaufreibend sein, es lohnt sich aber wirklich. Wenn Du Hilfe brauchst bin ich bereit so weit es aus dieser Entfernung geht zu helfen. Im Internet Telefonnr. rauszusuchen mein ich.
2. Geh zum Sozialamt und informiere Dich darüber, wie weit sie Dir eventuell helfen können. Erwarte gar nichts und rechne damit, dass Du auf einen Sozialarbeiter triffst, der den falschen Beruf gewählt hat, sprich zynisch ist. Bei vielen (nicht allen, natürlich) Sozialarbeitern hat man das Gefühl, die haben den Beruf gewählt, um die Welt von „Asozialen“ zu reinigen.
Deswegen auch Therapie: Es macht auch Eindruck, wenn die sehen, dass Du versuchst Dein Leben in den Griff zu bekommen.
3. Steht Dir kostenlose Rechtshilfe zu? Wenn ja, dann mach Gebrauch davon. Wenn Du einen Rechtsbeistand hast, ist es immer leichter, dem Sozialamt zu „erklären“ was deren Pflichten und Deine Rechte sind.