Samstag kam charmanter Besuch aus Dresden und wir warfen kurzerhand den Plan Museumsbesuch auf den Heuhaufen und ließen uns durch die Delikatessenläden Berlins treiben. Beispielsweise waren wir, also auch ich, erstmals im großen Frischeparadies, das ich mehr so naja finde. Große Fläche, erstaunlich kleine Auwahl, im Schnitt zu teuer – aber eine schöne Fischtheke. Die Kühlung viel zu hoch gedreht.
Dann trieb es uns zum Kollwitzplatz, denn ein endlich zu verschickendes Päckchen will, dass ich nochmals Miel de Cevennes nachkaufe. Der bisherige Vorrat hat sich als praktisches Mitbringsel erwiesen und somit reduziert und ich wollte dem Laden Le Flo endlich einen Besuch abstatten.
Le Flo ist ein kleiner Laden, der in der Tat das südfranzösische Gourmetherz höher schlagen lässt. Wein, Süßigkeiten, alle Honigsorten, die Patrick Corigliano produziert und eine Theke voller Salamis in allen Variationen. Eine Auswahl von drei Sorten wird für nur 10 Euro offeriert – und auf der Theke laden Minisalamis für 50 Cent das Stück zum Probieren ein.
Sie sind alle ob natur, mit Pfeffer oder Kräutern der Provence mit Walnüssen und schmecken vorzüglich. Sagt auch der Kater, der gestern als Salamiduft in der Luft lag wieder anfing schöne Weisen zu trällern, dabei ist er für Wurst nur sehr selten zu haben.
Im weiteren Verlauf des Ausflugs führte ich Mona Lisa zu Goldhahn & Sampsons, Ihr Buchregal wird den großen Einkauf wohl danken!
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