Es gab gerade eben für eine niedliche Katze frische Huhnfetzen.
Wir wollen morgen nachbarschaftlich grillen und ich mach Teriyaki-Spieße mit schneller Erdnusssauce. Dazu wanderten soeben die Holzspieße in kaltes Wassser (das Fleisch geht dann leichter ab.) Und legte die Huhnstreifen in Buttermilch, damit sie schön zart werden.
Hühnerbrust kaufte ich gestern auf dem Markt, € 5,30. Ich orderte dann noch zehn Hühnerherzen.
„Für die Katze?”
„Ja.”
Da griff der Verkäufer in die Hühnerherzen, packte eine Handvoll in die Tüte und meinte …
„Bleibt bei € 5,30!”
Und zugleich entspann sich ein Gespräch über seine beiden Katzen, Mutter und Tochter, die anderen Kinder hätte er in der Familie und bei Nachbarn untergebracht. Die sollen es schließlich sehr gut haben, er hätte da eine Verantwortung. Mehr als zwei Katzen wolle er seiner Frau nicht zumuten, wegen der Sauberkeit. Katzen seien so saubere Tiere. Seine hätten ihn sehr gut erzogen. Eine der Katzen sei neulich in den Garten ausgebüxt, was sie nicht sollen, damit sie sich da draußen in der Welt nicht anstecken und hätte prompt eine Maus gefangen.“
Warum Win-Win-Win-Situation? Shiina hat gewonnen, mein Portemonnaie hat gewonnen, er hat neue Stammkundschaft gewonnen.
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